20.07.2010
NATURSTROM AG zieht Bilanz - Wachstumskurs hält an
Bei der Hauptversammlung am Samstag den 17. Juli im Göttinger Holzhof zog die NATURSTROM AG, 1998 als erster unabhängiger und bundesweit agierender Ökostromanbieter gegründet und in Düsseldorf ansässig, die Bilanz eines erfolgreichen Geschäftsjahres. Der Vorstand der NATURSTROM AG, Dr. Thoma E. Banning, konnte den angereisten Aktionären berichten, dass im Gegensatz zu vielen Branchen und Unternehmen in Deutschland, die 2009 mit den Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise zu kämpfen hatten, der Umsatz der kleinen, aber zügig wachsenden NATURSTROM-Gruppe auf über 25 Mio. Euro annähernd verdoppelt werden konnte. Besonders positiv verlief die Entwicklung bei der NaturStromHandel GmbH, die als 100-prozentige Tochtergesellschaft der NATURSTROM AG für die Belieferung der Endkunden zuständig ist: Zum Jahresende 2009 waren ca. 56.000 Kunden unter Vertrag, bis Ende Juni 2010 hat sich diese Zahl weiter erhöht auf über 70.000.
Dabei wurden signifikante Zuwächse nicht nur bei Privatkunden erzielt, sondern auch im Gewerbekundenbereich und bei kirchlichen Institutionen. "Der Erfolg des Unternehmens dürfte neben einem wirklich wettbewerbsfähigen Preis mit dem Geschäftskonzept zusammen hängen", so Dr. Banning. Auf der einen Seite wird aus den Erlösen des Stromhandels konsequent der Ausbau der Erneuerbaren Energien gefördert, auf der anderen Seite steht eine Beschaffung der gelieferten Energie aus definierten regenerativen Quellen. Mehr als die Hälfte des gehandelten Stroms wurde im Vorjahr aus Anlagen in Deutschland bezogen, die ansonsten nach dem EEG (Erneuerbare Energien Gesetz) einspeisen und abrechnen würden. "Mit unserem Produkt naturstrom sind wir sozusagen Pionier bei der Integration der Erneuerbaren Energien in die ganz normale Energiewirtschaft", erklärt Oliver Hummel, zuständiger Geschäftsführer für die Stromversorgung.
"Wir beweisen bei der Belieferung unserer Kunden täglich, dass der Weg zu '100 % Erneuerbar' möglich und vor allem für die Kunden bezahlbar ist." Durch den konsequenten Ausbau der Erneuerbaren Energien erreiche man, schrittweise die überalterten Kohle- und Nuklearkraftwerke überflüssig zu machen. Gemäß den Kriterien des Grüner Strom Label e.V., durch welchen naturstrom jährlich zertifiziert wird, förderte man 2009 mit annähernd einer halben Mio. Euro den Bau und Betrieb neuer Erzeugungsanlagen für Strom aus regenerativen Quellen und investierte etwa 1,5 Mio. Euro in neue regenerative Stromerzeugungsanlagen bzw. in Unternehmen, die derartige Anlagen errichten und betreiben. Zu diesen Projekten zählen eine Beteiligung an dem regionalen Vorreiter für eine Energiewende am Bodensee, der Solarcomplex AG, eine weitere am Windpark Steinbacher Höhe im Odenwald sowie der Bau von Fotovoltaikanlagen in Düsseldorf, Göttingen und Borgentreich. Von besonderer Bedeutung für das Unternehmen war im letzten Jahr die Übernahme und anschließende Sanierung einer Biogasanlage in Hiltpoltstein in der Fränkischen Schweiz.
Mit diesem Einstieg in den Betrieb von Biogasanlagen ist der Aufbau eigenen Know-Hows im Anlagenbetrieb und die Möglichkeit für Erprobungen - beispielsweise der Nutzung von Zwischenfrüchten und Grassilage - verbunden. Dass die Hauptversammlung der NATURSTROM AG in den Räumlichkeiten des Holzhof Göttingen in der Robert-Bosch-Breite 1A stattfand, hängt damit zusammen, dass die NATURSTROM AG seit gut 3 Jahren am Holzhof beteiligt ist. Dieser kümmert sich um das Thema Holz als Energierohstoff, informiert dazu und zu Holzöfen und -heizungen mit einer Dauerausstellung und liefert Scheitholz, Hackschnitzeln und Holzpellets. NATURSTROM hat auf dem Dach des Holzhofs vor wenigen Monaten eine Fotovoltaikanlage installiert und nun unter dem Dach des Holzhofs ein Büro eröffnet, denn man wolle in der Region stärker präsent sein, um mit Bürgern die dringend notwendige Energiewende voran zu treiben, wie Dr. Banning erläuterte.
