2024-11-05
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Übernahme: Bosch Rexroth Monitoring Systems geht an die Weidmüller Gruppe

Unterzeichnung der Verträge bereits am Montag / Stillschweigen über Kaufpreis / Kartellamt prüft noch

Seit dem 1. August 2016 gehört die Bosch Rexroth Monitoring Systems zur Weidmüller Gruppe – sofern das Kartellamt nicht noch dazwischen funkt. Das Unternehmen aus Dresden hat unter dem Namen BLADEcontrol® Condition Monitoring-Systeme für Windkraftanlagen entwickelt und konnte im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 3,8 Millionen Euro erzielen.

„Unser neues Familienmitglied bringt als komplementäre Ergänzung alle Voraussetzungen für künftiges Wachstum mit“, erklärte Dr. Peter Köhler, Vorstandsvorsitzender der Weidmüller Gruppe bei der Vertragsunterzeichnung. Weidmüller möchte zukünftig unter dem Namen Weidmüller Monitoring Systems GmbH seine Aktivitäten auf dem zukunftsrächtigen Windenergiemarkt verstärken, weshalb Bosch Rexroth Monitoring Systems perfekt ins Portfolio passt.

„Als Pionier und Marktführer im Bereich rotorblattbasierter Schadendetektion für Windenergieanlagen hat uns das Unternehmen beeindruckt - wir werden von der innovativen Technologie aber auch der Expertise der neuen Kollegen profitieren“, ergänzte Jörg Timmermann, Finanzvorstand der Weidmüller Gruppe und verantwortlich für Mergers & Akquisitions.

Auf dem deutschen Markt ist man bereits gut aufgestellt, nun soll gemeinsam auch der internationale Markt bestellt werden.

 

Damit hat sich Box Rexroth nach der Getriebesparte, die kürzlich an ZF verkauft wurde, von einem weiteren Geschäftfeld aus dem Bereich der erneuerbaren Energien getrennt.

Quelle:
Weidmüller
Autor:
Windmesse-Redaktion



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