Pepperl+Fuchs präsentiert den Offshore Drehgeber RHI90 im Windmesse Newsletter

Mannheim, 27.06.2012. Die speziellen klimatischen Bedingungen der See werden seitens der Hersteller gerne mit den Verhältnissen in Kaltklimagebieten kombiniert. Damit treten Themen wie Temperaturen von -40°C, Salzwasserbeständigkeit und Korrosionsfestigkeit in den Vordergrund. Zusätzlich werden höhere elektromagnetische Verträglichkeiten verlangt.

Dies geschieht im Wesentlichen mit Hinblick auf eine erhöhte Lebensdauer und Verfügbarkeit, da Wartungsarbeiten auf See nicht nur sehr kostspielig sondern teilweise wetterbedingt schlicht unmöglich durchführbar sind. Der neue offshore Drehgeber RHI90 liefert präzise 2048 inkrementale Signale und wird über eine 16 mm Hohlwelle angeflanscht. Konstruktiv ist gewährleistet, dass es keinen mechanischen Schlupf zwischen Drehgeber und Kundenapplikation gibt.

Er genügt nicht nur den strengen Anforderungen an die Seewasserbeständigkeit, sondern auch denen der Störaussendung bzw. -Empfindlichkeit, sowie der Schock- und Vibrationsfestigkeit. Der Drehgeber ist weiterhin mit kurzschlussfesten Endstufen ausgerüstet. Zur Erreichung der Seewasserbeständigkeit wurden verschiedene Oberflächenbeschichtungen umfangreichen Tests unterzogen. Auf Grund des Einsatzes im Maschinenhaus der Windenergieanlage hat der Drehgeber die Schutzart IP65. Seine Gebrauchsdauer ist streng an die Anforderung für heutige Windenergieanlagen angepasst. Sie beträgt 20 Jahre bei einer Arbeitstemperatur im Bereich von -40 0C bis +70 0C.