25.04.2006
Erneuerbare-Energien-Branche plant große Investitionen
Die wirtschaftliche Bedeutung der erneuerbaren Energien für Deutschland wird zukünftig zunehmen. Wie auf dem Energiegipfel Anfang April mit Bundeskanzlerin Merkel bekannt wurde, plant die Regenerativ-Branche in den nächsten 15 Jahren 200 Milliarden Euro zu investieren und eine halbe Million Arbeitsplätze zu schaffen. Im vergangenen Jahr wurden bereits 8,7 Milliarden Euro investiert. Der Umsatz der Branche stieg um 30 Prozent auf 16 Milliarden Euro an. Insgesamt wurden bisher 160.000 Arbeitsplätze geschaffen. Rund um aktuelle Trends und Entwicklungen informiert das Messetrio "ENBIO®", "DENEX®" und "BAUSAN®".
Laut Schätzungen des Bundesverbandes Erneuerbare Energie macht die Bioenergie mit insgesamt 54 Prozent den größten Anteil am Mix der erneuerbaren Energien aus. An zweiter Stelle liegt die Windenergie mit 17 Prozent, gefolgt von der Wasserkraft mit 13 Prozent und den Biokraftstoffen mit 12 Prozent. Insgesamt liegt der Anteil erneuerbarer Energien beim Stromverbrauch laut Statistik über 10 Prozent, bei der Wärmenutzung bei 5,4 Prozent und bei Kraftstoffen bei 3,4 Prozent.
Für den Verbraucher sind die erneuerbaren Energien in vielerlei Hinsicht interessant. So lassen sich beispielsweise mit einem Pelletskessel im Vergleich zu einer herkömmlichen Ölheizung um die 400 Euro Heizkosten im Jahr sparen. Sechs Quadratmeter Sonnenkollektoren zur Heizungsunterstützung ermöglichen für einen Vier-Personen-Haushalt ebenfalls eine Ersparnis von rund 250 Euro jährlich. Zusätzlich werden sowohl die Anschaffung einer Pelletsheizung als auch einer Solaranlage gefördert.
Nicht nur billiger Heizen mit Sonne und Holz, sondern auch Energie und Kosten sparen mit effizienter Altbausanierung oder günstig Auto fahren mit Biokraftstoffen ist Thema auf dem Messetrio "ENBIO®", "DENEX®" und "BAUSAN®" vom 05.-07.05.2006 in der Messe Kassel.
Erwartet werden an den drei Messetagen 6.000 Besucher, die sich bei 160 Ausstellern über die Energieversorgung der Zukunft informieren wollen.
Laut Schätzungen des Bundesverbandes Erneuerbare Energie macht die Bioenergie mit insgesamt 54 Prozent den größten Anteil am Mix der erneuerbaren Energien aus. An zweiter Stelle liegt die Windenergie mit 17 Prozent, gefolgt von der Wasserkraft mit 13 Prozent und den Biokraftstoffen mit 12 Prozent. Insgesamt liegt der Anteil erneuerbarer Energien beim Stromverbrauch laut Statistik über 10 Prozent, bei der Wärmenutzung bei 5,4 Prozent und bei Kraftstoffen bei 3,4 Prozent.
Für den Verbraucher sind die erneuerbaren Energien in vielerlei Hinsicht interessant. So lassen sich beispielsweise mit einem Pelletskessel im Vergleich zu einer herkömmlichen Ölheizung um die 400 Euro Heizkosten im Jahr sparen. Sechs Quadratmeter Sonnenkollektoren zur Heizungsunterstützung ermöglichen für einen Vier-Personen-Haushalt ebenfalls eine Ersparnis von rund 250 Euro jährlich. Zusätzlich werden sowohl die Anschaffung einer Pelletsheizung als auch einer Solaranlage gefördert.
Nicht nur billiger Heizen mit Sonne und Holz, sondern auch Energie und Kosten sparen mit effizienter Altbausanierung oder günstig Auto fahren mit Biokraftstoffen ist Thema auf dem Messetrio "ENBIO®", "DENEX®" und "BAUSAN®" vom 05.-07.05.2006 in der Messe Kassel.
Erwartet werden an den drei Messetagen 6.000 Besucher, die sich bei 160 Ausstellern über die Energieversorgung der Zukunft informieren wollen.
- Quelle:
- erneuerbare energien Kommunikations- und Informationsservice GmbH
- Autor:
- Miriam Hegner
- Email:
- redaktion@energie-server.de