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06.05.2011
Seaports of Niedersachsen GmbH: Positive Umschlagsergebnisse in Niedersächsischen Seehäfen
Oldenburg, 05.05.2011. In den niedersächsischen Hafenstandorten Brake, Cuxhaven, Emden, Leer, Nordenham, Oldenburg und Stade sind seit Jahresbeginn steigende Umschlagsmengen mit zum Teil zweistelligen Zuwachsraten registriert worden. In Wilhelmshaven wird das Ergebnis durch den fehlenden Roh- und Mineralölumschlag deutlich getrübt, dies hat wiederum Auswirkungen auf den Gesamtumschlag: Insgesamt wurden in den neun niedersächsischen Seehäfen 10,847 Millionen Tonnen im 1. Quartal umgeschlagen ( -3 %; 11,209 Millionen Tonnen im 1. Quartal 2010).
Der Hafen Brake verzeichnet im Seeverkehr einen Umschlagszuwachs von 6 % (1,322 Millionen Tonnen im 1. Quartal 2011 / 1,244 Millionen Tonnen im 1. Quartal 2010). Bedingt ist dies durch gestiegene Volumina sowohl bei flüssigen und festen Massengütern wie Ölen, Getreide oder Futtermitteln (+ 5 %; 929.623 Tonnen im 1. Quartal 2011 / 888.910 Tonnen in 2010) sowie bei den Stückgütern wie etwa Eisen & Stahl, Forstprodukte oder Projektladung (+11 %; 392.538 Tonnen im 1. Quartal 2011, 354.933 Tonnen im 1. Quartal 2010).
In Cuxhaven ist der seeseitige Umschlag mit 617.575 Tonnen im 1. Quartal 2011 gegenüber 440.917 Tonnen im 1. Quartal 2010 um 40 % gestiegen. Positiv entwickelt hat sich vor allem der Automobilumschlag mit 86.550 verladenen Einheiten (58.639 Fahrzeuge im 1. Quartal 2010). Beim Stückgutumschlag konnte insgesamt ein Plus von 47 % erreicht werden (201.371 Tonnen im 1. Quartal 2011 / 137.409 Tonnen im 1. Quartal 2010).
Im Emder Hafen ist im 1. Quartal mit 1,060 Millionen Tonnen im Seeverkehr ein Zuwachs von 15 % gegenüber dem 1. Quartal 2010 (919.243 Tonnen) erreicht worden. Mit 310.721 verladenen Fahrzeugen wurde im Automobilumschlag ein Plus von 15 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum realisiert (270.546 Fahrzeuge im 1. Quartal 2010). Der seeseitige Umschlag von Stückgütern wie Forstprodukten oder Windenergieanlagenkomponenten belief sich auf 658.378 Tonnen, was einem Zuwachs von 14 % gegenüber dem 1. Quartal 2010 entspricht (577.903 Tonnen).
Der Privathafen Nordenham schlägt im 1. Quartal 2011 im Seeverkehr 944.493 Tonnen um, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (784.808 Tonnen im 1. Quartal 2010) entspricht dies einem Zuwachs von 20 %.
Der Standort Stade erreicht im Seeverkehr mit 1,491 Millionen Tonnen im 1. Quartal 2011 ein Plus von 20 % (1,243 Millionen Tonnen im 1. Quartal 2010). Hier gab es eine Verdopplung des Umschlagsvolumens bei den NE-Metallprodukten (766.260 Tonnen im 1. Quartal 2011 / 377.164 Tonnen im 1. Quartal 2010).
In Wilhelmshaven beläuft sich der Umschlag im 1. Quartal 2011 auf 5,222 Millionen Tonnen, dies entspricht einem Rückgang von 18 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum (6,356 Millionen Tonnen im 1. Quartal 2010). Der rückläufige Umschlag von Rohöl (-15 %; 4,161 Millionen Tonnen im 1. Quartal 2011 / 4,919 Millionen Tonnen im 1. Quartal 2010) und Mineralölprodukten (-14 %; 407.818 Tonnen im 1. Quartal 2011 / 474.029 Tonnen im 1. Quartal 2010), bedingt durch den Produktionsstillstand der Raffinerie in Wilhelmshaven, ist die Hauptursache für die negative Entwicklung der Gesamtumschlagszahlen in diesem Standort.
Im Hafen Leer wurden im 1. Quartal 2011 seeseitig 12.535 Tonnen umgeschlagen und damit im Vergleich zum 1. Quartal 2010 ein Plus von 14 % erwirtschaftet (10.963 Tonnen im 1. Quartal 2010).
