Meldung von Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE)
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Warnminute von IG Metall Küste und Bundesverband WindEnergie (BWE) - Mehrere tausend Beschäftigte aus 50 Betrieben machen sich für die Windenergie stark
Hamburg, 19.3.2014 - Beschäftigte und Geschäftsführer zogen um „fünf vor zwölf“ für kurze Kundgebungen vor die Werkstore und Verwaltungsgebäude.
„Beschäftigte und Unternehmen im Norden haben ein eindrucksvolles Zeichen gesetzt: Innerhalb weniger Tage ist es uns gelungen, Hersteller von Windkraftanlagen, Werften, Planungs- und Projektierungsbüros zu einer gemeinsamen Aktion zu bewegen“ erklärten Sylvia Pilarsky-Grosch, Präsidentin des Bundesverbandes WindEnergie (BWE), und Meinhard Geiken, Bezirksleiter der IG Metall Küste. „Unser Warnsignal ist an die Bundesregierung in Berlin gerichtet. Sie darf den Ausbau der Windenergie an Land und auf See bei der anstehenden Reform des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) nicht durch falsche Entscheidungen abwürgen.“
BWE und IG Metall Küste sehen auch die Landesregierungen der norddeutschen Bundesländer in der Pflicht: „Der Norden muss in den nächsten, für die Branche entscheidenden Wochen mit einer Stimme sprechen und sich bei den parlamentarischen Beratungen über die EEG-Reform für die Windindustrie stark machen. Ohne Wind wird die Energiewende nicht gelingen: Eine Deckelung der Ausbauziele ist falsch. Wir brauchen außerdem Verlässlichkeit und Planbarkeit, damit Investitionen und Arbeitsplätze an der Küste nicht gefährdet werden“, so BWE-Präsidentin Pilarsky-Grosch und IG Metall-Bezirksleiter Geiken.
- Quelle:
- Bundesverband WindEnergie e.V.
- Email:
- info@wind-energie.de
- Link:
- www.wind-energie.de/...
- Windenergie Wiki:
- Hamburg, Energiewende, BWE