03.07.2006
Neue Studie zur Offshore-Windenergie
Die Windenergie-Agentur Bremerhaven/Bremen e.V. (WAB) stellt im Rahmen der Konferenz windstärke06 kurs offshore die Studie "Offshore-Windenergie in der deutschen Energieversorgung - Eine Kurzexpertise |ber Potenziale, Chancen und Risiken" vor. Die im Auftrag der WAB durch die renommierte Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH (LBST) verfasste Studie belegt das große Potenzial der Offshore-Windenergie für die deutsche Energieversorgung. Vor dem Hintergrund der aktuellen Preisentwicklungen und -prognosen bei der konventionellen Energieerzeugung kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass von den erneuerbaren Energien nur die Offshore-Windenergie in der Lage ist bis 2020 einen wesentlichen Beitrag zu leisten. Staatssekretär Matthias Machnig vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und Ronald-Mike Neumeyer, Senator für Bau, Umwelt und Verkehr des Landes Bremen eröffnen die Konferenz.
"Offshore-Wind hat durch die besseren und stetigeren Windverhältnisse hohe Erträge und ein großes Erzeugungspotenzial. Dabei ist das Preisniveau volkswirtschaftlich sehr attraktiv. Wir müssen deshalb alles daran setzen, die Erschließung der Windenergie auf hoher See zügig vorzunehmen", fasst LBST-Geschdftsführer Jörg Schindler zusammen.
Die Reden der politischen Vertreter thematisieren die Bedeutung der Offshore-Windenergie für die deutsche Energieversorgung und die regionale Wirtschaft. Wie Staatssekretär Machnig betont: "Ziel sind 15 Prozent der deutschen Stromversorgung durch die Offshore-Windenergie abzudecken. Um dieses Potenzial zu erschließen prüft das BMU die Verbesserung der gesetzlichen Rahmenbedingungen, entsprechend dem Auftrag aus dem Koalitionsvertrag." Beim Energiegipfel im April vereinbarte die Bundesregierung gemeinsam mit der Offshore-Stiftung sowie der Energiewirtschaft die Errichtung eines Offshore-Testfeldes nördlich Borkum als Intitialzündung für die gesamte Offshore-Entwicklung. Senator Neumeyer hob die herausragende Stellung der Nordwest-Region hervor: "Die Windbranche tut in unserer Region alles dafür, die Offshore-Entwicklung zu beschleunigen. Das Know-how ist hier vorhanden, jetzt geht es an die Umsetzung."
An der Konferenz nehmen 160 Teilnehmer aus Politik, Industrie und Wissenschaft teil. 21 Referenten aus vier Ländern präsentieren aktuelle Entwicklungen der Offshore-Windenergie. Jan Rispens, Geschäftsführer der WAB, bewertet das große Interesse an der Konferenz als positives Signal: "Die Offshore-Entwicklung kommt und mit der Konferenz bieten wir der deutschen Windbranche eine Möglichkeit, sich auszutauschen und sich über internationale Projekte und Technologien zu informieren." Auf der Konferenz kündigte das BMU einen offenen Dialog mit der Branche an. Hierzu sollen alle relevanten Akteure im September nach Berlin eingeladen werden. Die WAB begrüßt diese Initiative und signalisiert, eine aktive Rolle in diesem Prozess übernehmen zu wollen. In 2007 findet die WAB-Konferenz am 13. und 14. Juni statt.
Die Konferenz wird von GE Wind Energy GmbH, HOCHTIEF Construction AG WeserWind GmbH Offshore Construction Georgsmarienhütte und der Ambau GmbH Stahl- und Anlagenbau unterstützt. Medienpartner ist Energie&Management.
"Offshore-Wind hat durch die besseren und stetigeren Windverhältnisse hohe Erträge und ein großes Erzeugungspotenzial. Dabei ist das Preisniveau volkswirtschaftlich sehr attraktiv. Wir müssen deshalb alles daran setzen, die Erschließung der Windenergie auf hoher See zügig vorzunehmen", fasst LBST-Geschdftsführer Jörg Schindler zusammen.
Die Reden der politischen Vertreter thematisieren die Bedeutung der Offshore-Windenergie für die deutsche Energieversorgung und die regionale Wirtschaft. Wie Staatssekretär Machnig betont: "Ziel sind 15 Prozent der deutschen Stromversorgung durch die Offshore-Windenergie abzudecken. Um dieses Potenzial zu erschließen prüft das BMU die Verbesserung der gesetzlichen Rahmenbedingungen, entsprechend dem Auftrag aus dem Koalitionsvertrag." Beim Energiegipfel im April vereinbarte die Bundesregierung gemeinsam mit der Offshore-Stiftung sowie der Energiewirtschaft die Errichtung eines Offshore-Testfeldes nördlich Borkum als Intitialzündung für die gesamte Offshore-Entwicklung. Senator Neumeyer hob die herausragende Stellung der Nordwest-Region hervor: "Die Windbranche tut in unserer Region alles dafür, die Offshore-Entwicklung zu beschleunigen. Das Know-how ist hier vorhanden, jetzt geht es an die Umsetzung."
An der Konferenz nehmen 160 Teilnehmer aus Politik, Industrie und Wissenschaft teil. 21 Referenten aus vier Ländern präsentieren aktuelle Entwicklungen der Offshore-Windenergie. Jan Rispens, Geschäftsführer der WAB, bewertet das große Interesse an der Konferenz als positives Signal: "Die Offshore-Entwicklung kommt und mit der Konferenz bieten wir der deutschen Windbranche eine Möglichkeit, sich auszutauschen und sich über internationale Projekte und Technologien zu informieren." Auf der Konferenz kündigte das BMU einen offenen Dialog mit der Branche an. Hierzu sollen alle relevanten Akteure im September nach Berlin eingeladen werden. Die WAB begrüßt diese Initiative und signalisiert, eine aktive Rolle in diesem Prozess übernehmen zu wollen. In 2007 findet die WAB-Konferenz am 13. und 14. Juni statt.
Die Konferenz wird von GE Wind Energy GmbH, HOCHTIEF Construction AG WeserWind GmbH Offshore Construction Georgsmarienhütte und der Ambau GmbH Stahl- und Anlagenbau unterstützt. Medienpartner ist Energie&Management.
- Quelle:
- WAB Windenergie-Agentur Bremerhaven/Bremen e.V.
- Autor:
- Nicole Kadagies
- Email:
- nicole.kadagies@windenergie-agentur.de
- Windenergie Wiki:
- Offshore