Dabei wurden signifikante Zuwächse nicht nur bei Privatkunden erzielt, sondern auch im Gewerbekundenbereich und bei kirchlichen Institutionen. "Der Erfolg des Unternehmens dürfte neben einem wirklich wettbewerbsfähigen Preis mit dem Geschäftskonzept zusammen hängen", so Dr. Banning. Auf der einen Seite wird aus den Erlösen des Stromhandels konsequent der Ausbau der Erneuerbaren Energien gefördert, auf der anderen Seite steht eine Beschaffung der gelieferten Energie aus definierten regenerativen Quellen. Mehr als die Hälfte des gehandelten Stroms wurde im Vorjahr aus Anlagen in Deutschland bezogen, die ansonsten nach dem EEG (Erneuerbare Energien Gesetz) einspeisen und abrechnen würden. "Mit unserem Produkt naturstrom sind wir sozusagen Pionier bei der Integration der Erneuerbaren Energien in die ganz normale Energiewirtschaft", erklärt Oliver Hummel, zuständiger Geschäftsführer für die Stromversorgung.
"Wir beweisen bei der Belieferung unserer Kunden täglich, dass der Weg zu '100 % Erneuerbar' möglich und vor allem für die Kunden bezahlbar ist." Durch den konsequenten Ausbau der Erneuerbaren Energien erreiche man, schrittweise die überalterten Kohle- und Nuklearkraftwerke überflüssig zu machen. Gemäß den Kriterien des Grüner Strom Label e.V., durch welchen naturstrom jährlich zertifiziert wird, förderte man 2009 mit annähernd einer halben Mio. Euro den Bau und Betrieb neuer Erzeugungsanlagen für Strom aus regenerativen Quellen und investierte etwa 1,5 Mio. Euro in neue regenerative Stromerzeugungsanlagen bzw. in Unternehmen, die derartige Anlagen errichten und betreiben. Zu diesen Projekten zählen eine Beteiligung an dem regionalen Vorreiter für eine Energiewende am Bodensee, der Solarcomplex AG, eine weitere am Windpark Steinbacher Höhe im Odenwald sowie der Bau von Fotovoltaikanlagen in Düsseldorf, Göttingen und Borgentreich. Von besonderer Bedeutung für das Unternehmen war im letzten Jahr die Übernahme und anschließende Sanierung einer Biogasanlage in Hiltpoltstein in der Fränkischen Schweiz.
Mit diesem Einstieg in den Betrieb von Biogasanlagen ist der Aufbau eigenen Know-Hows im Anlagenbetrieb und die Möglichkeit für Erprobungen - beispielsweise der Nutzung von Zwischenfrüchten und Grassilage - verbunden. Dass die Hauptversammlung der NATURSTROM AG in den Räumlichkeiten des Holzhof Göttingen in der Robert-Bosch-Breite 1A stattfand, hängt damit zusammen, dass die NATURSTROM AG seit gut 3 Jahren am Holzhof beteiligt ist. Dieser kümmert sich um das Thema Holz als Energierohstoff, informiert dazu und zu Holzöfen und -heizungen mit einer Dauerausstellung und liefert Scheitholz, Hackschnitzeln und Holzpellets. NATURSTROM hat auf dem Dach des Holzhofs vor wenigen Monaten eine Fotovoltaikanlage installiert und nun unter dem Dach des Holzhofs ein Büro eröffnet, denn man wolle in der Region stärker präsent sein, um mit Bürgern die dringend notwendige Energiewende voran zu treiben, wie Dr. Banning erläuterte.
- Quelle:
- NaturStromHandel GmbH
- Autor:
- Simon Drees
- Email:
- drees@naturstrom.de
- Link:
- www.naturstrom.de/...
- Windenergie Wiki:
- Windpark, Energiewende