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04.02.2011
REpower Systems AG gibt Ergebnis der ersten neun Monate 2010/11 (01.04.2010 - 31.12.2010) bekannt
Hamburg, 04. Februar 2011. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2010/11 hat die REpower Systems AG (WKN 617 703) eine Gesamtleistung von 804,0 Mio. EUR im Vergleich zur Gesamtleistung des entsprechenden Vorjahreszeitraums von 936,3 Mio. EUR erzielt. Der Umsatz belief sich im Berichtszeitraum auf 758,0 Mio. EUR gegenüber 920,5 Mio. EUR im vergangenen Jahr. Mit 44,4 Mio. EUR fiel das Betriebsergebnis (EBIT) rund 21% geringer aus als im Vorjahreszeitraum (56,3 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Steuern betrug im Berichtszeitraum 43,1 Mio. EUR im Vergleich zu 47,2 Mio. EUR im Vorjahr. Das Nettoergebnis verzeichnete einen Rückgang um 18,4% von 32,1 Mio. EUR auf nun 26,2 Mio. EUR.
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2010/11 hat die REpower Systems AG Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 628 Megawatt (MW) geliefert oder installiert. Im Vorjahr waren es 662 MW. Der Auftragsbestand lag zum Ende der Berichtsperiode bei 2.458 MW. Das entspricht einem Anstieg um rund 77% im Vergleich zum Jahresende 2009 (1.391 MW). Das vertraglich abgesicherte Auftragsvolumen per 31. Dezember 2010 summierte sich auf knapp 2,9 Mrd. EUR und lag damit rund 71% über dem im Vorjahr gemeldeten Wert von 1,7 Mrd. EUR.
Von April bis Dezember 2010 gingen neue Aufträge mit einer Gesamtkapazität von 1.019 MW ein (Vorjahr: 701 MW). Das entspricht einem Volumen von über 1,1 Mrd. EUR. Gründe für den starken Anstieg von Auftragbestand und Auftragseingang sind insbesondere die Vertragsabschlüsse für umsatzstärkere Offshore-Projekte sowie eine im Vergleich zum Vorjahr größere Anzahl verkaufter Windenergieanlagen des Typs REpower 3.4M104.
Für das laufende Geschäftsjahr 2010/11 hatte die Gesellschaft zuletzt den Ausblick revidiert: Das Unternehmen erwartet nunmehr eine Gesamtleistung in Höhe von 1,25 bis 1,35 Mrd. Euro (bisher: 1,5 bis 1,6 Mrd. Euro) und eine operative Ergebnismarge (EBIT-Marge) von 5% bis 7% (bisher: 7,5% bis 8,5%). Die Ursache der Prognosenanpassung liegt in der zunehmenden Anzahl von Projektverschiebungen, insbesondere aufgrund ausstehender Finanzierungszusagen. Angesichts der schwachen Marktentwicklung konnten diese Projektverzögerungen im laufenden Geschäftsjahr nur in geringem Umfang durch adäquate Ersatzaufträge kompensiert werden.
Die anhaltend hohen Überkapazitäten im Windenergiemarkt werden voraussichtlich im Jahr 2011 für erneuten Preis- und Margendruck bei Onshore-Windenergieanlagen sorgen. Daher hat der Vorstand umfangreiche Kostensenkungsmaßnahmen eingeleitet, beispielsweise ein günstigerer Bezug von Komponenten aus Asien. Zur Steigerung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit beabsichtigt das Unternehmen zudem, in zusätzliche Produktionsstätten im Ausland zu investieren. So erwarb REpower, bisher mit 90% an dem portugiesischen Rotorblatthersteller PowerBlades beteiligt, kürzlich die bislang von der Martifer-Gruppe gehaltenen zehn Prozent der Firmenanteile am Joint Venture PowerBlades und ist nun alleiniger Eigentümer des Blattproduzenten. Zudem hat die REpower Systems AG den 50-prozentigen Anteil von Martifer an dem 2005 gemeinsam gegründeten Joint Venture REpower Portugal gekauft. REpower Portugal Sistemas Eólicos S.A. mit Sitz in Oliveira de Frades ist ab sofort eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der REpower Systems AG.
Am 07. Februar 2011 findet um 10:00 Uhr (CET) eine Telefonkonferenz für
Analysten und Journalisten statt. Die Einwahlnummer lautet +49 (0)69 247 501 899.
Die Telefonkonferenz wird in englischer Sprache abgehalten. Eine Aufzeichnung der Telefonkonferenz wird anschließend auf der Website www.repower.de zur Verfügung gestellt.
Über REpower:
Die REpower Systems AG, ein Unternehmen der Suzlon-Gruppe, zählt zu den führenden Herstellern von Windenergieanlagen im Onshore- und Offshorebereich. Das international agierende Maschinenbauunternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Windenergieanlagen mit Nennleistungen von 1,8 bis 6,15 Megawatt und Rotordurchmessern von 82 bis 126 Metern für nahezu jeden Standort. Hinzu kommt ein umfassendes Service- und Wartungsangebot. Die ertragsstarken und zuverlässigen Anlagen werden im REpower TechCenter in Osterrönfeld konstruiert und in den Werken Husum, Trampe und Bremerhaven sowie in Portugal und China gefertigt.
