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Verkehrsminister Wissing will von Vorwürfen nichts wissen
BWE-Geschäftsführer Wolfram Axthelm erhob vergangene Woche im Tagesspiegel schwere Vorwürfe gegen die bundeseigene Autobahn GmbH: "Vieles erinnert an das „Haus was Verrückte macht“ bei Asterix und Obelix. Die Autobahn GmbH ist eine anonym bleibende Behörde, die vergessen hat, von wem sie bezahlt wird und für wen sie arbeitet. Sachbearbeiter werden offenbar per Los den Anträgen zugewiesen. Telefone gibt es nicht. E-Mails bleiben unbeantwortet. Die Behörde untersteht Bundesminister Volker Wissing, der interessanterweise seine Laufbahn als Leiter der Widerspruchsstelle der Sonderabfallmanagement Gesellschaft in Mainz begonnen hat." Von "Versagen" und "Sabotage" war des Weiteren die Rede.
Doch das wollte der Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) offenbar nicht auf sich sitzen lassen und holte nun laut dts im Fernsehsender 'Welt' zum Konter aus: "Ich bin nicht für den Ausbau der Windenergie zuständig, das ist Sache des Kollegen Habeck", so Wissing.
Gleichzeitig betonte der Minister, dass seine Behörde alles dafür tue, um die Situation künftig zu verbessern: "Jetzt sieht man an diesem Beispiel, die Genehmigung von Schwerlasttransporten kann immer nur dann erfolgen, wenn die Straßen in einem Zustand sind, dass sie solch schwere Lasten tragen können. Und wir sind da in guten Gesprächen, um überall dort, wo wir Bürokratielasten abbauen können, diese auch abzubauen, damit Genehmigungen schneller erteilt werden können."
- Autor:
- Windmesse Redaktion
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- BWE, Verkehrsminister, Wissing, Autobahn, Schwerlasttransport, Genehmigung, Bürokratie, Sabotage, Windpark, Transport, Logistik