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07.03.2012
EW Medien und Kongresse GmbH: Expertenforum Störlichtbogengefährdung - Störlichtbogenschutz im Stromverteilungsnetz
Frankfurt am Main, 07.03.2012. Thema: Störlichtbögen sind wohl das am meisten gefürchtete Ereignis im Stromverteilungsnetz. Sie verursachen nicht nur schwere Schäden an den betroffenen Anlagen sondern gefährden auch Personen, die in und an den elektrischen Anlagen arbeiten und können sogar Unbeteiligte im öffentlichen Verkehrsraum in Mitleidenschaft ziehen. Aus diesem Themenkreis konzentriert sich das Expertenforum auf die Beurteilung des Gefährdungspotenzials von Störlichtbögen in Niederspannungsanlagen und daraus folgende geeignete Schutzmaßnahmen für das Personal.
Die größte Lichtbogengefährdung besteht erfahrungsgemäß bei Arbeiten an unter Spannung stehenden Anlagen oder in deren Nähe. Diese gewinnen in Stromverteilungsnetzen zunehmende Bedeutung, da einerseits die Kunden immer weniger bereit sind, Stromunterbrechungen klaglos hinzunehmen und andererseits die Verteilungsnetzbetreiber unter Kostendruck redundante Leitungen und Netzstationen weiter abbauen. Jeder Vorgesetzte, der Arbeiten unter Spannung anordnet, muss sich vergewissern, dass ein sicheres Arbeiten möglich ist. Hierzu sind eine sorgfältige Ermittlung und die darauf aufbauende Beurteilung der Gefährdung unabdingbar.
Während es für die Schutzwirkung der PSA immerhin Prüfverfahren gibt, ist eine allgemein anerkannte Methode zur Ermittlung des Gefährdungsrisikos durch Störlichtbögen derzeit in Europäischen Normen nicht vorhanden. Die verantwortlichen Führungskräfte sind deshalb auf interne Vorgaben und individuelle Erfahrungen angewiesen. Da Fehleinschätzungen gravierende Folgen haben können, ist der Austausch von Kenntnissen und Erfahrungen mit externen Fachkräften und Kollegen aus dem Netzbetrieb zur Absicherung der eigenen Entscheidungen unerlässlich. Im Rahmen dieses Expertenforums sollen folgende Themenschwerpunkte gemeinsam mit erfahrenen und kompetenten Referenten besonders vertieft werden:
-Ermittlung des Gefährdungspotenzials aus den Gegebenheiten des Netzes
-Klassifizierung und Auswahl von persönlichen Schutzausrüstungen und deren Bezug zur Netzpraxis
-Grenzen des Lichtbogenschutzes durch persönliche Schutzausrüstungen (PSA)
-Passive und aktive Störlichtbogenbegrenzung
Das Expertenforum bietet neben den Impulsvorträgen Gelegenheit zu ausführlicher Diskussion mit den Referenten und den anderen Teilnehmern zu den Herausforderungen der Störlichtbogenbewertung und der Auswahl angemessener Methoden zum Störlichtbogenschutz. Eine überschaubare Teilnehmerzahl gibt Gelegenheit, in familiärer Atmosphäre auch in den Pausen und beim Rahmenprogramm einen offenen Erfahrungsaustausch zu pflegen. Die Teilnehmer sind herzlich eingeladen, eigene Erfahrungsberichte und Diskussionsbeiträge einzubringen.
Zielgruppe:
Angesprochen sind vor allem technische Fach- und Führungskräfte mit Verantwortung im Betrieb von Stromverteilungsnetzen in der öffentlichen und industriellen Stromversorgung.
Weitere Informationen können angefordert werden bei: EW Medien und Kongresse GmbH
Viola Otto, E-Mail: viola.otto@ew-online.de, Kleyerstraße 88, 60326 Frankfurt am Main
Tel.: 0 69.7 10 46 87 - 553, Fax: 0 69.7 10 46 87 - 459
Die größte Lichtbogengefährdung besteht erfahrungsgemäß bei Arbeiten an unter Spannung stehenden Anlagen oder in deren Nähe. Diese gewinnen in Stromverteilungsnetzen zunehmende Bedeutung, da einerseits die Kunden immer weniger bereit sind, Stromunterbrechungen klaglos hinzunehmen und andererseits die Verteilungsnetzbetreiber unter Kostendruck redundante Leitungen und Netzstationen weiter abbauen. Jeder Vorgesetzte, der Arbeiten unter Spannung anordnet, muss sich vergewissern, dass ein sicheres Arbeiten möglich ist. Hierzu sind eine sorgfältige Ermittlung und die darauf aufbauende Beurteilung der Gefährdung unabdingbar.
Während es für die Schutzwirkung der PSA immerhin Prüfverfahren gibt, ist eine allgemein anerkannte Methode zur Ermittlung des Gefährdungsrisikos durch Störlichtbögen derzeit in Europäischen Normen nicht vorhanden. Die verantwortlichen Führungskräfte sind deshalb auf interne Vorgaben und individuelle Erfahrungen angewiesen. Da Fehleinschätzungen gravierende Folgen haben können, ist der Austausch von Kenntnissen und Erfahrungen mit externen Fachkräften und Kollegen aus dem Netzbetrieb zur Absicherung der eigenen Entscheidungen unerlässlich. Im Rahmen dieses Expertenforums sollen folgende Themenschwerpunkte gemeinsam mit erfahrenen und kompetenten Referenten besonders vertieft werden:
-Ermittlung des Gefährdungspotenzials aus den Gegebenheiten des Netzes
-Klassifizierung und Auswahl von persönlichen Schutzausrüstungen und deren Bezug zur Netzpraxis
-Grenzen des Lichtbogenschutzes durch persönliche Schutzausrüstungen (PSA)
-Passive und aktive Störlichtbogenbegrenzung
Das Expertenforum bietet neben den Impulsvorträgen Gelegenheit zu ausführlicher Diskussion mit den Referenten und den anderen Teilnehmern zu den Herausforderungen der Störlichtbogenbewertung und der Auswahl angemessener Methoden zum Störlichtbogenschutz. Eine überschaubare Teilnehmerzahl gibt Gelegenheit, in familiärer Atmosphäre auch in den Pausen und beim Rahmenprogramm einen offenen Erfahrungsaustausch zu pflegen. Die Teilnehmer sind herzlich eingeladen, eigene Erfahrungsberichte und Diskussionsbeiträge einzubringen.
Zielgruppe:
Angesprochen sind vor allem technische Fach- und Führungskräfte mit Verantwortung im Betrieb von Stromverteilungsnetzen in der öffentlichen und industriellen Stromversorgung.
Weitere Informationen können angefordert werden bei: EW Medien und Kongresse GmbH
Viola Otto, E-Mail: viola.otto@ew-online.de, Kleyerstraße 88, 60326 Frankfurt am Main
Tel.: 0 69.7 10 46 87 - 553, Fax: 0 69.7 10 46 87 - 459
- Quelle:
- EW Medien und Kongresse GmbH
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- viola.otto@ew-online.de
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