Meldung von Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
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11.10.2010
Offshore-Windenergie: Chance für Hafenwirtschaft
Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Katherina Reiche, hat einen Runden Tisch zur Hafeninfrastruktur für die Offshore-Windkraftnutzung angekündigt. „Der Ausbau der Offshore Windenergie ist eine große Chance für die deutschen Häfen und zugleich eine große Herausforderung an Logistik und Infrastruktur. Deshalb werde ich noch in diesem Jahr gemeinsam mit dem Verkehrs- und Wirtschaftsministerium die zuständigen Länder und Kommunen sowie Unternehmen zu einem Runden Tisch ‚Hafeninfrastruktur für die Offshore-Windenergienutzung’ einladen, um uns gemeinsam auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten“, sagte Reiche in Sassnitz (Insel Rügen, Mecklenburg-Vorpommern) bei einem Gespräch mit den Betreibern des Fährhafens sowie mit Vertretern der Industrie.
Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 rund 25.000 Megawatt Windenergieleistung auf See zu installieren und damit rund 95 Milliarden Kilowattstunden Windstrom jährlich einzuspeisen. „Mit der Umsetzung der Offshore-Ziele verbinden sich langfristig wirtschaftliche Perspektiven für den deutschen Maschinenbau, für die maritime Wirtschaft sowie für strukturschwache Küstenregionen, insbesondere im Bereich der Hafenwirtschaft“, betonte Reiche.
Die Offshore-Windindustrie hat in den Küstenregionen mit Unterstützung der Kommunen und Länder bereits über eine halbe Milliarde Euro in Fertigungsstätten, Hafeninfrastruktur und Installationseinrichtungen investiert. Mehrere Tausend Arbeitsplätze sind so bereits an der Küste und im angrenzenden Hinterland entstanden. Auch der Fährhafen Sassnitz hat in diesem Jahr mit dem Ausbau des Hafens begonnen, um die Installation der geplanten Offshorewindparks in der Ostsee von Sassnitz aus zu ermöglichen. „Diese Anstrengungen zum Ausbau der nationalen Hafeninfrastruktur begrüße ich sehr. Sie reichen jedoch nicht aus, denn der Bedarf der Offshore-Windenergieindustrie ist enorm, ganz zu schweigen von den Chancen für die deutschen Seehäfen, die sich angesichts der zu erwartenden europäischen Gesamtentwicklung ergeben werden“, sagte Reiche.
Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 rund 25.000 Megawatt Windenergieleistung auf See zu installieren und damit rund 95 Milliarden Kilowattstunden Windstrom jährlich einzuspeisen. „Mit der Umsetzung der Offshore-Ziele verbinden sich langfristig wirtschaftliche Perspektiven für den deutschen Maschinenbau, für die maritime Wirtschaft sowie für strukturschwache Küstenregionen, insbesondere im Bereich der Hafenwirtschaft“, betonte Reiche.
Die Offshore-Windindustrie hat in den Küstenregionen mit Unterstützung der Kommunen und Länder bereits über eine halbe Milliarde Euro in Fertigungsstätten, Hafeninfrastruktur und Installationseinrichtungen investiert. Mehrere Tausend Arbeitsplätze sind so bereits an der Küste und im angrenzenden Hinterland entstanden. Auch der Fährhafen Sassnitz hat in diesem Jahr mit dem Ausbau des Hafens begonnen, um die Installation der geplanten Offshorewindparks in der Ostsee von Sassnitz aus zu ermöglichen. „Diese Anstrengungen zum Ausbau der nationalen Hafeninfrastruktur begrüße ich sehr. Sie reichen jedoch nicht aus, denn der Bedarf der Offshore-Windenergieindustrie ist enorm, ganz zu schweigen von den Chancen für die deutschen Seehäfen, die sich angesichts der zu erwartenden europäischen Gesamtentwicklung ergeben werden“, sagte Reiche.
- Quelle:
- BMU-Pressereferat
- Autor:
- Dr. Christiane Schwarte
- Email:
- presse@bmu.bund.de
- Link:
- www.bmu.de/...
- Windenergie Wiki:
- Offshore, Megawatt