OSTWIND-Gruppe startet mit Rekordernte ins Jahr 2007

Dass das neue Jahr für die in Regensburg beheimatete OSTWIND-Gruppe außergewöhnlich werden würde, war absehbar. Dass schon der Januar erste Rekorde mit sich bringt, dagegen nicht. Doch die aktuellen Zahlen sprechen für sich: Rund 150 Millionen Kilowattstunden (kWh) an klimafreundlichem Strom haben die von OSTWIND installierten Windkraftanlagen allein im ersten Monat des Jahres 2007 erzeugt - "eine absolute Rekordernte", heißt es in der Zentrale des international tätigen Windunternehmens. Immerhin übertrifft das Ergebnis den gesamten Strombedarf der Regensburger Energie- und Wasserversorgung (REWAG) für ganz Regensburg und die Region um rund ein Drittel.

Doch nicht nur wegen des hervorragenden Einstiegs schaut das Familienunternehmen mit Optimismus in das kommende Jahr. 2007 stehen wieder einige "Meilensteine" an: Um die künftigen Herausforderungen mit einem wachsenden Team zu meistern, bezieht die Firmenzentrale im Mai neue und größere Räume in der ehemaligen "Schnupftabakfabrik" mitten in der Regensburger Altstadt. Gleichzeitig will OSTWIND gerade in der Region mehr als bisher für die ökonomischen und ökologischen Potentiale der erneuerbaren Energien werben und dafür die Einrichtung eines "Neue Energien Netzwerks Ostbayern" (NENO) unterstützen.

Die europaweit geplanten OSTWIND-Projekte stehen im Mittelpunkt der Präsentation auf der internationalen Leitmesse HUSUMwind im Herbst. In Tschechien erwartet OSTWIND bis Ende 2007 die Baugenehmigung für die ersten 30 MW, in Frankreich - nach dem gerade gefeierten Baubeginn des 140-MW-Parks in Fruges - für weitere 200 MW. Erstmals will das Unternehmen dort auch selbst Windparks betreiben. Darüber hinaus bleibt aber Deutschland mit 160 MW in der Entwicklung die heimische Basis.