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Australien legt gesetzlichen Grundstein für Offshore-Windprojekte
Das Offshore-Elektrizitätsinfrastrukturgesetz 2021 wird einen Rahmen für den Bau, den Betrieb, die Wartung und die Stilllegung von Offshore-Stromprojekten schaffen, wie das Energieministerium in Australien bekannt gab.
"Eine Offshore-Elektrizitätsindustrie in Australien wird unsere Wirtschaft weiter stärken, Arbeitsplätze und Chancen für Australier schaffen und die Bereitstellung von erschwinglicher und zuverlässiger Energie verbessern", sagte Energieminister Angus Taylor. "Wichtig ist, dass dieser Gesetzentwurf eine Reihe von Projekten beschleunigen wird, die sich bereits in der Entwicklung befinden, wie die Übertragungsleitung Marinus Link, die das Festland mit dem tasmanischen Projekt Battery of the Nation verbinden wird."
Neben der Marinus-Link-Übertragungsleitung sollen dadurch auch das Offshore-Windprojekt 'Star of the South' vor der Küste von Gippsland, Victoria, sowie das Solarprojekt 'Sun Cable' im Norden des Landes angestoßen werden. Zusammen haben die drei Projekte einen geschätzten Wert von über 10 Milliarden australischen Dollar und werden während der Bauzeit voraussichtlich über 10.000 direkte und indirekte Arbeitsplätze schaffen.
Die neuen Rechtsvorschriften schützen die Umwelt und verlangen von den Projektentwicklern finanzielle Verpflichtungen für die ordnungsgemäße Stilllegung von Projekten, wenn diese nicht mehr produktiv sind. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Steuerzahler nicht für die Beseitigung der stillgelegten Anlagen in der Zukunft aufkommen müssen.
- Autor:
- Windmesse Redaktion
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- Keywords:
- Australien, Gesetz, Rechtsgrundlage, offshore, Windpark, Übertragungsleitung, Bau, Entsorgung, Investition, Solar, Wind, Entwicklung, Star of the South