Meldung von AllCon Service & Dienstleistungs GmbH
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Fachkräftemangel und arbeitslose Servicemonteure = Windenergie?
Auf der anderen Seite aber auch kein Tag, an dem man nicht mindestens 3 Bewerbungen von gelernten Servicetechnikern im Email-Postfach findet. Wie passt das zusammen?
Die AllCon GmbH ist seit nunmehr 10 Jahren als einer der mittlerweile führenden, spezialisierten Personaldienstleister in der Windbranche am Markt und überlässt seine z.Zt. etwa 70 Servicetechniker für Windenergieanlagen an Hersteller und Dienstleistungsunternehmen in der Windenergie. Einsatzgebiet ist dabei gesamt Europa, das Tätigkeitsfeld erstreckt sich auf Service/Wartung, Aufbau, Entstörung, Retrofits, Sicherheitsprüfung, Rotorblattinspektion und –reparatur sowie die Demontage an/von Windenergieanlagen onshore und offshore.
Seit Beginn ihrer Aktivitäten arbeitet die AllCon dabei eng mit allen anerkannten Fortbildungsinstituten für Servicetechniker für Windenergieanlagen (IHK/HWK) im Bundesgebiet bei der Rekrutierung ihrer qualifizierten Mitarbeiter zusammen. Diese müssen in jüngster Vergangenheit leider feststellen, dass es immer schwieriger wird, die Absolventen ihrer Lehrgänge nach Abschluss in eine Anstellung in entsprechende Unternehmen zu vermitteln. Woran liegt das bzw. was hat sich in den letzten Jahren eventuell geändert?
Böse Zungen behaupten, dass die Absolventen der Lehrgänge eine immer geringere Grundqualifikation mitbringen (keinen Lehrberuf aus der Metall- oder Elektrobranche) und führen dies auf den bereits angesprochenen Fachkräftemangel zurück. Für Andere sind die Absolventen einfach nur Berufsanfänger und müssten sich nach ihrer Fortbildung erst einmal zu Servicetechnikern entwickeln, was natürlich auch mit Zeit, Kosten und Aufwand verbunden und im Hinblick auf die oft „spontane“ Branche Windenergie („ich brauche morgen mal 7 Techniker für den 500-Stunden-Service in UK“) oft unmöglich ist.
Beide Aspekte sind nur bedingt schlüssig. Wir haben mit Fortbildungsinstituten gesprochen, deren Absolventen alle Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik waren und ein 4-monatiges Zusatzmodul „Servicetechniker für Windenergieanlagen“ erfolgreich abgeschlossen haben. Bei Lehrgangsende hatten 30% eine Anstellung oder die Aussicht darauf. Und das, obwohl von überall her aus der Branche nach Elektrikern geschrien wird.
Wir konnten in der Vergangenheit feststellen, dass die erfolgreichen Absolventen einer Fortbildung zum Servicetechniker für Windenergieanlagen sehr wohl die fachliche Qualifikation besaßen, um zusammen mit den Kundenmonteuren ihre Aufgaben zu bewältigen und Kundenprojekte erfolgreich umzusetzen. Man muss ihnen einfach nur die Chance dazu geben. So haben einige unserer Kunden schon den einen oder anderen unserer Mitarbeiter, dem sie erst aufgrund fehlender Winderfahrung skeptisch gegenüberstanden, schon nach relativ kurzer Zeit fest übernommen und in ihre Teams integriert.
Das war vor 10 Jahren so, das ist noch heute so. Deshalb geben wir auch Berufsanfängern, älteren Facharbeitern und auch Nicht-Elektrikern gerne eine Chance, ihren Einstieg in die Windenergie durch uns bei unseren Kunden zu bewältigen. Daher sind wir auch die bessere Lösung für die „Spontanität“ in der Branche, um eventuelle Personalengpässe zu überbrücken, aber auch, um viele parallel laufende Projekte oder Wartungsrückstand ohne (befristete) Aufstockung des eigenen Personals zu realisieren.
- Quelle:
- AllCon GmbH
- Email:
- info@allcon.eu
- Link:
- www.allcon.eu/...
- Windenergie Wiki:
- Offshore