Meldung von Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
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Bundeswirtschaftsminister Altmaier besucht die BAM
Gemeinsam mit BAM-Präsident Prof. Dr. Ulrich Panne unterzeichnete er eine neue Zielvereinbarung zwischen der BAM und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi). Strategische Themen wie die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft, die Energiewende, Nanotechnologie und smarte Materialien und Produktionstechnologien sind einige der Forschungsschwerpunkte, mit denen sich die BAM in den kommenden Jahren beschäftigen wird.
Während seines Besuchs auf dem Stammgelände der BAM in Lichterfelde-West besichtige Peter Altmaier mehrere Forschungsbereiche und lobte die Arbeit der BAM: „Forschung und Entwicklung der BAM bilden immer wieder die Grundlage von Innovationen. Neue Technologien, die hier entwickelt werden, tragen dazu bei, dass Produkte „Made in Germany“ sicher sind. So stärkt die Arbeit der BAM deutsche Unternehmen und insbesondere unseren Mittelstand im internationalen Wettbewerb.“
Professor Panne fügte hinzu: „Ziel der Forschung der BAM ist es, neue Materialien, Produkte und Prozesse zu entwickeln, zu prüfen und zu bewerten, damit sie sicher und zuverlässig eingesetzt werden können. So helfen wir dabei, Vertrauen in innovative technische Lösungen zu schaffen. Wir verstehen uns hierbei als Forschungspartner der Wirtschaft und wollen uns künftig noch stärker bei Ausgründungen engagieren.“
Während seines Rundgangs erhielt Bundesminister Altmaier einen Einblick in aktuelle Forschungsprojekte der BAM zu Offshore-Windkraftanlagen. Im Mittelpunkt stehen hier die frühzeitige Detektion von Schäden und die Entwicklung geeigneter Reparaturkonzepte, um einen sicheren und langfristigen Betrieb zu gewährleisten. An verschiedenen Prüfständen werden zu diesem Zweck Bauteile von Windenergieanlagen getestet. Eine weitere Station auf dem Besuch des Ministers war das Forschungsprojekt zu 3D-Druck in der Schwerelosigkeit. Die BAM hat ein innovatives Verfahren entwickelt, dass die Additive Fertigung von Metallteilen unter Schwerelosigkeit ermöglicht. Zukünftig sollen Astronauten so Ersatzteile und Werkzeuge auf Weltraummissionen nach Bedarf selbst drucken können. Die BAM präsentierte außerdem ein neues photothermisches Messverfahren, das den Korrosionsschutz von Beton-Bauwerken zerstörungsfrei prüfen und so dazu beitragen kann, Bauwerke effizienter zu erhalten. Für mittelständische Unternehmen ergeben sich hieraus Möglichkeiten für neue Dienstleistungen und Produkte.
Im Anschluss an den Rundgang hat Bundeswirtschaftsminister Altmaier sich mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der BAM ausgetauscht.
Mehr Informationen zu diesen und weiteren aktuellen Forschungsprojekten der BAM, finden Sie unter www.bam.de.
- Quelle:
- BMWi
- Autor:
- Pressestelle
- Link:
- www.bmwi.de/...
- Keywords:
- BMWi, BAM, Peter Altmaier, Besuch, Bundeswirtschaftminister, Energiewende
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