Mit mehr als 2.200 Mitarbeitern weltweit kann das seit März 2002 börsennotierte Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg auf die Erfahrungen aus der Fertigung und Installation von weltweit rund 3.000 Windenergieanlagen zurückgreifen. REpower ist mit Vertriebspartnern, Tochtergesellschaften und Beteiligungen in europäischen Auslandsmärkten wie Frankreich, Belgien, Großbritannien, Schweden, Polen, Italien, Portugal und Spanien, aber auch weltweit in den USA, China, Australien oder Kanada vertreten.
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2010/11 hat die REpower Systems AG Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 628 Megawatt (MW) geliefert oder installiert. Im Vorjahr waren es 662 MW. Der Auftragsbestand lag zum Ende der Berichtsperiode bei 2.458 MW. Das entspricht einem Anstieg um rund 77% im Vergleich zum Jahresende 2009 (1.391 MW). Das vertraglich abgesicherte Auftragsvolumen per 31. Dezember 2010 summierte sich auf knapp 2,9 Mrd. EUR und lag damit rund 71% über dem im Vorjahr gemeldeten Wert von 1,7 Mrd. EUR.
Von April bis Dezember 2010 gingen neue Aufträge mit einer Gesamtkapazität von 1.019 MW ein (Vorjahr: 701 MW). Das entspricht einem Volumen von über 1,1 Mrd. EUR. Gründe für den starken Anstieg von Auftragbestand und Auftragseingang sind insbesondere die Vertragsabschlüsse für umsatzstärkere Offshore-Projekte sowie eine im Vergleich zum Vorjahr größere Anzahl verkaufter Windenergieanlagen des Typs REpower 3.4M104.
Für das laufende Geschäftsjahr 2010/11 hatte die Gesellschaft zuletzt den Ausblick revidiert: Das Unternehmen erwartet nunmehr eine Gesamtleistung in Höhe von 1,25 bis 1,35 Mrd. Euro (bisher: 1,5 bis 1,6 Mrd. Euro) und eine operative Ergebnismarge (EBIT-Marge) von 5% bis 7% (bisher: 7,5% bis 8,5%). Die Ursache der Prognosenanpassung liegt in der zunehmenden Anzahl von Projektverschiebungen, insbesondere aufgrund ausstehender Finanzierungszusagen. Angesichts der schwachen Marktentwicklung konnten diese Projektverzögerungen im laufenden Geschäftsjahr nur in geringem Umfang durch adäquate Ersatzaufträge kompensiert werden.
Die anhaltend hohen Überkapazitäten im Windenergiemarkt werden voraussichtlich im Jahr 2011 für erneuten Preis- und Margendruck bei Onshore-Windenergieanlagen sorgen. Daher hat der Vorstand umfangreiche Kostensenkungsmaßnahmen eingeleitet, beispielsweise ein günstigerer Bezug von Komponenten aus Asien. Zur Steigerung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit beabsichtigt das Unternehmen zudem, in zusätzliche Produktionsstätten im Ausland zu investieren. So erwarb REpower, bisher mit 90% an dem portugiesischen Rotorblatthersteller PowerBlades beteiligt, kürzlich die bislang von der Martifer-Gruppe gehaltenen zehn Prozent der Firmenanteile am Joint Venture PowerBlades und ist nun alleiniger Eigentümer des Blattproduzenten. Zudem hat die REpower Systems AG den 50-prozentigen Anteil von Martifer an dem 2005 gemeinsam gegründeten Joint Venture REpower Portugal gekauft. REpower Portugal Sistemas Eólicos S.A. mit Sitz in Oliveira de Frades ist ab sofort eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der REpower Systems AG.
Am 07. Februar 2011 findet um 10:00 Uhr (CET) eine Telefonkonferenz für
Analysten und Journalisten statt. Die Einwahlnummer lautet +49 (0)69 247 501 899.
Die Telefonkonferenz wird in englischer Sprache abgehalten. Eine Aufzeichnung der Telefonkonferenz wird anschließend auf der Website www.repower.de zur Verfügung gestellt.
Über REpower:
Die REpower Systems AG, ein Unternehmen der Suzlon-Gruppe, zählt zu den führenden Herstellern von Windenergieanlagen im Onshore- und Offshorebereich. Das international agierende Maschinenbauunternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Windenergieanlagen mit Nennleistungen von 1,8 bis 6,15 Megawatt und Rotordurchmessern von 82 bis 126 Metern für nahezu jeden Standort. Hinzu kommt ein umfassendes Service- und Wartungsangebot. Die ertragsstarken und zuverlässigen Anlagen werden im REpower TechCenter in Osterrönfeld konstruiert und in den Werken Husum, Trampe und Bremerhaven sowie in Portugal und China gefertigt.
Mit mehr als 2.200 Mitarbeitern weltweit kann das seit März 2002 börsennotierte Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg auf die Erfahrungen aus der Fertigung und Installation von weltweit rund 3.000 Windenergieanlagen zurückgreifen. REpower ist mit Vertriebspartnern, Tochtergesellschaften und Beteiligungen in europäischen Auslandsmärkten wie Frankreich, Belgien, Großbritannien, Schweden, Polen, Italien, Portugal und Spanien, aber auch weltweit in den USA, China, Australien oder Kanada vertreten.
- Quelle:
- REpower Systems AG
- Email:
- info@repower.de
- Link:
- www.repower.de/...
- Windenergie Wiki:
- REpower, Offshore, MW, Megawatt, Hamburg