Meldung von TÜV NORD GROUP
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03.11.2011
Diese Woche: TÜV NORD lud zum Parlamentarischen Abend in Berlin
Hamburg, 3. November 2011. Mit der Energieversorgung der Zukunft beschäftigte der diesjährige TÜV NORD-Dialog, zu dem die Konzernrepräsentanz in Berlin einlud. Mehr als 100 Abgeordnete des deutschen Bundestags sowie Vertreter aus Wirtschaft, von Verbänden und Organisationen kamen.
Smart Grids – intelligente - oder wörtlich übersetzt „schlaue“ Netze - sollen die Energieversorgung sicherstellen. In den kommenden Jahren wird die Zahl kleiner, ja privater Kraftwerke stark zunehmen: Solarzellen auf Privathäusern, Windenergie, Biomasse nehmen einen immer größeren Anteil an der Gesamtversorgung ein: Die Stromerzeugung wird - wetterbedingt – starken Schwankungen unterliegen.
Smart Grids sollen dies ausgleichen. Dafür sind modernste informations- und Kommunikationstechnologien notwendig.
„Das Netzwerk ist der Computer, so lautete ein Slogan aus den achtziger Jahren. Heute könnte es heißen: Das Netzwerk ist der Energiespeicher“, so Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer Gesellschaft, in seinem Vortrag. Er betonte, dass Klimaschutz, Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit das „Zieldreick“ in der Zukunft sei.
Dr. Guido Rettig wies darauf hin, dass beim notwendigen Bau von Höchstspannungsleitungen das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung berücksichtigt werden müsse. Rettig: „Kommunikation muss groß geschrieben werden. Die Fehler, die bei großen Projekten in der Vergangenheit gemacht wurden, dürften nicht wiederholt werden.“
Fazit: Es wurde deutlich, dass TÜV NORD die Entwicklung kleiner und großer Lösungen unterstützt, um den modernen Anforderungen bei Umwandlung, Speicherung, Transport und Netzmanagement in den modernen Energiesystemen gerecht zu werden. Prüfvorschriften und Zulassungsregeln werden ständig auf den neuesten technologischen Stand gebracht. Auch daran wirken TÜV NORD Mitarbeiter mit.
Die traditionellen Stromzähler werden – so sieht es eine europäische Richtlinie vor – in den kommenden zehn Jahren nach und nach von „Smart Metern“ abgelöst. Sie liefern exakte Informationen zum Stromverbrauch und zeigen an, wann preiswerte Energie verfügbar ist. Auf der anderen Seite können die Anbieter erkennen, wann Strom abgerufen wird. Sichere Daten und nachvollziehbare Abrechnungen sind unabdingbare Voraussetzungen für die Akzeptanz von Smart Metern und Smart Grids, hieß es einhellig in einer Diskussionsrunde. An der technischen Umsetzung arbeitet ein Team von TÜViT zurzeit maßgeblich mit.
Über die TÜV NORD Gruppe
Die TÜV NORD Gruppe ist mit über 10.000 Mitarbeitern einer der größten technischen Dienstleister. Mit ihrer Beratungs-, Service- und Prüfkompetenz ist sie weltweit in 70 Ländern aktiv. Zu den Geschäftsfeldern gehören Industrie Services, Mobilität und Bildung. Mit Dienstleistungen in den Bereichen Rohstoffe und Aerospace hat der Konzern ein Alleinstellungsmerkmal in der gesamten Branche.
Leitmotiv: „Wir machen die Welt sicherer“.
Smart Grids – intelligente - oder wörtlich übersetzt „schlaue“ Netze - sollen die Energieversorgung sicherstellen. In den kommenden Jahren wird die Zahl kleiner, ja privater Kraftwerke stark zunehmen: Solarzellen auf Privathäusern, Windenergie, Biomasse nehmen einen immer größeren Anteil an der Gesamtversorgung ein: Die Stromerzeugung wird - wetterbedingt – starken Schwankungen unterliegen.
Smart Grids sollen dies ausgleichen. Dafür sind modernste informations- und Kommunikationstechnologien notwendig.
„Das Netzwerk ist der Computer, so lautete ein Slogan aus den achtziger Jahren. Heute könnte es heißen: Das Netzwerk ist der Energiespeicher“, so Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer Gesellschaft, in seinem Vortrag. Er betonte, dass Klimaschutz, Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit das „Zieldreick“ in der Zukunft sei.
Dr. Guido Rettig wies darauf hin, dass beim notwendigen Bau von Höchstspannungsleitungen das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung berücksichtigt werden müsse. Rettig: „Kommunikation muss groß geschrieben werden. Die Fehler, die bei großen Projekten in der Vergangenheit gemacht wurden, dürften nicht wiederholt werden.“
Fazit: Es wurde deutlich, dass TÜV NORD die Entwicklung kleiner und großer Lösungen unterstützt, um den modernen Anforderungen bei Umwandlung, Speicherung, Transport und Netzmanagement in den modernen Energiesystemen gerecht zu werden. Prüfvorschriften und Zulassungsregeln werden ständig auf den neuesten technologischen Stand gebracht. Auch daran wirken TÜV NORD Mitarbeiter mit.
Die traditionellen Stromzähler werden – so sieht es eine europäische Richtlinie vor – in den kommenden zehn Jahren nach und nach von „Smart Metern“ abgelöst. Sie liefern exakte Informationen zum Stromverbrauch und zeigen an, wann preiswerte Energie verfügbar ist. Auf der anderen Seite können die Anbieter erkennen, wann Strom abgerufen wird. Sichere Daten und nachvollziehbare Abrechnungen sind unabdingbare Voraussetzungen für die Akzeptanz von Smart Metern und Smart Grids, hieß es einhellig in einer Diskussionsrunde. An der technischen Umsetzung arbeitet ein Team von TÜViT zurzeit maßgeblich mit.
Über die TÜV NORD Gruppe
Die TÜV NORD Gruppe ist mit über 10.000 Mitarbeitern einer der größten technischen Dienstleister. Mit ihrer Beratungs-, Service- und Prüfkompetenz ist sie weltweit in 70 Ländern aktiv. Zu den Geschäftsfeldern gehören Industrie Services, Mobilität und Bildung. Mit Dienstleistungen in den Bereichen Rohstoffe und Aerospace hat der Konzern ein Alleinstellungsmerkmal in der gesamten Branche.
Leitmotiv: „Wir machen die Welt sicherer“.
- Quelle:
- TÜV Nord
- Email:
- windenergy@tuev-nord.de
- Link:
- www.tuev-nord.de/...
- Windenergie Wiki:
- Versorgungssicherheit, Hamburg