27.05.2005
Juergen Trittin: Windenergie und Naturschutz passen zusammen Startschuss fuer Informationskampagne des DNR
Die Nutzung der Windenergie und die Belange des Natur- und Landschaftsschutzes schliessen sich nicht aus, sondern koennen in Einklang gebracht werden. Das betonte Bundesumweltminister Juergen Trittin zum Auftakt der DNR-Kampagne Umwelt- und naturvertraegliche Nutzung der Windenergie an Land heute in Hannover. Trittin begruesste die Kampagne des Deutschen Naturschutzrings (DNR) als wichtigen Beitrag zum Abbau von Vorurteilen gegen die Windkraft.
Bundesumweltminister Trittin: Klimaschutz, eine zukunftsfaehige Energieversorgung und der Erhalt der biologischen Vielfalt gehoeren zu den grossen umweltpolitischen Herausforderungen. Um den Ausbau der Windenergie naturvertraeglich zu gestalten, muessen die auf kommunaler Ebene vorhandenen Steuerungsinstrumente genutzt werden. Dazu gehoert die Ausweisung von Vorranggebieten fuer Windparks. In den Planungs- und Genehmigungsverfahren werden standortspezifische Naturschutzbelange und Aspekte des Landschaftsbildes geprueft, bewertet und auch Auflagen formuliert.
Als gelungenes Beispiel fuer den Ausbau der Windkraft im Einklang mit der Natur nannte Trittin den Wybelsumer Polder. Trittin: Der Windpark hat die natuerliche Entwicklung dieses Gebietes als bedeutsames Rast- und Brutgebiet fuer Voegel nicht behindert. Im Gegenteil, die Bedeutung ist gestiegen. Zum Zeitpunkt der Errichtung der 44 Anlagen wurde ein Teil des Polders als Gebiet mit nationaler Bedeutung fuer den Vogelschutz eingestuft. In einem Monitoring nach Inbetriebnahme des Windparks wurde festgestellt, dass der Bestand bei einigen Vogelarten nicht nur gleich geblieben ist, sondern bei einigen sogar zugenommen hat, so dass das Gebiet heute eine internationale Bedeutung hat.
Zum Auftakt der DNR-Kampagne besuchte Bundesumweltminister Trittin die Windenergiestandorte Sehnde-Hohenfels, Meerberg und Streitberg bei Hannover.
Weitere Informationen zum Thema Windenergie und zur DNR-Kampagne sind im Internet unter www.bmu.de und www.dnr.de abrufbar.
Bundesumweltminister Trittin: Klimaschutz, eine zukunftsfaehige Energieversorgung und der Erhalt der biologischen Vielfalt gehoeren zu den grossen umweltpolitischen Herausforderungen. Um den Ausbau der Windenergie naturvertraeglich zu gestalten, muessen die auf kommunaler Ebene vorhandenen Steuerungsinstrumente genutzt werden. Dazu gehoert die Ausweisung von Vorranggebieten fuer Windparks. In den Planungs- und Genehmigungsverfahren werden standortspezifische Naturschutzbelange und Aspekte des Landschaftsbildes geprueft, bewertet und auch Auflagen formuliert.
Als gelungenes Beispiel fuer den Ausbau der Windkraft im Einklang mit der Natur nannte Trittin den Wybelsumer Polder. Trittin: Der Windpark hat die natuerliche Entwicklung dieses Gebietes als bedeutsames Rast- und Brutgebiet fuer Voegel nicht behindert. Im Gegenteil, die Bedeutung ist gestiegen. Zum Zeitpunkt der Errichtung der 44 Anlagen wurde ein Teil des Polders als Gebiet mit nationaler Bedeutung fuer den Vogelschutz eingestuft. In einem Monitoring nach Inbetriebnahme des Windparks wurde festgestellt, dass der Bestand bei einigen Vogelarten nicht nur gleich geblieben ist, sondern bei einigen sogar zugenommen hat, so dass das Gebiet heute eine internationale Bedeutung hat.
Zum Auftakt der DNR-Kampagne besuchte Bundesumweltminister Trittin die Windenergiestandorte Sehnde-Hohenfels, Meerberg und Streitberg bei Hannover.
Weitere Informationen zum Thema Windenergie und zur DNR-Kampagne sind im Internet unter www.bmu.de und www.dnr.de abrufbar.
- Quelle:
- BMU-Pressereferat
- Email:
- presse@bmu.bund.de
- Windenergie Wiki:
- Windpark