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Frankreich: Offshore-Produktion von grünem Wasserstoff
Lhyfe und Centrale Nantes haben ein gemeinsames Ziel: Offshore-Wasserstoff aus erneuerbaren Energien zur Realität werden zu lassen, indem die Zuverlässigkeit eines Offshore-Elektrolyseurs demonstriert wird. Dies ist eine Weltneuheit in einer Zeit, in der in ganz Europa Initiativen zur Offshore-Wasserstoffproduktion entstehen.
Die weltweit erste Offshore-Wasserstoffproduktionsanlage, die von Lhyfe in Zusammenarbeit mit Chantiers de l'Atlantique errichtet wurde, wird ab 2022 auf dem Gelände von SEM-REV in Betrieb sein. Das Offshore-Testgelände erfüllt alle Kriterien, um die Offshore-Wasserstoffproduktionstechnologie zu validieren, bevor sie im Jahr 2024 in großem Maßstab industriell eingesetzt werden soll.
Der Elektrolyseur wird auf der schwimmenden Plattform von GEPS Techno installiert und an die verschiedenen Quellen von Marine Renewable Energy (MRE) angeschlossen, die auf dem Offshore-Testgelände zur Verfügung stehen, darunter die schwimmende Windturbine Floatgen. Dieser einzigartige Produktionsprozess emittiert nur Sauerstoff, kein CO2. Die Centrale Nantes stellt außerdem ihre Forschungseinrichtungen zur Verfügung und bietet Unterstützung für die verschiedenen regulatorischen, experimentellen und logistischen Phasen, um ein erfolgreiches Ergebnis zu gewährleisten.
Matthieu Guesné, CEO und Gründer von Lhyfe: "Wir sind überzeugt, dass die Offshore-Produktion von erneuerbarem Wasserstoff eine perfekt geeignete Lösung für den bevorstehenden massiven Einsatz von Wasserstoff ist. Durch diese Partnerschaft und die Zusammenführung des fortschrittlichsten Know-hows auf diesem Gebiet machen wir große Fortschritte in unserer Entwicklung und sind entschlossen, die ersten in der Welt zu sein, die eine Lösung für die Offshore-Produktion von erneuerbarem Wasserstoff einsetzen. "
Windkraft - und insbesondere Offshore-Wind - ist eine besonders relevante Energiequelle für die Wasserstoffproduktion. Ihre Verfügbarkeit (Kapazitätsfaktor über 50 %) und ihr Entwicklungspotenzial (mit 130 GW installierter Leistung bis 2040 und einem technischen Potenzial, das mehr als 18 Mal so hoch ist wie der Strombedarf in ganz Europa) machen sie umso relevanter. Zudem ist das für den Elektrolyseprozess benötigte Wasser offshore in unbegrenzter Menge vorhanden, und schwimmende Windparks könnten sogar ohne Netzanschluss betrieben werden.
- Quelle:
- Centrale Nantes
- Autor:
- Windmesse Redaktion
- Email:
- presse@windmesse.de
- Keywords:
- Frankreich, offshore, Wasserstoff, Produktion, Windkraft, Turbine, Anschluss, Wasser, Elektrolyse, Le Croisic, Testgelände, kommerziell, Daten
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