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Hohe Realisierungsrate bei deutschen PV-Ausschreibungen
Die Bundesnetzagentur hat bekannt gegeben, dass von den Zuschlägen aus der vierten Ausschreibungsrunde für PV-Flächen, die zum 1. April 2016 beendet wurde, 99,9 Prozent der Projekte umgesetzt wurden.
Ausgeschrieben waren vor zwei Jahren 125 Megawatt, bezuschlagt wurden 128,2 Megawatt mit einem durchschnittlichen Zuschlagswert von 7,41 ct/kWh, die sich auf 21 Zuschläge verteilten. Für die Zuschläge wurden 30 Förderberechtigungen mit einer Leistung von 128,08 Megawatt ausgestellt. Die Bieter haben die Flexibilität des Verfahrens gut genutzt, so dass diese hohe Umsetzungsrate erreicht wurde.
"In dieser Runde wurden sämtliche Zuschläge umgesetzt – das ist deutlich mehr als viele erwartet hatten. Der erfreuliche Trend sehr guter Realisierungsraten in den PV-Ausschreibungen verstetigt sich", erläutert Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. "Der Erfolg der Ausschreibungen bei der Photovoltaik beruht auf dem richtigen Verhältnis zwischen Realisierungsfrist und Höhe der Sicherheiten."
Der Preis für PV-Projekte ist im Zeitraum der letzten zwei Jahre stark gefallen: Die Zuschlagspreise sanken von 9,17 ct/kWh in der ersten Runde bis zu aktuell 4,33 ct/kWh in der Runde zum Gebotstermin 1. Februar 2018. Auch in der Windenergie ist dieser Trend zu beobaqchten.
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