Meldung von Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE)
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Albers: Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel auf dem richtigen Weg
"Damit wird ein erster Schritt zur Einsparung von insgesamt notwendigen ca. 80 Millionen Tonnen CO2 geleistet. Die Gesamteinsparung wird notwendig sein, um das festgelegte Ziel der Bundesregierung zur Reduktion der CO2 Emissionen um 40 Prozent zu erreichen. Wir sind Minister Sigmar Gabriel dankbar, dass er die Kraft fand, sich auf diesen nicht einfachen Weg zu begeben“, so der Präsident des Bundesverbandes WindEnergie, Hermann Albers.
„Trotzdem brauchen wir im Interesse aller Akteure der Energiewirtschaft einen gesetzlich fixierten Pfad, wie parallel zum Ausbau der Erneuerbaren fossile Überkapazitäten aus dem Markt gehen können. Nur so kann der aus den Fugen geratene Strommarkt wieder in ein sinnvolles Gleichgewicht gebracht werden, bei welchem die Refinanzierung flexibler moderner Kraftwerkslösungen und von KWK-Anlagen genauso möglich ist wie von Erneuerbaren Energien-Anlagen. Deshalb ist ein Kohleausstiegsgesetz mit einer Zielmarke für die kommenden 30 Jahre erforderlich“, machte Hermann Albers deutlich.
„Der Strommarkt in Deutschland leidet unter den massiven fossilen Überkapazitäten. Das DIW hat gerade deutlich gemacht, dass 10 Gigawatt Kohlestrom aus dem Markt genommen werden können, ohne dass dies den Strompreis für den Haushaltskunden verändert. Diese Chance kann beherzt ergriffen werden“, so Hermann Albers.
- Quelle:
- Bundesverband WindEnergie
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- KWK