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BEE: Zwischenbilanz für 2013 – Bremse aus der Politik
Dabei kam auch die Bundesregierung nicht besonders gut weg, denn der Verband stellte wiederholtes Störfeuer von Seiten der Politik fest.
Das hat dazu geführt, dass gerade in den letzten Monaten – nach der Debatte um Strompreisbremse, etc. – das Klima für erneuerbaren Energien spürbar schlechter wurde. Vor allem der Ausbau der Offshore-Windenergie ist ins Stocken geraten, sodass die bisher angegebenen Ausbauziele bis 2020 nicht mehr erreicht werden können.
Auch die anderen erneuerbaren Energiequellen sind massiv von der Investitionsunsicherheit betroffen. In den Bereichen Biogas, Solar und Wasserkraft liegen zum Teil Projekte im dreistelligen Millionenbereich auf Eis.
Nur der Onshore-Windenergieausbau liegt noch im vorgegebenen Rahmen. Allerdings wird auch hier in den nächsten Jahren darauf zu achten sein, dass zunehmend alte Anlagen vom Netz gehen, sodass ein steter Zubau vonnöten ist.
„Wer den Umstieg auf saubere, sichere und langfristig bezahlbare Energien wirklich will, muss den Unternehmergeist in unserer Branche stärken, statt den Ausbau der Erneuerbaren Energien mit immer neuen Bremsmanövern zu hemmen“, meint dazu Dietmar Schütz, Präsident des BEE auf der Verbands-Homepage.
- Quelle:
- BEE / Katrin Radtke (Windmesse)
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