2024-11-06
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Windkrafttürme wachsen 170 Meter hoch

Mit neuen Techniken in ungeahnte Höhen

Laut dem Windkraftspezialisten K2 Management werden Windkrafttürme demnächst dank neuer Bautechniken und -materialien Höhen von bis zu 170 Metern erreichen.

Das Bestreben der Anlagenbetreiber sich größere Windgeschwindigkeiten weiter oben in der Atmosphäre zu Nutzen zu machen, hat in den letzten zehn Jahren dazu geführt, dass die Türme kontinuierlich an Höhe gewonnen haben (siehe Infografik). Erfahrungswerte aus zahlreichen Projekten für verschiedene Kunden rund um den Globus bestätigen K2 Managements Hypothese, dass die Höhe von Windkrafträdern in den nächsten Jahren sehr wahrscheinlich bis auf 170 Meter zunehmen wird.

(Bild klicken zu vergrößern)

Neue Windräder wären demnach höher als der Londoner „Gherkin“ und fast so hoch wie der Eiffelturm in Paris. Insbesondere neue technologische Entwicklungen, wie beispielsweise modulare Betonstrukturen, werden diese Entwicklung vorantreiben. Derzeit erreichen die höchsten Windtürme 150 Meter. Seit 1999 hat die durchschnittliche Nabenhöhe um 48 Prozent zugenommen. Aufgrund von profunder Branchenexpertise und langjährigen Partnerschaften hat K2 Management ein klares Verständnis davon, wie man hybride Windradkonzepte von bis zu 170 Metern baut.

Laut den Windexperten von K2 Management wäre beispielsweise ein am Rande eines Waldstücks platziertes 3-MW-Windrad, auf das der Wind mit durchschnittlich sechs Metern pro Sekunde auftrifft, 13 Prozent mehr Windgeschwindigkeit ausgesetzt, wenn man die Höhe der Windanlage von 70 auf 140 Meter verdoppeln würde. Die Prognose für den jährlichen Energieertrag würde sich aufgrund des geringeren aerodynamischen Oberflächenwiderstandes und der veränderten Viskosität der Luft um nahezu 30 Prozent erhöhen. Von 70 Meter auf 170 Meter zu gehen, steigert demnach den prognostizierten Energieertrag im Schnitt um 35 Prozent. Je komplexer das Terrain – beispielsweise Wälder, Hügel, Gebirge, Gebäude – desto größer die Auswirkung höherer Turbinentürme.

Henrik Stamer, K2 Management Geschäftsführer, sagte: "170-Meter-Türme könnte man in naher Zukunft häufiger in Märkten wie den USA und Deutschland sehen – als Teil einer Erneuerbare Energien Skyline. Wir gehen davon aus, dass wir im Tagesgeschäft mit unseren Kunden künftig mehr dieser Mega-Konstruktionen sehen werden."

Durch sein globales Expertennetzwerk hat K2 Management einen einzigartigen Blick auf die gesamte Windenergiebranche und neue Trends. Bei der Suche nach Wegen, Windenergieprojekte effizienter zu gestalten, greift das Unternehmen auf ein breites Spektrum an Erfahrung und Expertise zurück.

Stamer fügte hinzu: "Als Unternehmen, das weltweit führend in der technologischen Entwicklung von Windrädern ist, tragen wir dazu bei, die Grenzen der Windkraftindustrie mit Blick auf Effizienz der Energieerzeugung, Wirtschaftlichkeit und Investitionsrendite zu erweitern. Diese neuen Mega-Windturbinentürme sind ein Paradebeispiel."

Quelle:
K2
Link:
www.k2management.com/...
Windenergie Wiki:
Turbine, Nabe, MW



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