06.06.2008
Neu auf Windmesse.de: Fraunhofer IFAM - Kunststoff-Kompetenzzentrum
Kurzdarstellung des Unternehmens
Weiterbildungs-Angebot zum/zur Faserverbundkunststoff-Praktiker/in (FVK-Praktiker/in)
Technologietransfer und Training
Neben Arbeit, Kapital und Rohstoffen ist Wissen zum vierten Produktionsfaktor geworden. Die technologische Entwicklung schreitet immer schneller voran, was eine permanente Aus- und Weiterbildung unabdingbar macht.
Schließlich kann nur qualifiziertes Personal, dessen Wissen stets auf dem aktuellen Stand ist, Informationen richtig einordnen, bewerten, verknüpfen und praktisch für den Betrieb nutzen. Erst dadurch ergibt sich ein optimaler wirtschaftlicher Ertrag. Der Personalqualifizierung kommt also – vor allem in Hochtechnologiebereichen – eine Schlüsselfunktion zu.
Neue Materialien für neue Ansprüche
Die Ansprüche an moderne Produkte und Bauteile steigen unablässig. Daraus resultieren zunehmend höhere Anforderungen an die Eigenschaften der verwendeten Materialien. Moderne Windenergie-Anlagen sind ohne moderne Werkstoffe nicht denkbar. Im Transportwesen steht neben der Festig- und Steifigkeit ein möglichst geringes Gewicht im Vordergrund, um durch Gewichtsersparnis weniger Treibstoff zu verbrauchen. Diese Ansprüche werden durch Faserverbundwerkstoffe erfüllt, die neben den konstruktiven Bedürfnissen auch gestalterische Möglichkeiten offen lassen. Aber auch in anderen Bereichen, in denen eine hohe Belastbarkeit der Produkte gefordert wird, sind moderne Faserverbundkunststoffe (FVK) eindeutig das Material der Wahl. Um die Möglichkeiten und das innovative Potenzial dieser Werkstoffe jedoch optimal nutzen zu können, ist entsprechend qualifiziertes Personal eine unabdingbare Voraussetzung.
Weiterbildungspartnerschaft Kunststoffe
Unter der Federführung des Fraunhofer-Instituts für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM) bietet das Kunststoff-Kompetenzzentrum gemeinsam mit den Projektpartnern Abeking & Rasmussen Rotec GmbH, Airbus Deutschland GmbH, Unternehmen für Bildung GmbH (bfw), Faserinstitut Bremen (FIBRE), Haindl Kunststoffverarbeitung GmbH und dem Institut für Werkstofftechnik (IWT) ein umfassendes, überbetriebliches und zertifizierendes Personalqualifizierungssystem für die gesamte Faserverbundtechnologie unter Berücksichtigung von Glas-, Kohlenstoff-, Natur- und Synthesefasern an.
Zielgruppe
Die Weiterbildung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der kunststoffverarbeitenden Industrie wie beispielsweise aus dem Windenergie-Anlagenbau, dem Schiffbau, der Automobilindustrie sowie der Luft- und Raumfahrtindustrie genauso wie an Arbeitssuchende.
Ziele und Abschluss
Die Weiterbildung zum/zur FVK-Praktiker/in qualifiziert die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Arbeitsanweisungen in ihren jeweiligen Zusammenhängen und Auswirkungen zu verstehen und umzusetzen. Sie sind in der Lage, Faserverbundstrukturen herzustellen, zu verarbeiten, zu reparieren und ihre Qualität sicher zu stellen. Zudem sind sie mit den verschiedenen Herstellungsmethoden vertraut und kennen die nötigen Arbeitsschutzmaßnahmen.
Die Inhalte im Überblick
* Grundlagen der Faserverbundtechnologie
* Verstärkungsfasern für Kunststoffe
* Matrixwerkstoffe
* Fertigungsverfahren
* Fügetechniken und Reparatur
* Arbeits- und Umweltschutz
* Qualitätssicherung
Umfang und Dauer
Die Weiterbildung zum/zur FVK-Praktiker/in ist ein vierwöchiger Lehrgang und umfasst insgesamt 160 Stunden mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten. Zur Unterstützung des Lernens werden die theoretischen Inhalte durch umfangreiche praktische Übungen vertieft.
