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24.01.2006
Nordex setzt sich wieder in Schottland durch - Auftragsvolumen rund 44 Mio. Euro / 17 Großturbinen
Die Nordex AG hat nach Abschluss ihrer Rekapitalisierung wieder Aufträge aus Großbritannien gewonnen. Für seinen Kunden Falck Renewables wird das Unter- nehmen den Windpark Earlsburn realisieren, der insgesamt aus 15 Großturbinen der Baureihe N80/2500 kW bestehen soll. Inklusive Straßenbau, Fundamente und Verkabelung beläuft sich das Auftragsvolumen auf rund 38 Mio. Euro. Zudem wird Nordex einen kleineren Windpark im Auftragswert von rund 6 Mio. Euro für den britischen Energieversorger npower renewables, eine Tochtergesellschaft der deutschen RWE, errichten. Auch im Windpark "Burger Hill" installiert das Unter- nehmen Turbinen der Baurreihe N80/2500 kW.
Burger Hill entsteht bei Kirkwall auf den Orkney Islands. Dieser Standort zeichnet sich durch eine mittlere Windgeschwindigkeiten von über 10 m/s aus. Der erwartete Jahresenergieertrag der beiden Windenergie- anlagen soll etwa 20 Mio. Kilowattstunden betragen. "Bereits mit unserer ersten Installation auf der Insel haben wir deutlich höhere Erträge erzielt als an den meisten Standorten auf dem Festland. Das raue Klima verlangt aber auch besonders robuste Maschinen, wie unsere N80", so Thomas Richterich, Vorstandsvorsitzender der Nordex AG.
Das Projekt Earlsburn wird in einem offenen Hochmoor bei Stirling, nördlich von Glasgow, errichtet. Am Standort herrschen gute Windverhältnisse, was ausschlag- gebend war für die Auswahl der nach GL1 (Starkwind) zertifizierten Nordex N80. Die Turbinen sollen mehr als 21.000 Haushalte mit sauberem Strom versorgen können. Das entspricht etwa 50 Prozent der im Stirling County lebenden Bevölkerung. Zudem soll der Windpark pro Jahr rund 85.000 Tonnen CO2- Emissionen vermeiden.
Ein weiterer Vorteil für die Region ist die Vergabe von Unteraufträgen im Volumen von rund 10 Mio. Euro an lokale Unternehmen. Zudem gilt das Projekt als ein weiterer Meilenstein, die Energiewende in Schottland zu erreichen. Bis zum Jahr 2010 soll der Anteil des regenerativen Stroms im schottischen Netz auf 18 Prozent steigen, bis zum Jahr 2020 sollen es sogar 40 Prozent sein.
Schottland ist einer der Hauptmärkte von Falck Renewables Ltd. Das in London ansässige Tochterunternehmen der italienischen Falck Gruppe baut derzeit mit Partnern ein Portfolio von Windparks in Europa auf. Allein in Schottland befinden sich Projekte im Volumen von 300 MW in Planung.
Richterich: "Für Nordex sind diese Aufträge eine wichtige Bestätigung unserer guten Technik, insbesondere für anspruchsvolle Standorte, die wir mit der N80/2500 in mehreren Großprojekten in Schottland bereits unter Beweis gestellt haben. Nach Abschluss unserer Rekapitalisierung sind wir jetzt wieder bei den Kunden gesetzt, die eine ausgereifte und erprobte Großanlage suchen".
Burger Hill entsteht bei Kirkwall auf den Orkney Islands. Dieser Standort zeichnet sich durch eine mittlere Windgeschwindigkeiten von über 10 m/s aus. Der erwartete Jahresenergieertrag der beiden Windenergie- anlagen soll etwa 20 Mio. Kilowattstunden betragen. "Bereits mit unserer ersten Installation auf der Insel haben wir deutlich höhere Erträge erzielt als an den meisten Standorten auf dem Festland. Das raue Klima verlangt aber auch besonders robuste Maschinen, wie unsere N80", so Thomas Richterich, Vorstandsvorsitzender der Nordex AG.
Das Projekt Earlsburn wird in einem offenen Hochmoor bei Stirling, nördlich von Glasgow, errichtet. Am Standort herrschen gute Windverhältnisse, was ausschlag- gebend war für die Auswahl der nach GL1 (Starkwind) zertifizierten Nordex N80. Die Turbinen sollen mehr als 21.000 Haushalte mit sauberem Strom versorgen können. Das entspricht etwa 50 Prozent der im Stirling County lebenden Bevölkerung. Zudem soll der Windpark pro Jahr rund 85.000 Tonnen CO2- Emissionen vermeiden.
Ein weiterer Vorteil für die Region ist die Vergabe von Unteraufträgen im Volumen von rund 10 Mio. Euro an lokale Unternehmen. Zudem gilt das Projekt als ein weiterer Meilenstein, die Energiewende in Schottland zu erreichen. Bis zum Jahr 2010 soll der Anteil des regenerativen Stroms im schottischen Netz auf 18 Prozent steigen, bis zum Jahr 2020 sollen es sogar 40 Prozent sein.
Schottland ist einer der Hauptmärkte von Falck Renewables Ltd. Das in London ansässige Tochterunternehmen der italienischen Falck Gruppe baut derzeit mit Partnern ein Portfolio von Windparks in Europa auf. Allein in Schottland befinden sich Projekte im Volumen von 300 MW in Planung.
Richterich: "Für Nordex sind diese Aufträge eine wichtige Bestätigung unserer guten Technik, insbesondere für anspruchsvolle Standorte, die wir mit der N80/2500 in mehreren Großprojekten in Schottland bereits unter Beweis gestellt haben. Nach Abschluss unserer Rekapitalisierung sind wir jetzt wieder bei den Kunden gesetzt, die eine ausgereifte und erprobte Großanlage suchen".
- Quelle:
- Nordex AG
- Autor:
- Ralf Peters
- Email:
- RPeters@nordex-online.com
- Windenergie Wiki:
- Windpark, Turbine, MW, Energiewende