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15.05.2012
Nordex legt Fundament für Trendwende im zweiten Halbjahr und stärkt Bilanz
Hamburg, 15. Mai 2012. Im ersten Quartal 2012 hat die Nordex-Gruppe (ISIN: DE000A0D6554) ihren Umsatz um 8,3 Prozent auf EUR 198,3 Mio. erhöht (Vorjahr: EUR 183,1 Mio.). Damit lag das Geschäftsvolumen erwartungsgemäß bei knapp 20% vom prognostizierten Jahresumsatz. Dieser zyklische Verlauf ist für die Windindustrie typisch. Der Umsatz wurde vor allem von Europa, der wichtigsten Absatzregion, getragen. Hier stieg das Geschäftsvolumen um 17,2% auf EUR 169,3 Mio.
Das operative Ergebnis war durch die unterdurchschnittliche Auslastung und durch Projekte mit schwächerer Profitabilität belastet. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug zum 31.3.2012 EUR -9,0 Mio. (Q1/2011: 0,4 Mio.). Gleichzeitig reduzierte Nordex seine Strukturkosten um rund 10%. Wesentlich war dabei der deutliche Abbau des Saldos der sonstigen betrieblichen Aufwendungen und Erträge um 41,3%. Nach Steuern und Zinsen betrug der Konzernverlust EUR 14 Mio. (Q1/2011: EUR -1,8 Mio.).
In der Berichtsperiode erhöhte Nordex seine Liquidität auf EUR 230,7 Mio. (31.12.2011: EUR 212 Mio.). Damit reduzierte die Gruppe die Netto-Verschuldung auf EUR 23,4 Mio. (31.12.2011: EUR -54,0 Mio.). Entscheidend hierfür war das konsequente Working-Capital-Management. So verzichtete Nordex weitgehend auf eine frühzeitige Anarbeitung von Projekten, die im späteren Jahresverlauf realisiert werden sollen. Das spiegelte sich auch im deutlichen Anstieg des positiven operativen Cash Flow auf EUR 34,8 Mio. (Q1/2011: EUR -84,5 Mio.) und im nur moderat gestiegenen Geschäftsvolumen wider. Der Free Cash Flow erhöhte sich auf EUR 25,7 Mio. (Q1/2011: EUR -94,9 Mio.).
Besonders erfreulich entwickelte sich der Auftragseingang, der auf EUR 312 Mio. (Q1/2011: EUR 154 Mio.) stieg. Damit verbesserte sich der Auftragsbestand auf EUR 837 Mio. (Q1/2011: EUR 402 Mio.) und stellt somit eine solide Basis für das Umsatzziel im laufenden Jahr dar. Der Vorstand der Nordex SE bestätigt seine Prognose für das Geschäftsjahr 2012, für das er einen Umsatzanstieg auf EUR 1,0 bis 1,1 Mrd. in Aussicht gestellt hat. In Abhängigkeit vom Umsatzvolumen und der weiteren Preisentwicklung geht Nordex zudem von einer operativen Ergebnismarge (Ebit) zwischen 1% und 3% aus. Bedingt durch die dann steigende Auslastung und die Profitabilität der noch zu realisierenden Projekte soll dieser Gewinn vollständig im zweiten Halbjahr erzielt werden.
Das operative Ergebnis war durch die unterdurchschnittliche Auslastung und durch Projekte mit schwächerer Profitabilität belastet. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug zum 31.3.2012 EUR -9,0 Mio. (Q1/2011: 0,4 Mio.). Gleichzeitig reduzierte Nordex seine Strukturkosten um rund 10%. Wesentlich war dabei der deutliche Abbau des Saldos der sonstigen betrieblichen Aufwendungen und Erträge um 41,3%. Nach Steuern und Zinsen betrug der Konzernverlust EUR 14 Mio. (Q1/2011: EUR -1,8 Mio.).
In der Berichtsperiode erhöhte Nordex seine Liquidität auf EUR 230,7 Mio. (31.12.2011: EUR 212 Mio.). Damit reduzierte die Gruppe die Netto-Verschuldung auf EUR 23,4 Mio. (31.12.2011: EUR -54,0 Mio.). Entscheidend hierfür war das konsequente Working-Capital-Management. So verzichtete Nordex weitgehend auf eine frühzeitige Anarbeitung von Projekten, die im späteren Jahresverlauf realisiert werden sollen. Das spiegelte sich auch im deutlichen Anstieg des positiven operativen Cash Flow auf EUR 34,8 Mio. (Q1/2011: EUR -84,5 Mio.) und im nur moderat gestiegenen Geschäftsvolumen wider. Der Free Cash Flow erhöhte sich auf EUR 25,7 Mio. (Q1/2011: EUR -94,9 Mio.).
Besonders erfreulich entwickelte sich der Auftragseingang, der auf EUR 312 Mio. (Q1/2011: EUR 154 Mio.) stieg. Damit verbesserte sich der Auftragsbestand auf EUR 837 Mio. (Q1/2011: EUR 402 Mio.) und stellt somit eine solide Basis für das Umsatzziel im laufenden Jahr dar. Der Vorstand der Nordex SE bestätigt seine Prognose für das Geschäftsjahr 2012, für das er einen Umsatzanstieg auf EUR 1,0 bis 1,1 Mrd. in Aussicht gestellt hat. In Abhängigkeit vom Umsatzvolumen und der weiteren Preisentwicklung geht Nordex zudem von einer operativen Ergebnismarge (Ebit) zwischen 1% und 3% aus. Bedingt durch die dann steigende Auslastung und die Profitabilität der noch zu realisierenden Projekte soll dieser Gewinn vollständig im zweiten Halbjahr erzielt werden.
- Quelle:
- Nordex SE
- Autor:
- Felix Losada
- Email:
- flosada@nordex-online.com
- Link:
- www.nordex-online.com/...
- Windenergie Wiki:
- Hamburg