Teilnahmegebühr
Die Teilnahmegebühr beträgt (inklusive Prüfungsgebühr) € 2.910,- und beinhaltet
* Lehrgangsunterlagen
* Pausengetränke
* Abschlusszertifikat
* Verbrauchsmaterial für die praktischen Übungen
* Persönlichen Schutzausrüstung
Für die Dauer des Lehrgangs erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine eigene Werkzeugausstattung.
Beim Einlösen von Bildungsgutscheinen gilt der Preis des Maßnahmenbogens der Agentur für Arbeit.
Vorraussetzungen
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen die Unterrichtssprache soweit beherrschen, dass sie dem Unterricht folgen und die Prüfung ablegen können. Für die Weiterbildung zum/zur FVK-Praktiker/in erleichtert eine abgeschlossene Berufsausbildung in den Bereichen Bootsbauer, Schreiner, Tischler, Schlosser, Kunststoffformgeber u. a. den Einstieg.
Zertifizierung und Akkreditierung
Das Kunststoff-Kompetenzzentrum und seine Lehrgänge sind nach AZWV zertifiziert. Die Akkreditierung des Kunststoff-Kompetenzzentrums nach DIN EN ISO 17024 durch die Germanischer Lloyd Certification GmbH wird derzeit vorbereitet und Ende 2007 abgeschlossen sein.
Förderer
Die Weiterbildung ist auf Initiative der bremer arbeit gmbh (bag) entstanden. Das Land Bremen (Die Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales) und die Fraunhofer-Gesellschaft e.V. fördern die Entwicklung und Durchführung der Maßnahmen.
Veranstaltungsort:
Dillener Straße 78-80
28777 Bremen
Tel.: 0421 336 363-82
Fax: 0421 336 363-85
Weiterbildungs-Angebot zum/zur Faserverbundkunststoff-Praktiker/in (FVK-Praktiker/in)
Technologietransfer und Training
Neben Arbeit, Kapital und Rohstoffen ist Wissen zum vierten Produktionsfaktor geworden. Die technologische Entwicklung schreitet immer schneller voran, was eine permanente Aus- und Weiterbildung unabdingbar macht.
Schließlich kann nur qualifiziertes Personal, dessen Wissen stets auf dem aktuellen Stand ist, Informationen richtig einordnen, bewerten, verknüpfen und praktisch für den Betrieb nutzen. Erst dadurch ergibt sich ein optimaler wirtschaftlicher Ertrag. Der Personalqualifizierung kommt also – vor allem in Hochtechnologiebereichen – eine Schlüsselfunktion zu.
Neue Materialien für neue Ansprüche
Die Ansprüche an moderne Produkte und Bauteile steigen unablässig. Daraus resultieren zunehmend höhere Anforderungen an die Eigenschaften der verwendeten Materialien. Moderne Windenergie-Anlagen sind ohne moderne Werkstoffe nicht denkbar. Im Transportwesen steht neben der Festig- und Steifigkeit ein möglichst geringes Gewicht im Vordergrund, um durch Gewichtsersparnis weniger Treibstoff zu verbrauchen. Diese Ansprüche werden durch Faserverbundwerkstoffe erfüllt, die neben den konstruktiven Bedürfnissen auch gestalterische Möglichkeiten offen lassen. Aber auch in anderen Bereichen, in denen eine hohe Belastbarkeit der Produkte gefordert wird, sind moderne Faserverbundkunststoffe (FVK) eindeutig das Material der Wahl. Um die Möglichkeiten und das innovative Potenzial dieser Werkstoffe jedoch optimal nutzen zu können, ist entsprechend qualifiziertes Personal eine unabdingbare Voraussetzung.
