2024-04-24
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Fugro und Fraunhofer IWES vermessen zwei deutsche Offshore-Windparkflächen

Im Auftrag des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) wird Fugro die geophysikalische Vermessung von zwei Offshore-Windparkflächen in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) in der Nordsee durchführen.

Fugro Pioneer mit seismischer Ausrüstung bei der Durchführung einer geophysikalischen Untersuchung (Bild: Fugro)Fugro Pioneer mit seismischer Ausrüstung bei der Durchführung einer geophysikalischen Untersuchung (Bild: Fugro)

In Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES werden die Geodaten von Fugro mit den ultrahochauflösenden mehrkanalseismischen Daten (UHR MCS) des IWES integriert und vom BSH genutzt, um geologische Modelle der Offshore-Standorte zu entwickeln und nachfolgende geotechnische Untersuchungen zu unterstützen, wie das Institut mitteilte.

Die Zusammenarbeit beider Teams garantiert eine effiziente Untersuchung der Flächen, von denen ein vorläufiges Untergrundmodell erstellt wird, das als Grundlage für künftige geotechnische Untersuchungskampagnen und zur Verringerung des Risikos für die zukünftige Installation der Windparks verwendet werden kann.

Connor Schulze, Fugros Business Development Manager für Erneuerbare Energien in Deutschland, erklärt: „Unsere nachgewiesene Erfolgsbilanz bei der effizienten Bereitstellung hochwertiger Geodaten hat sich als hervorragende Lösung für die Arbeitsabläufe des BSH erwiesen. Fugro engagiert sich für die Unterstützung der Ziele der deutschen Bundesregierung zur Energiewende und wir freuen uns, unsere erfolgreiche Partnerschaft mit dem BSH fortzusetzen, um zur Entwicklung deutscher Offshore-Windparks beizutragen.“

Dr. Julia Haberkern, Gruppenleiterin der Geophysikalischen Standortcharakterisierung am Fraunhofer IWES erklärt: „Die geophysikalische Untersuchung ist einer der ersten Schritte in der Planungsphase von Offshore-Windparks. Wir unterstützen die Windenergiebranche durch die rasche Bereitstellung qualitativ hochwertiger MCS-Daten und konzentrieren uns fortlaufend auf die Weiterentwicklung der Technologie und die Bereitstellung geeigneter Lösungen.“

Die Standorte werden in den kommenden Jahren versteigert und sollen dazu beitragen, bis 2030 das Ziel von 30 GW installierter Leistung von Offshore-Windenergie zu erreichen.

Quelle:
Fraunhofer IWES
Autor:
Windmesse Redaktion
Email:
presse@windmesse.de
Keywords:
Fraunhofer IWES, BSH; Fugro, Vermessung, Daten, Nordsee, Fläche, offshore, Windpark, Versteigerung, Modell, Geodaten
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