2024-03-29
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Anlagenhersteller FWT und Ventur schließen Rahmenvertrag

Neue Hybridtürme für Windenergie-Anlagen mit bis zu 160 m

Im wahrsten Sinne des Wortes hoch hinaus wollen das Westerwälder Windenergie-Unternehmen FWT und der renommierte Siegener Fertigteil-Betonhersteller Drössler: Deren Ventur-Hybridtürme bringen es auf Nabenhöhen bis zu 160 m – perfekt abgestimmt für die neue FWT3000, eine 3-MW-Anlage, die speziell für Binnenland-Standorte entwickelt wurde.

„Gerade Binnenlandstandorte brauchen leistungsstarke Windenergie-Anlagen auf hohen Türmen, um auch schwache und mittlere Winde in beste Erträge umzusetzen“, weiß FWT-Geschäftsführer Bernd Gieseler. Übliche Stahlrohrtürme sind aus logistischen Gründen kaum höher als 100 m zu bauen. Für größere Höhen waren bisher reine Betontürme oder Gittermast-Konstruktionen notwendig, die aber auf den Baustellen für lange Bauzeiten sorgten. Damit machen die Ventur-Türme aus dem Hause Drössler Schluss.

Einfach zu transportieren – schnell errichtet

„Unsere Türme bestehen aus Betonfertigteilen, die einfach zu transportieren sind und schnell errichtet werden können“, erklärt Ventur-Geschäftsführer Michael Stahl. Darauf werden entsprechende Stahlrohrsektioneb gesetzt. Nabenhöhen von 120, 140 und 160 m lassen sich so leicht realisieren. „Der Rahmenvertrag mit FWT hat zum Ziel, bis zu 50 Anlagen im Jahr mit unseren Türmen zu errichten“, sagt der kaufmännische Ventur-Geschäftsführer Frank Bleuel.

Neben deutlich reduzierten Logistik- und Errichtungsaufwand können die Betonfertigteile schnell und flexibel zu sehr wirtschaftlichen Preisen produziert werden. Dadurch werden Windenergieanlagen noch günstiger und amortisieren sich schneller. 

Leichte Anlage bringt ebenfalls Logistikvorteile

„Diese Turmhöhen passen perfekt zu unserer neuen 3-MW-Anlage“, freut ich FWT-Manager Henning Zint. „Denn diese Nabenhöhen in Verbindung mit unserem 120 m großen Rotor werden den Betreibern selbst im Binnenland hohe Erträge bescheren.“ Die FWT 3000, von der bereits zwei Prototypen seit Monaten problemlos laufen, überzeugt mit einer kompakten und gewichtssparenden Bauweise. „Unser Maschinenhaus wiegt nur etwa 105 Tonnen und ist damit um bis zu 40% leichter als vergleichbare Maschinen“, erklärt Henning Zint. Möglich wird dies durch den innovativen Triebstrang und den HybridDrive, eine Kombination aus zweistufigem Getriebe und einem mittelschnellen Synchrongenerator. „Das spart Logistikaufwand und verkürzt die Errichtungszeiten auf der Baustelle auf wenige Tage.“

Quelle:
FWT
Email:
contact@fwt-trade.com
Link:
www.fwt-trade.com/...
Windenergie Wiki:
Nabe, MW




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