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550 Milliarden Euro: Wer zahlt für die Energiewende – und wer trägt die Kosten?
Am 20. September veranstaltet die Kanzlei Becker Büttner Held (BBH) ihre traditionelle Energiekonferenz in Berlin, die in diesem Jahr von den Feierlichkeiten zum 25jährigen Bestehen der Kanzlei begleitet wird. BBH ist es wieder gelungen, prominente und hochrangige Referenten aus der deutschen und europäischen Politik, der Administration und der Wirtschaft zu gewinnen.
550 Milliarden Euro – diese gewaltige Summe ist nach dem Energiekonzept der Bundesregierung vermutlich notwendig, um bis zum Jahr 2050 die Stromversorgung zu 80 Prozent aus Erneuerbaren Energien speisen zu können. Es handelt sich dabei (nur) um die monetären Kosten der jüngsten Systemtransformation. Die Energiewirtschaft kennt das Problem der immer schnelleren Transformation schon seit rund zwei Jahrzehnten. Der Fall des Eisernen Vorhangs, die von Europa angetriebene Liberalisierung und nachfolgende Regulierung haben bereits sehr viel Geld gekostet – und, wenn man entsprechende Leute fragt, weitere nicht bezifferbare Kosten verursacht: Arbeitsplätze, Vertrauen, Sicherheit. Die nächsten Umwälzungen stehen auch schon an. Allein die Digitalisierung, zunehmende Dezentralisierung und die Kopplung der Energieversorgung mit anderen Bereichen wie Mobilität und Wärme werden weitere Investitionen notwendig machen.
Die Kanzlei Becker Büttner Held kennt die Probleme dieser Transformationen und ihrer Kosten. Seit nunmehr 25 Jahren berät die Kanzlei erfolgreich Energieunternehmen und ist stolz darauf, auch einen kleinen Beitrag zur heutigen Energielandschaft in der Praxis mitgeprägt zu haben. In ihrem Jubiläumsjahr wird die Kanzlei daher das Thema Transformationskosten zum Gegenstand ihrer diesjährigen Energiekonferenz machen. Dabei soll es unter anderem darum gehen, woher das viele Geld kommen soll, welche Projekte Zukunft haben, ob das Maß an Investitionssicherheit in der Energiewirtschaft ausreicht und ob es als Industrie sinnvoll bleibt, in Deutschland zu investieren. Die 23. BBH-Energiekonferenz bietet damit den Referenten und Teilnehmern die Möglichkeit, den Finanzierungsaspekt der Energiewende aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten, und zu diskutieren, ob unter den aktuellen Rahmenbedingungen überhaupt Investitionen in dieser Größenordnung realistisch sind.
BBH verändert sich genauso wie der Markt. Dazu passt, dass als Referenten sowohl alte Bekannte als auch neue Gesichter gewonnen werden konnten: Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter aus dem Bundesumweltministerium wird die Kosten der Energiewende aus deutscher Sicht beleuchten. Die Stimmen aus der Wirtschaft kommen von dem Vorstandsvorsitzenden der Rheinenergie Dr. Dieter Steinkamp, von Dr. Martin Iffert, Vorstandsvorsitzender der TRIMET, einem der größten Energieverbraucher Deutschlands, und von Heinz Junge, Geschäftsführer der Mitteldeutschen Braunkohlengesellschaft mbH. Die energiepolitische Expertise aus den Fraktionen bringen die Bundestagsabgeordneten Dr. Herlind Gundelach (CDU/CSU), Bernd Westphal (SPD), Dr. Julia Verlinden (Bündnis 90/Die Grünen) und Eva Bulling-Schröter (Die Linke) ein. BBH-Partner Christian Held spricht über die Herausforderungen, mit denen die Energiewirtschaft konfrontiert wird. Last but not least bringt die Perspektive der betroffenen Arbeitnehmer Reiner Hoffmann, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbunds, ein.
Zusätzlich zur Konferenz gibt es am Vorabend einen Festakt zum 25-jährigen Jubiläum, zu dem die Teilnehmer der Konferenz herzlich eingeladen sind. Insgesamt haben sich bereits über 350 Besucher angemeldet.
- Quelle:
- bbh
- Link:
- www.beckerbuettnerheld.de/...
- Keywords:
- Konferenz, bbh, Anwalt, Kanzlei, Energiekonferenz
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