EDF Energies Nouvelles setzt Wachstumsstrategie in Nordamerika konsequent um

Der Projektierer EDF Energies Nouvelles kündigt die Inbetriebnahme von vier Windparks in den USA mit einer installierter Leistung von über 708 MW an und setzt damit seine CAP 2030-Pläne um, die bis 2030 eine Verdoppelung der Kapazitäten für erneuerbare Energien anstrebt.

Zwischen Dezember 2016 und Januar 2017 wurden in den Vereinigten Staaten eine Reihe neuer Wind-Projekte in Betrieb genommen:

• Die Tyler Bluff (125,6 MW) und Salt Fork (174 MW) Windparks in Nord-Texas
• Der Great Western Windpark (225 MW) im nordöstlichen Oklahoma, sowie
• Der Windpark Kelly Creek (184 MW) im nordöstlichen Illinois.

Drei dieser Projekte sind mit großen, von internationalen Unternehmen eingegangenen Verpflichtungen verbunden, die dadurch ihren CO2-Fußabdruck reduzieren wollen: So gehen 96% des Stroms von Tyler Bluff an Procter & Gamble, die dadurch 100% ihres Strombedarfs in allen nordamerikanischen Werken mit Ökostrom decken können. Der Strom des Great Western-Projekts geht an eine nahe gelegenes Rechenzentrum von Google, während ein Teil der von Salt Fork produzierten Energie an Salesforce geht.