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WWEA: Erneuerbare Energien vermeiden Energieimporte
Der aktuelle Krieg in der Ukraine hat einmal mehr gezeigt, welche großen Gefahren mit einer Energieversorgung verbunden sind, die weitgehend auf fossilen und nuklearen Energieträgern basiert, betont die WWEA. Einseitige Abhängigkeiten sind nicht nur eine potenzielle Ursache für große Spannungen und eine ungleiche Verteilung der wirtschaftlichen Chancen. Sie bergen auch das Risiko eines Krieges.
Erneuerbare Energien, insbesondere Wind, können dagegen überall geerntet werden, sie sind im Überfluss vorhanden und sie sind bezahlbar. Daher sollte jedes Land, jede Region, jede Gemeinschaft diese Energiequellen als Grundlage für ihre Unabhängigkeit und ihr Wohlergehen nutzen.
Der derzeitige Krieg in der Ukraine hat uns diese Tatsachen vor Augen geführt. Der Verband unterstützt daher seine Mitglieder in der Ukraine, darunter den Vizepräsidenten Dr. Andriy Konechenkov, den Vorsitzenden des ukrainischen Windenergieverbandes, und seine Familie.
Die WWEA ruft alle Regierungen der Welt auf, die Umstellung auf eine vollständige, lokal erzeugte erneuerbare Energieversorgung zu beschleunigen, um Spannungen im Zusammenhang mit den begrenzten fossilen und nuklearen Energieressourcen abzubauen und den Bürgern und Gemeinden auf der ganzen Welt Wohlstand, Frieden und eine gesunde Umwelt zu bieten.
Wir, die Windenergiegemeinschaft aus aller Welt, sind bereit, dieses Vorhaben zu unterstützen und zum Erfolg zu führen, so die WWEA.
- Quelle:
- WWEA
- Autor:
- Windmesse Redaktion
- Email:
- presse@windmesse.de
- Keywords:
- WWEA, fossil, nuklar, Import, Krieg, Ukraine, Verband, Abhängigkeit, erneuerbare Enegrie, Kosten, Risiko