14.10.2003
Aker Ostsee entwickelt schwimmendes Offshore-Fundament
(Wismar/Warnemünde) Der Werftenverbund Aker Ostsee hat eine schwimmende Gründungsvariante für Offshore-Windenergieanlagen entwickelt. Vorbild für die beiden Werften in Wismar und Warnemünde war die Bohrinsel ?Stena Don?, die 1999 bis 2001 in Warnemünde als Halbtaucher für Wassertiefen bis 500 Meter gefertigt wurde. Das neue Konzept beruht auf drei Halbtaucher-Pontons, die sich unter der Wasseroberfläche befinden, aber nicht auf dem Meeresboden ruhen. Die Pontons werden mit je zwei Abspannungen im Meeresboden verankert. Vorteile des neuen Fundaments liegen in der universellen Einsetzbarkeit bei verschiedenen Bodenverhältnissen und bis in große Wassertiefen. Auch sei eine kostengünstige Fertigung möglich: Turm und Pontons könnten teilautomatisiert aus weitgehend unversteiften Röhren hergestellt werden, so das Unternehmen.
Bei der vor kurzem angekündigten Fundamententwicklung des Konsortiums GHF/ Ventotec/ Arcadis handelt es sich ebenfalls um eine schwimmende Variante, die aber auf eigenen Entwicklungen beruht.
Bei der vor kurzem angekündigten Fundamententwicklung des Konsortiums GHF/ Ventotec/ Arcadis handelt es sich ebenfalls um eine schwimmende Variante, die aber auf eigenen Entwicklungen beruht.
- Quelle:
- Onlineredaktion Windmesse.de, iwr-Verteiler
- Autor:
- Nicole Paul, Onlineredakteurin
- Email:
- presse@windmesse.de
- Keywords:
- Aker Ostsee, schwimmendes Fundament
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