Weiterbildungspartnerschaft Kunststoffe
Unter der Federführung des Fraunhofer-Instituts für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM) bietet das Kunststoff-Kompetenzzentrum gemeinsam mit den Projektpartnern Abeking & Rasmussen Rotec GmbH, Airbus Deutschland GmbH, Unternehmen für Bildung GmbH (bfw), Faserinstitut Bremen (FIBRE), Haindl Kunststoffverarbeitung GmbH und dem Institut für Werkstofftechnik (IWT) ein umfassendes, überbetriebliches und zertifizierendes Personalqualifizierungssystem für die gesamte Faserverbundtechnologie unter Berücksichtigung von Glas-, Kohlenstoff-, Natur- und Synthesefasern an.
Zielgruppe
Die Weiterbildung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der kunststoffverarbeitenden Industrie wie beispielsweise aus dem Windenergie-Anlagenbau, dem Schiffbau, der Automobilindustrie sowie der Luft- und Raumfahrtindustrie genauso wie an Arbeitssuchende.
Ziele und Abschluss
Die Weiterbildung zum/zur FVK-Praktiker/in qualifiziert die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Arbeitsanweisungen in ihren jeweiligen Zusammenhängen und Auswirkungen zu verstehen und umzusetzen. Sie sind in der Lage, Faserverbundstrukturen herzustellen, zu verarbeiten, zu reparieren und ihre Qualität sicher zu stellen. Zudem sind sie mit den verschiedenen Herstellungsmethoden vertraut und kennen die nötigen Arbeitsschutzmaßnahmen.
Die Inhalte im Überblick
* Grundlagen der Faserverbundtechnologie
* Verstärkungsfasern für Kunststoffe
* Matrixwerkstoffe
* Fertigungsverfahren
* Fügetechniken und Reparatur
* Arbeits- und Umweltschutz
* Qualitätssicherung
Umfang und Dauer
Die Weiterbildung zum/zur FVK-Praktiker/in ist ein vierwöchiger Lehrgang und umfasst insgesamt 160 Stunden mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten. Zur Unterstützung des Lernens werden die theoretischen Inhalte durch umfangreiche praktische Übungen vertieft.
Teilnahmegebühr
Die Teilnahmegebühr beträgt (inklusive Prüfungsgebühr) € 2.910,- und beinhaltet
* Lehrgangsunterlagen
* Pausengetränke
* Abschlusszertifikat
* Verbrauchsmaterial für die praktischen Übungen
* Persönlichen Schutzausrüstung
Für die Dauer des Lehrgangs erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine eigene Werkzeugausstattung.
Beim Einlösen von Bildungsgutscheinen gilt der Preis des Maßnahmenbogens der Agentur für Arbeit.
Vorraussetzungen
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen die Unterrichtssprache soweit beherrschen, dass sie dem Unterricht folgen und die Prüfung ablegen können. Für die Weiterbildung zum/zur FVK-Praktiker/in erleichtert eine abgeschlossene Berufsausbildung in den Bereichen Bootsbauer, Schreiner, Tischler, Schlosser, Kunststoffformgeber u. a. den Einstieg.
Zertifizierung und Akkreditierung
Das Kunststoff-Kompetenzzentrum und seine Lehrgänge sind nach AZWV zertifiziert. Die Akkreditierung des Kunststoff-Kompetenzzentrums nach DIN EN ISO 17024 durch die Germanischer Lloyd Certification GmbH wird derzeit vorbereitet und Ende 2007 abgeschlossen sein.
Förderer
Die Weiterbildung ist auf Initiative der bremer arbeit gmbh (bag) entstanden. Das Land Bremen (Die Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales) und die Fraunhofer-Gesellschaft e.V. fördern die Entwicklung und Durchführung der Maßnahmen.
Veranstaltungsort:
Dillener Straße 78-80
28777 Bremen
Tel.: 0421 336 363-82
Fax: 0421 336 363-85
- Quelle:
- Windmesse.de
- Email:
- presse@windmesse.de
- Link:
- www.kunststoff-in-bremen.de/...