Meldung von Schaeffler Technologies AG & Co. KG
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Schaeffler entwickelt hydrodynamische Gleitlager für Windkraftgetriebe weiter
Die nur wenige Millimeter dicke Bronzegleitschicht wird mit Hilfe eines additiven Fertigungsverfahrens direkt auf den Planetenradbolzen aufgebracht. Die stoffschlüssige Verbindung zwischen Bolzen und Gleitschicht stellt eine jahrzehntelange Einsatzdauer sicher.
Umfassender Systemansatz bei der Auslegung
Ergänzend zur FEM-Simulation des gesamten Lagersystems setzt Schaeffler für die Auslegung dieser Gleitlager sogenannte EHD- (Elastohydrodynamische) Simulationen ein. Das Ziel: die minimale Schmierfilmdicke, aber eine vollständige Trennung der Oberflächen. Um diesen verschleißfreien Betriebszustand sicherzustellen, bietet Schaeffler seinen Kunden eine detaillierte technische Auslegung.
Trend in der Windkraftgetriebeentwicklung
Den steigenden installierten Leistungen begegnen Getriebehersteller unter anderem mit einer größeren Anzahl an Planeten pro Stufe. So lassen sich höhere Drehmomente im gleichen Bauraum übertragen. Wälzlagerlösungen stoßen hier aber an geometrische Grenzen, da der Platz in immer kleiner werdenden Planetenrädern nicht mehr ausreicht. Die Gleitlagerlösung bietet hier mit ihrem geringeren Durchmesser den entscheidenden Vorteil.
Derzeitiger Stand der Technik sind auf den Planetenradbolzen aufgepresste Bronzebuchsen. Die konsequente Weiterentwicklung dieses Gleitlagers ist die Direktbeschichtung des Bolzens mit Hilfe moderner additiver Fertigung.
Schaeffler auf der WindEnergy Hamburg 2022, Halle B5, Stand 333
- Quelle:
- Schaeffler AG
- Autor:
- Pressestelle
- Link:
- www.schaeffler.de/...
- Keywords:
- Schaeffler, WindEnergy Hamburg, Gleitlager, Windkraft, Getriebe, hydrodynamisch, Systemansatz, Planetenräder, Zulieferer
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