Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE): Einladung zur Pressekonferenz: Wertschöpfung und Beschäftigung durch Windenergie in Baden-Württemberg

Stuttgart, 18. März 2011. Der kürzlich veröffentlichte Windatlas Baden-Württemberg zeigt, dass der Südwesten bei der Windenergie enorme Potenziale hat. Doch nach wie vor ist Baden-Württemberg Schlusslicht bei der Windenergienutzung. Der anstehende Ausstieg aus der Atomkraft macht einen drastischen Kurswechsel in der Energieversorgung notwendig. Vom Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) haben der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) und Greenpeace untersuchen lassen, welche Auswirkungen ein verstärkter Ausbau der Windkraft in Baden-Württemberg hätte: Er wäre nicht nur gut für Umwelt und Klima, vor allem würde auch die heimische Wirtschaft im Land und in den Kommunen enorm profitieren, neue Arbeitsplätze könnten in dieser Zukunftsindustrie entstehen. Auch für den bisher von Atomkraft und Kohle abhängigen EnBW-Konzern könnte Windkraft zu einem wichtigen Pfeiler bei der Stromproduktion werden.

Auf unserer gemeinsamen Pressekonferenz möchten wir Ihnen die positiven Effekte im Detail darstellen. Gleichzeitig möchten wir Ihnen die Ursachen für den geringen Ausbau der Windenergie sowie die Maßnahmen erläutern, um die ungenutzten Potenziale zügig zu erschließen.

Für Ihre Fragen stehen Ihnen nun zur Verfügung:

Sylvia Pilarsky-Grosch, Vizepräsidentin des Bundesverbandes WindEnergie e.V.

Timo Böther, Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)

Andree Böhling, Energieexperte bei Greenpeace