Der Hafen Oldenburg verzeichnete mit 30.593 Tonnen einen Zuwachs beim Seegüterumschlag von 20 % (25.451 Tonnen im 1. Quartal 2010).
In Papenburg ist der Seegüterumschlag mit 145.286 Tonnen im 1. Quartal 2011 um 19 % gesunken (180.199 Tonnen im 1. Quartal 2010).
Der Hafen Brake verzeichnet im Seeverkehr einen Umschlagszuwachs von 6 % (1,322 Millionen Tonnen im 1. Quartal 2011 / 1,244 Millionen Tonnen im 1. Quartal 2010). Bedingt ist dies durch gestiegene Volumina sowohl bei flüssigen und festen Massengütern wie Ölen, Getreide oder Futtermitteln (+ 5 %; 929.623 Tonnen im 1. Quartal 2011 / 888.910 Tonnen in 2010) sowie bei den Stückgütern wie etwa Eisen & Stahl, Forstprodukte oder Projektladung (+11 %; 392.538 Tonnen im 1. Quartal 2011, 354.933 Tonnen im 1. Quartal 2010).
In Cuxhaven ist der seeseitige Umschlag mit 617.575 Tonnen im 1. Quartal 2011 gegenüber 440.917 Tonnen im 1. Quartal 2010 um 40 % gestiegen. Positiv entwickelt hat sich vor allem der Automobilumschlag mit 86.550 verladenen Einheiten (58.639 Fahrzeuge im 1. Quartal 2010). Beim Stückgutumschlag konnte insgesamt ein Plus von 47 % erreicht werden (201.371 Tonnen im 1. Quartal 2011 / 137.409 Tonnen im 1. Quartal 2010).
Im Emder Hafen ist im 1. Quartal mit 1,060 Millionen Tonnen im Seeverkehr ein Zuwachs von 15 % gegenüber dem 1. Quartal 2010 (919.243 Tonnen) erreicht worden. Mit 310.721 verladenen Fahrzeugen wurde im Automobilumschlag ein Plus von 15 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum realisiert (270.546 Fahrzeuge im 1. Quartal 2010). Der seeseitige Umschlag von Stückgütern wie Forstprodukten oder Windenergieanlagenkomponenten belief sich auf 658.378 Tonnen, was einem Zuwachs von 14 % gegenüber dem 1. Quartal 2010 entspricht (577.903 Tonnen).
Der Privathafen Nordenham schlägt im 1. Quartal 2011 im Seeverkehr 944.493 Tonnen um, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (784.808 Tonnen im 1. Quartal 2010) entspricht dies einem Zuwachs von 20 %.
Der Standort Stade erreicht im Seeverkehr mit 1,491 Millionen Tonnen im 1. Quartal 2011 ein Plus von 20 % (1,243 Millionen Tonnen im 1. Quartal 2010). Hier gab es eine Verdopplung des Umschlagsvolumens bei den NE-Metallprodukten (766.260 Tonnen im 1. Quartal 2011 / 377.164 Tonnen im 1. Quartal 2010).
In Wilhelmshaven beläuft sich der Umschlag im 1. Quartal 2011 auf 5,222 Millionen Tonnen, dies entspricht einem Rückgang von 18 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum (6,356 Millionen Tonnen im 1. Quartal 2010). Der rückläufige Umschlag von Rohöl (-15 %; 4,161 Millionen Tonnen im 1. Quartal 2011 / 4,919 Millionen Tonnen im 1. Quartal 2010) und Mineralölprodukten (-14 %; 407.818 Tonnen im 1. Quartal 2011 / 474.029 Tonnen im 1. Quartal 2010), bedingt durch den Produktionsstillstand der Raffinerie in Wilhelmshaven, ist die Hauptursache für die negative Entwicklung der Gesamtumschlagszahlen in diesem Standort.
Im Hafen Leer wurden im 1. Quartal 2011 seeseitig 12.535 Tonnen umgeschlagen und damit im Vergleich zum 1. Quartal 2010 ein Plus von 14 % erwirtschaftet (10.963 Tonnen im 1. Quartal 2010).
Der Hafen Oldenburg verzeichnete mit 30.593 Tonnen einen Zuwachs beim Seegüterumschlag von 20 % (25.451 Tonnen im 1. Quartal 2010).
In Papenburg ist der Seegüterumschlag mit 145.286 Tonnen im 1. Quartal 2011 um 19 % gesunken (180.199 Tonnen im 1. Quartal 2010).
- Quelle:
- Seaports of Niedersachsen GmbH
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- Windenergie Wiki:
- Cuxhaven