Kennzeichnung von WEA

Offshore Windparks: Regelungen zur Kennzeichnung für Flug- und Schifffsicherheit werden reformiert. Studie u. a. mit dem Ziel, unnötige Lichtemissionen zu minimieren. Neuerungen gibt es auch bei Onshore-WEA.

Nach einer Faustregel ergibt in einer Höhe über 100 m ein 1 Meter längerer Turm einen Mehrertrag von 1 Prozent. Deshalb wächst beständig der Anteil der Windenergieanlagen, die nach dem Luftverkehrsgesetz zu kennzeichnen sind. Bei Windparks auf See ist zudem grundsätzlich die Kennzeichnung als Schifffahrtshindernis erforderlich.

Eine von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderte sog. HiWUS-Studie* soll den Ist-Zustand und die Möglichkeiten unterschiedlicher Befeuerungssysteme darstellen; im Auftrag des Bundesverbandes Windenergie (BWE) ist die Oldenburger Projekt GmbH daran beteiligt. Auf der Abschlusspräsentation der Studie am 20. Mai in Osnabrück - Titel der Veranstaltung ist ´Kennzeichnung von Windenergieanlagen` - stellt der Projekt-Mitarbeiter Roland Hagendorff die Ergebnisse der Phase 1 ´Status quo der Kennzeichnungsregelungen` für den Bereich Schifffahrtshinderniskennzeichnung ´Offshore International und National` vor.

Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht. Weitere Informationen unter http://www.dbu.de/550artikel27549_135.html

* HiWUS-Studie: ´Entwicklung eines Hindernisbefeuerungskonzeptes zur Minimierung der Lichtemissionen an On- und Offshore-Windenergieparks und -anlagen`