GE und UKA unterzeichnen Kooperationsvereinbarung über die Installation von 250 MW Windenergieleistung in Ostdeutschland und Niedersachsen

GE Renewable Energy bekannt gegeben, dass das Unternehmen einen Rahmenvertrag mit UKA über die Installation von über 70 Windkraftanlagen mit etwa 250 MW installierter Leistung an zwölf zukünftigen Projektstandorten in Ostdeutschland und Niedersachsen unterzeichnet habe. Zusätzlich erhielt GE den verbindlichen Auftrag der UKA Gruppe für die Lieferung und Installation von 11 Windenergieanlagen mit insgesamt rund 30 MW Leistung im Windpark Duben-Süd in Brandenburg. Der Vertrag wurde während eines Besuchs von Jeffrey R. Immelt, Chairman und CEO von GE, in Berlin unterzeichnet und stellt GEs bislang größten Rahmenvertrag über Windenergieanlagen  in Deutschland dar.

„Wir freuen uns, unsere bestehende Kooperation mit dem UKA-Team zu verlängern. Unsere Zusammenarbeit in der ersten Phase des Projekts Duben-Süd im vergangenen Jahr war äußerst erfolgreich. Und dieser Vertrag wird uns dabei helfen, in den kommenden Jahren gemeinsam Pläne für eine Vielzahl neuer Projekte zu entwickeln“, so Andreas von Bobart,  General Manager GE Renewable Energy Deutschland.

Der Auftrag Duben-Süd beinhaltet elf Anlagen des Typs 2.75-120 von GE und bildet die zweite Phase dieses Projektes, in deren Rahmen 2015 bereits neun baugleiche Anlagen in direkter Nachbarschaft errichtet und in Betrieb genommen wurden. Somit steigt die Gesamtleistung des Windparks auf etwa 55 MW. Der Auftrag enthält zusätzlich einen Vollwartungsvertrag  über 15 Jahre.

Die  Rahmenvereinbarung mit UKA sieht an zwölf geplanten Standorten die Installation von etwa 73 Windenergieanlagen vor, bei denen es sich vorzugsweise um Windenergieanlagen des Typs 3.4-137 von GE handeln soll. Diese sind Teil der neuen 3 MW-Klasse, die Ende 2015 vorgestellt wurde. Die neuen Windenergieanlagen verfügen über Software- und Analysekapazitäten, die mit der Digital Wind Farm Technologie von GE kompatibel sind.

„Unsere neuen 3 MW-Anlagen sind bestens geeignet für die Windverhältnisse in der Region. Außerdem haben wir vor, für jedes einzelne dieser Projekte Serviceverträge abzuschließen, die es dem UKA-Team erlaubt, unsere neueste digitale Technologie zu nutzen“, erklärte von Bobart.

Das Projekt Duben-Süd soll bis Ende dieses Jahres in Betrieb genommen werden. Die umfassendere Rahmenvereinbarung sieht Installationen ab 2018 vor.