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Baden-Württemberg enttäuscht über Standortvergabe von Batteriezellforschung
Das Bundesland hatte mit einem Konsortium aus zwölf Forschungseinrichtungen und Hochschulen eine gemeinsame Standortbewerbung für den Standort Ulm eingereicht.
Die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut zeigte sich über die Entscheidung enttäuscht. „Wir haben ein hervorragendes und überzeugendes Konzept vorgelegt. Wir waren fest davon überzeugt, dass im bundesweiten Wettbewerb kein Weg an uns vorbeiführt und haben uns die besten Chancen für die Standortentscheidung ausgerechnet“, sagte Hoffmeister-Kraut.
Baden-Württemberg hat in den vergangenen fünf Jahren bereits über 100 Millionen Euro an Landesmitteln zusätzlich zur Grundfinanzierung der Forschungseinrichtungen und Hochschulen ausgeschüttet. Ende April hatte der Ministerrat beschlossen, weitere bis zu 185 Millionen Euro Landesmittel für die Forschungsfertigung zur Verfügung zu stellen. "Diese gewaltigen Summen untermauern eindrucksvoll, welche große Relevanz wir dem Thema beimessen“, so die Ministerin.
Gleichzeitig geht der Blick nun aber auch nach vorne. Hoffmeister-Kraut sicherte Münster die Bereitschaft zur Kooperation zu: „Um international nicht den Anschluss zu verlieren, müssen wir unsere Kräfte deutschlandweit bündeln. Eine enge Zusammenarbeit in der Batterieforschung muss weiterhin gewährleistet sein."
- Quelle:
- Land Baden-Württemberg
- Autor:
- Windmesse Redaktion
- Keywords:
- Baden-Württemberg, Bundesland, Ulm, Münster, Forschung, Baterie, Standort, Bewerbung, Entscheidung