Weltgrößter Offshore-Windpark: Erste Jackets fertig gestellt

In den kommenden Monaten werden auf dem Gelände der Werft im spanischen Fene weitere 42 Jackets sowie 126 weitere Pfähle von Navantia für East Anglia ONE gebaut.

Das Projekt der britischen Tochtergesellschaft von Iberdrola, Scottish Power, wird nach Fertigstellung der weltweit größte Offshore-Windpark sein, der sich über eine Ausdehnung von 30.000 Fußballfelder erstrecken und eine halbe Million Haushalte mit Strom versorgen wird. Bis zum Jahr 2020 werden die 102 Turbinen mit einer Leistung von 714 MW vor der Südostküste Englands errichtet.

Nach der Zusammenarbeit beim deutschen Offshore-Windpark Wikinger ist es bereits das zweite gemeinsame Projekt von Navantia und Iberdrola. Laut Angaben des Unternehmens, konnten durch den Auftrag 800 Arbeitsplätze geschaffen werden. In der Spitze sind bis zu 1300 Menschen gleichzeitig an dem Projekt beteiligt.

Der Präsident von Iberdrola, Ignacio S. Galán, betonte: "Mit diesem neuen Vertrag bekräftigen wir unser festes Engagement in Galicien, wo das Unternehmen in den letzten zehn Jahren zusätzlich 1,2 Milliarden Euro in die Region investiert hat und wir mehr als 700 Mitarbeiter beschäftigen. Wir wollen auch unseren Willen zum Ausdruck bringen, weiterhin als Wirtschaftsmotor und dynamisches Element der Beschäftigung nicht nur in Galicien, sondern auch in anderen Gebieten Spaniens wie Andalusien, tätig zu sein. Dort wird das Umspannwerk für diesen britischen Windpark in den Werften von Navantia (in Cádiz) gebaut wird, wie es bereits für den deutschen Wikinger-Park geschehen ist.“