2024-04-23
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Mitfinanzierung eigener Windenergie-Anlagen auf Kirchenland möglich

Mecklenburgische Synodale berieten digitale Agenda, Stellen- und Gebäudeplanung

Bild: PixabayBild: Pixabay

Rückenwind für die Energiegewinnung aus Windkraft und Sonne: Das Kirchliche EnergieWerk (KEW) bekommt einmalig einen finanziellen Rahmen mit einem Gesamtvolumen in Höhe von sechs Millionen Euro. Damit sollen Projekte „erneuerbarer Energie“ mitfinanziert werden. Dies beschloss die mecklenburgische Kirchenkreissynode am Wochenende (17.-18. März) in Güstrow und untersetzt damit den eigenen Klimaschutzplan 2030 des Kirchenkreises.

Die Mittel werden stufenweise in projektbezogenen Einzeldarlehen ausgereicht und zuvor im Kirchenkreisrat jeweils beraten und beschlossen, betonte Propst Marcus Antonioli. Geplant seien Windenenergie-Anlagen (WEA) auf kirchlichen Ländereien und Photovoltaik-Anlagen (PVA) auf Dächern und Land. „Wir warten derzeit auf die Genehmigung von fünf WEA“, so Geschäftsführer Rüdiger Ost von KEW. Weitere Projekte seien geplant. Hintergrund: Seit 2019 hingen generell staatliche Genehmigungen in MV in der Warteschleife. Jetzt hat die Landesregierung endlich grünes Licht für neue Windräder in Aussicht gestellt.

Eine moderne Windenergie-Anlage kostet zwischen 6,5 bis 7 Millionen Euro. „Üblich ist, bis zu 80 Prozent dieser Baukosten über Bankdarlehen zu finanzieren. Die fehlenden 20 Prozent sind als Eigenmittel aufzubringen. Das KEW ist von den Gesellschaftern, dem Kirchenkreis Mecklenburg und dem Kommunalversorger WEMAG bisher allerdings nicht so ausgestattet worden, dass es über die erforderlichen Eigenanteile verfügen würde“, begründete Propst Antonioli und ergänzte: „Wenn der Kirchenkreis Mecklenburg an seinem ursprünglichen Ziel festhalten möchte, dass das KEW nicht nur Projektierungen voranbringt, sondern dass der Kirchenkreis über die Gesellschaft selbst Anlagen errichtet und betreibt, sind die erforderlichen Eigenmittel zur Verfügung zu stellen“, so der für die Verwaltung zuständige Propst. Bei der Finanzierung werde sich die WEMAG dann jeweils zur Hälfte beteiligen. Aus den Erträgnissen aus dem Betrieb der künftigen Anlagen kann kirchliche Arbeit unterstützt werden. Die Synodalen folgten dem Vorschlag und stimmten dem finanziellen Rahmen für eine eigene regenerative Energiegewinnung einstimmig zu.

Für die vollständige Pressemeldung, klicken Sie bitte hier. 

Quelle: ELKM (cme)

Quelle:
Evangelische Kirche in Mecklenburg-Vorpommern
Autor:
Pressestelle
Link:
www.kirche-mv.de/...
Keywords:
KEW, Evangelische Kirche, Mecklenburg Vorpommern, Windkraftanlage, Kirchenland, Bau, Finanzierung, Unterstützung, Installation, erneuerbare Energie
Windenergie Wiki:
WEA




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