17.02.2011
ForWind: WindPowerCluster holt die Wirtschaft mit ins Boot
Bremen, Bremerhaven, Oldenburg, den 16. Februar 2011: Das Zentrum für Windenergieforschung ForWind, das Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) und die Windenergie-Agentur WAB beteiligen sich erneut an der Spitzencluster-Ausschreibung des Bundesministeriums für Forschung und Bildung (BMBF).
"Wir haben hier in der Region einen Windcluster mit einem Offshore-Schwerpunkt, der bundesweit einmalig ist", sagt Prof. Dr. Andreas Reuter, Leiter des IWES in Bremerhaven und Koordinator der Bewerbung. In der Bewerbung wird sich das Konsortium auf Themen aus den Bereichen Offshore-Windenergie sowie Speicher und Netzintegration konzentrieren. Am 11. Februar 2011 trafen sich rund 170 Partner aus Industrie und Wissenschaft auf Einladung der Koordinatoren des Spitzenclusters - ForWind, Fraunhofer-IWES und Windenergie-Agentur WAB - in Bremen. "Gemeinsam mit den Unternehmen der Region wollen wir uns an der Bewerbung beteiligen", so Reuter.
Die Leitidee des Clusters ist die Prozesskettenoptimierung. Innerhalb fünf verschiedener Workshops erarbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer inhaltliche Schwerpunkte zu den Themen Windenergie, Maritime Technologie, Netze und Speicher, Logistik und Qualifizierung.
"Die Windenergie-Unternehmen der Metropolregion Bremen/Oldenburg im Nordwesten Deutschlands nehmen eine herausragende Rolle ein, die durch die Spitzenclusterförderung ausgebaut und abgesichert werden kann", so Ronny Meyer, Geschäftsführer der Windenergie-Agentur WAB. In der Nord-Westregion haben sich in den vergangenen Jahren zahlreiche namenhafte Windfirmen aus allen Bereichen der Wertschöpfungskette angesiedelt.
"Die Region ist nicht nur industriell spitze, sondern auch in der Forschung", unterstreicht Dr. Stephan Barth, Geschäftsführer von ForWind. Mit dem IWES und ForWind verfügt die Region über ein Forschungsverbund im Bereich Windenergie, der weit über die Region von Bedeutung ist. "Mit unseren zahlreichen Forschungsprojekten verfügen wir schon heute über eine effektive Innovationskette", so Barth. Diese gilt es nun, innerhalb des WindPowerClusters gezielt auszubauen und zu optimieren. "Aufgrund der positiven Resonanz des Partnertreffens sind wir voller Zuversicht, dass wir mit WindPowerCluster die Kompetenzen innerhalb der Nord-Westregion sichtbar machen und einen Innovationssprung innerhalb der regenerativen Windenergie erreichen", resümiert Prof. Dr. Andreas Reuter.
Die Bewerbung des WindPowerClusters wird von den Ländern Bremen und Niedersachsen finanziell unterstützt.
In der dritten und vorerst letzten Ausschreibungsrunde des BMBF werden über einen Zeitraum von fünf Jahren bis zu fünf Cluster mit jeweils bis zu 40 Millionen Euro gefördert. Empfänger dieser Fördersumme sind die einzelnen Projektkonsortien, deren Antragstellung durch das jeweilige Clustermanagement zentral gesteuert wird. Das Bewerbungsverfahren ist ein zweistufiger Prozess. Eine erste Entscheidung fällt die Jury vorrausichtlich im Juni dieses Jahres. Die finale Entscheidung, welcher der Kontrahenten siegreich aus dem Wettbewerb hervorgeht, wird voraussichtlich im Januar 2012 verkündet. Die Region hatte sich bereits 2009 um die Spitzenclusterförderung beworben und war dort als Finalist kurz vor dem Ziel ausgeschieden.
Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Prof. Dr. Andreas Reuter, Fraunhofer IWES, gerne zur Verfügung:
Am Seedeich 45
27572 Bremerhaven
Tel: 0471-90262920
E-Mail: mailto:andreas.reuter@iwes.fraunhofer.de
Internet: http://www.iwes.fraunhofer.de
"Wir haben hier in der Region einen Windcluster mit einem Offshore-Schwerpunkt, der bundesweit einmalig ist", sagt Prof. Dr. Andreas Reuter, Leiter des IWES in Bremerhaven und Koordinator der Bewerbung. In der Bewerbung wird sich das Konsortium auf Themen aus den Bereichen Offshore-Windenergie sowie Speicher und Netzintegration konzentrieren. Am 11. Februar 2011 trafen sich rund 170 Partner aus Industrie und Wissenschaft auf Einladung der Koordinatoren des Spitzenclusters - ForWind, Fraunhofer-IWES und Windenergie-Agentur WAB - in Bremen. "Gemeinsam mit den Unternehmen der Region wollen wir uns an der Bewerbung beteiligen", so Reuter.
Die Leitidee des Clusters ist die Prozesskettenoptimierung. Innerhalb fünf verschiedener Workshops erarbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer inhaltliche Schwerpunkte zu den Themen Windenergie, Maritime Technologie, Netze und Speicher, Logistik und Qualifizierung.
"Die Windenergie-Unternehmen der Metropolregion Bremen/Oldenburg im Nordwesten Deutschlands nehmen eine herausragende Rolle ein, die durch die Spitzenclusterförderung ausgebaut und abgesichert werden kann", so Ronny Meyer, Geschäftsführer der Windenergie-Agentur WAB. In der Nord-Westregion haben sich in den vergangenen Jahren zahlreiche namenhafte Windfirmen aus allen Bereichen der Wertschöpfungskette angesiedelt.
"Die Region ist nicht nur industriell spitze, sondern auch in der Forschung", unterstreicht Dr. Stephan Barth, Geschäftsführer von ForWind. Mit dem IWES und ForWind verfügt die Region über ein Forschungsverbund im Bereich Windenergie, der weit über die Region von Bedeutung ist. "Mit unseren zahlreichen Forschungsprojekten verfügen wir schon heute über eine effektive Innovationskette", so Barth. Diese gilt es nun, innerhalb des WindPowerClusters gezielt auszubauen und zu optimieren. "Aufgrund der positiven Resonanz des Partnertreffens sind wir voller Zuversicht, dass wir mit WindPowerCluster die Kompetenzen innerhalb der Nord-Westregion sichtbar machen und einen Innovationssprung innerhalb der regenerativen Windenergie erreichen", resümiert Prof. Dr. Andreas Reuter.
Die Bewerbung des WindPowerClusters wird von den Ländern Bremen und Niedersachsen finanziell unterstützt.
In der dritten und vorerst letzten Ausschreibungsrunde des BMBF werden über einen Zeitraum von fünf Jahren bis zu fünf Cluster mit jeweils bis zu 40 Millionen Euro gefördert. Empfänger dieser Fördersumme sind die einzelnen Projektkonsortien, deren Antragstellung durch das jeweilige Clustermanagement zentral gesteuert wird. Das Bewerbungsverfahren ist ein zweistufiger Prozess. Eine erste Entscheidung fällt die Jury vorrausichtlich im Juni dieses Jahres. Die finale Entscheidung, welcher der Kontrahenten siegreich aus dem Wettbewerb hervorgeht, wird voraussichtlich im Januar 2012 verkündet. Die Region hatte sich bereits 2009 um die Spitzenclusterförderung beworben und war dort als Finalist kurz vor dem Ziel ausgeschieden.
Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Prof. Dr. Andreas Reuter, Fraunhofer IWES, gerne zur Verfügung:
Am Seedeich 45
27572 Bremerhaven
Tel: 0471-90262920
E-Mail: mailto:andreas.reuter@iwes.fraunhofer.de
Internet: http://www.iwes.fraunhofer.de
- Quelle:
- ForWind Zentrum für Windenergieforschung
- Email:
- info@forwind.de
- Link:
- www.forwind.de/...
- Windenergie Wiki:
- Offshore