Ermöglichen statt blockieren - Politik zur Windenergie bewegt sich!

Bund, Küstenländer und Übertragungsnetzbetreiber haben eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit getroffen, um den Offshore-Windenergieausbau von 20 GW bis 2030 zu realisieren.

Matthias Zelinger, Geschäftsführer VDMA Power Systems, kommentiert die Vereinbarung wie folgt: „Die Offshore-Vereinbarung ist ein sehr wichtiger erster Schritt, nun muss die Anhebung des Ausbauziels für Windenergie auf See aber endlich gesetzlich verankert werden! Die Meilensteine und Zeitpläne der an der Vereinbarung Beteiligten ermöglichen, dass Planung, Genehmigung, Leitungs- und Anlagenbau koordiniert werden. Dies ist die Voraussetzung für die dringend notwendige Anhebung des Offshore-Zubaus – für das Erreichen der Klimaziele 2030 und für die Stärkung des Heimatmarktes!“

Zu den Plänen von Wirtschaftsminister Altmaier, lokale Beteiligung an der Wertschöpfung der Windenergie an Land zu stärken, sagt Matthias Zelinger: „Endlich sehen wir abseits von wenig zielführenden Abstandsdebatten eine Diskussion über die positiven Effekte der Windenergie, Wertschöpfung in die Regionen bringt. Der Vorschlag einer verstärkten lokalen Partizipation kann helfen, Projekte zu ermöglichen und zu beschleunigen. Glaubwürdiger Klimaschutz und die Bedeutung des Standortes Deutschland brauchen viel mehr dieser Ermöglichungspolitik!“