31.08.2005
Rudolstädter Firma lässt Windräder "belauschen"
Rudolstadt (OTZ/J.T.) - Die Firma my-sen Mikrosystemtechnik GmbH aus Rudolstadt entwickelt Sensoren, die den Zustand von Maschinen, speziell von Windkraftanlagen, "belauschen". Diese Kontrollsensoren sollen in Zukunft auch für "Offshore"-Windanlagen an Meeresküsten einsetzbar sein.
"Der Vorteil unseres Produktes ist, dass die Funktionsfähigkeit der Windkrafträder nicht nur im regelmäßigen Turnus, sondern ständig überprüft werden kann", erklärt Geschäftsführer Dr. Steffen Biehl. Die oftmals dezentral aufgestellten Windanlagen lassen sich auf diese Weise problemlos und ohne großen Aufwand rund um die Uhr überwachen.
"Die von uns entwickelten Sensoren nehmen Körperschallsignale auf. Wenn dieses Signal von bestimmten Grenzwerten abweicht, wird die Information automatisch an den Windkraftbetreiber weitergeleitet. Er kann dann entsprechende Maßnahmen einleiten", erläutert Mitarbeiter Holger Fritsch. Sollte ein Rad trotz starken Windes mal stehen bleiben, weil zum Beispiel Schmiere fehlt, fängt es an zu quietschen. Dieses Geräusch wird von dem Überwachungsgerät, dem sogenannten Omega-Guard, aufgenommen. Der Besitzer erhält auf seinem Handy die SMS mit der Information, dass mit der Anlage etwas nicht stimmt. Daraufhin kann er via Internet auf einen Server zugreifen, den Fehler analysieren und zielgenau beheben lassen.
In Rudolstadt werden die einzelnen Module entwickelt und zusammengebaut. Produziert werden sie zum Beispiel in Neustadt/Orla.
Zu den Kunden von my-sen gehören große Energieversorgungsunternehmen wie e.dis Natur und kleinere Betreiber wie ADM Windkraft Gera.
Die spezielle Technik ist für diverse Maschinen einsetzbar. So etwa für die Anlagen der Papierfabrik Jass in Schwarza, zu dem das Unternehmen diesbezüglich erste Kontakte aufgebaut hat. "Ferner sehen wir unsere Zukunft in der Weiterentwicklung von Techniken für Off-shore-Anlagen auf dem Wasser", so Biehl.
"Der Vorteil unseres Produktes ist, dass die Funktionsfähigkeit der Windkrafträder nicht nur im regelmäßigen Turnus, sondern ständig überprüft werden kann", erklärt Geschäftsführer Dr. Steffen Biehl. Die oftmals dezentral aufgestellten Windanlagen lassen sich auf diese Weise problemlos und ohne großen Aufwand rund um die Uhr überwachen.
"Die von uns entwickelten Sensoren nehmen Körperschallsignale auf. Wenn dieses Signal von bestimmten Grenzwerten abweicht, wird die Information automatisch an den Windkraftbetreiber weitergeleitet. Er kann dann entsprechende Maßnahmen einleiten", erläutert Mitarbeiter Holger Fritsch. Sollte ein Rad trotz starken Windes mal stehen bleiben, weil zum Beispiel Schmiere fehlt, fängt es an zu quietschen. Dieses Geräusch wird von dem Überwachungsgerät, dem sogenannten Omega-Guard, aufgenommen. Der Besitzer erhält auf seinem Handy die SMS mit der Information, dass mit der Anlage etwas nicht stimmt. Daraufhin kann er via Internet auf einen Server zugreifen, den Fehler analysieren und zielgenau beheben lassen.
In Rudolstadt werden die einzelnen Module entwickelt und zusammengebaut. Produziert werden sie zum Beispiel in Neustadt/Orla.
Zu den Kunden von my-sen gehören große Energieversorgungsunternehmen wie e.dis Natur und kleinere Betreiber wie ADM Windkraft Gera.
Die spezielle Technik ist für diverse Maschinen einsetzbar. So etwa für die Anlagen der Papierfabrik Jass in Schwarza, zu dem das Unternehmen diesbezüglich erste Kontakte aufgebaut hat. "Ferner sehen wir unsere Zukunft in der Weiterentwicklung von Techniken für Off-shore-Anlagen auf dem Wasser", so Biehl.
- Quelle:
- OTZ Ostthüringer Zeitung
- Windenergie Wiki:
- Offshore