Meldung von Iberdrola
Zum Branchenprofil von
Meilenstein für Windpark vor Rügen plangemäß erreicht – „Baltic Eagle“ bis Ende 2024 betriebsbereit
Iberdrola Renovables und die Fährhafen Sassnitz GmbH haben im Rahmen eines Festaktes unter Anwesenheit von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig einen Pachtvertrag für die Fläche zum Bau des Betriebs- und Wartungsgebäudes
für den Offshore Windpark „Baltic Eagle“ unterschrieben. Damit ist ein weiterer wichtiger Meilenstein im Zeitplan von Baltic Eagle wie geplant erreicht worden.
Während der Veranstaltung kündigte Iris Stempfle, Geschäftsführerin der Iberdrola Renovables Deutschland GmbH, die Gebotsabgabe des Unternehmens auf die von Iberdrola vorentwickelten Fläche O-1.3. zum 1. September 2021 an. Damit ist geplant, den sogenannten Baltic Hub (bislang Wikinger mit 350 MW und seit 2018 in Betrieb, und Baltic Eagle mit 476 MW) bis 2026 auf mehr als 1 GW auszubauen.
„Als weltweit führendes Unternehmen in der Erzeugung von Windenergie übernehmen wir auch in Mecklenburg-Vorpommern Verantwortung für einen aktiven Beitrag zur deutschen Energiewende. Mit dem heutigen Schritt und unserer Teilnahme an der Ausschreibung für den Bau eines weiteren Offshore Windparks mit 300 MW bekennen wir uns zur regionalen Wertschöpfung und zu unserem vorläufigen Ausbauziel von 1.1 GW bis 2026 in der deutschen Ostsee“ betonte Iris Stempfle.
Damit sich Deutschland im internationalen Vergleich behaupten kann, plädiert Frau Stempfle u.a. für die Ausweisung weiterer Flächen für den Ausbau Erneuerbarer Energien auf See und an Land und für die Vereinfachung von Planungs- und
Genehmigungsverfahren. Auch das Marktdesign müsse sich in Zusammenarbeit mit der Industrie ändern, um durch Risikominderung verlässliche Energiepreise für den Endverbraucher und stabile Rahmenbedingungen für Unternehmen zu gewährleisten.
Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hob hervor:“ Wir in Mecklenburg-Vorpommern wollen, dass die Energiewende in Deutschland gelingt. Dazu brauchen wir noch mehr Windparks auf See, die große Strommengen produzieren. Iberdrola ist bereits mit dem Windpark Wikinger vor unserer Küste präsent. In den nächsten Jahren kommt mit Baltic Eagle ein zweites großes Projekt hinzu. Ich freue mich sehr, dass Planung, Betrieb und Wartung wiederum über den Hafen Mukran erfolgen. Das schafft Arbeitsplätze auf der Insel Rügen und ist ein wichtiger Beitrag zur Energiewende in Deutschland“
Nachhaltige Investitionen fördern die wirtschaftliche Erneuerung
Iberdrola ist davon überzeugt, dass die Energiewende eine treibende Kraft für die nachhaltige Umgestaltung der Industrie, einen grünen Wirtschaftsaufschwung und die weitere Schaffung von Arbeitsplätzen bedeutet.
Daher tätigt das Unternehmen umfangreiche Investitionen in Höhe von 75 Mrd. € in den Jahren 2020-2025. Ziel ist es, die Kapazitäten im Bereich der Erneuerbaren Energien auf ca. 60GW zu verdoppeln und die durch die Energiewende entstehenden Entwicklung weltweit mitzugestalten.
Nach zwanzig Jahren und über 120 Milliarden Euro Investitionen in die Energiewende ist Iberdrola mit einer installierten Leistung von mehr als 33 GW führend im Bereich der erneuerbaren Energien. Damit verfügt das Unternehmen über eines der saubersten Kraftwerksportfolios der Energiebranche.
Iberdrolas CO2/kWh-Emissionen liegen bereits heute um zwei Drittel unter dem europäischen Durchschnitt. Bis 2030 wird das Unternehmen in Europa dank der Investitionsstrategie in Erneuerbare Energien und Netzausbau klimaneutral sein.
- Quelle:
- Iberdrola
- Autor:
- Pressestelle
- Link:
- www.iberdrola.com/...
- Keywords:
- Iberdrola, Pachtvertrag, Gebäude, Windpark, offshore, ostsee, Baltic Eagle, Investition, Mecklenburg-Vorpommern, Fährhafen Sassnitz, Betriebsgebäude
- Windenergie Wiki:
- MW, Energiewende