22.08.2005
China - Erste Offshore-Windkraftanlage wird gebaut werden
China plant nach Aussagen eines örtlichen Funktionärs, im kommenden Jahr die erste Offshore-Windkraftanlage in der nördlichen Küstenprovinz Hebei zu erbauen. Die Anlage mit einer geplanten Kapazität von einer Millionen Kilowatt wird im Bereich des Hafens von Huanghua nahe der Stadt Cangzhou an der Küste der Bohaisee errichtet, sagte Gao Xihai, Vizedirektor des Managementkommitees der Huanghua Port Development Zone. Bei einem vorraussichtlichen Investitionsvolumen von 9 Milliarden Yuan (1,1 Milliarden US-Dollar) wird die Windkraftanlage von der Guohua Energy Investment Co. und den Autoritäten der Development Zone gemeinschaftlich erbaut. Nach einem viermonatigen Windtest in der Küstenregion von Cangzhou, der seit April dieses Jahres durchgeführt wurde, war der Hauptinvestor Guohua überzeugt, daß es sich um eine ideale Region für die Errichtung einer Windkraftanlage handelt, sagte Gao.
Die erste Phase des Projektes, die ein Investitionsvolumen von etwa 500 Millionen Yuan (61,7 Millionen US-Dollar) umfaßt, soll im dritten Quartal des kommenden Jahres begonnen werden. In dieser Phase soll eine Anlage mit einer Kapazität von 50 000 Kilowatt generierter Leistung installiert werden. Bei Beendigung des gesamten Projektes etwa im Jahr 2020 wird die Offshore-Windanlage eine entscheidende Hilfe sein, die Energieknappheit zu erleichtern, die viele Regionen Nordchinas belastet, sagten örtliche Regiergungssprecher. China strebt an, seine Energieversorgung und seinen Energiebedarf im Jahre 2007 ausgeglichen zu haben und erwartet sogar einen gewissen Energieüberschuß im Laufe des Jahres 2007, sagte der Generalsekretär des Chinese Electricity Council Wang Yonggan am Montag.
Wang zufolge hat China im Jahr 2004 eine Kapazität 50 Millionen Kilowatt generierter Leistung neu installiert und wird in den kommenden drei Jahren jeweils 70 Millionen Kilowatt jährlich zum landesweiten Netz hinzufügen. Im Jahre 2007 wird China dann über eine Gesamtkapazität generierter Leistung von 650 Millionen Kilowatt verfügen, was alles in allem Versorgung und Bedarf ausgleichen und eventuell sogar einen leichten Überschuß erzeugen wird, sagte Wang. In Folge der schnellen ökonomischen Entwicklung, die das Land erlebt, kämpfen viele Städte und Dörfer in ganz China noch immer mit Stromausfällen während der Zeiten maximalen Strombedarfs.
Die erste Phase des Projektes, die ein Investitionsvolumen von etwa 500 Millionen Yuan (61,7 Millionen US-Dollar) umfaßt, soll im dritten Quartal des kommenden Jahres begonnen werden. In dieser Phase soll eine Anlage mit einer Kapazität von 50 000 Kilowatt generierter Leistung installiert werden. Bei Beendigung des gesamten Projektes etwa im Jahr 2020 wird die Offshore-Windanlage eine entscheidende Hilfe sein, die Energieknappheit zu erleichtern, die viele Regionen Nordchinas belastet, sagten örtliche Regiergungssprecher. China strebt an, seine Energieversorgung und seinen Energiebedarf im Jahre 2007 ausgeglichen zu haben und erwartet sogar einen gewissen Energieüberschuß im Laufe des Jahres 2007, sagte der Generalsekretär des Chinese Electricity Council Wang Yonggan am Montag.
Wang zufolge hat China im Jahr 2004 eine Kapazität 50 Millionen Kilowatt generierter Leistung neu installiert und wird in den kommenden drei Jahren jeweils 70 Millionen Kilowatt jährlich zum landesweiten Netz hinzufügen. Im Jahre 2007 wird China dann über eine Gesamtkapazität generierter Leistung von 650 Millionen Kilowatt verfügen, was alles in allem Versorgung und Bedarf ausgleichen und eventuell sogar einen leichten Überschuß erzeugen wird, sagte Wang. In Folge der schnellen ökonomischen Entwicklung, die das Land erlebt, kämpfen viele Städte und Dörfer in ganz China noch immer mit Stromausfällen während der Zeiten maximalen Strombedarfs.
- Quelle:
- www.windfair.net
- Autor:
- Torsten Nieland
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