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‚Roter Wind‘ für Russland
Red Wind wird sich um Marketing, Vertrieb und Lieferung der schlüsselfertigen Windenergieanlagen und deren After-Sales-Support kümmern. Außerdem soll das Joint Venture (JV) mögliche Zulieferer für die Manufaktur von NovaWind in Wolgodonsk ausfindig machen, bzw. mögliche Kandidaten qualifizieren. Der aktuelle Plan sieht vor, bis 2022 388 Windturbinen in Russland auszuliefern.
Bei NovaWind handelt es sich um einen Bereich des russischen Energiestaatskonzerns Rosatom, der für erneuerbare Energien zuständig ist.
Das niederländische Unternehmen Lagerwey stellt seinem russischen Partner seine Technologie und sein Know-how bei Windkraftanlagen mit 2,5 MW und 4,5 MW zur Verfügung. Dazu gehören auch Schulungen des Personals, das für den Bau von Windkraftanlagen bzw. den Betrieb von Windparks notwendig ist.
„Diese Vereinbarung ist das Ergebnis einer konsequenten andauernden Arbeit, die unser gemeinsames Team seit der Unterzeichnung der Lizenzvereinbarung geleistet hat. Das Dokument bekräftigt unser gemeinsames Engagement für den Erfolg des Windenergieprogramms in Russland. Jetzt kann ich definitiv sagen, dass wir über alle Kompetenzen verfügen, um für eine Etablierung einer russischen Windindustrie zu sorgen, die auf der Basis der unübertroffenen Technologien mit dem stärksten Team von Managern basiert", erklärte Alexander Korchagin, CEO von NovaWind.
Huib Morelisse, CEO von Lagerwey: "Dieses Joint Venture ist eine logische Fortsetzung unserer gemeinsamen Bemühungen, eine solide und technologisch fortschrittliche russische Windindustrie aufzubauen. Gemeinsam bilden wir die Basis für einen neuen Markt mit großem Potenzial. Die Tatsache, dass unsere niederländische Technologie die Grundlage dafür ist, macht uns stolz.“
- Quelle:
- Lagerwey
- Autor:
- Windmesse Redaktion
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- Keywords:
- Lagerwey, NovaWind, Rosatom, Russland, Windkraftanlage
- Windenergie Wiki:
- Windpark, MW