25.02.2005
Offshore Windpark Baltic I vor Genehmigungsverfahren
Börgerende - Die oberste Landesplanungsbehörde in Schwerin hat am Dienstag das Raumordnungsverfahren für den "Offshore Windpark BalticI" der Offshore Ostsee Wind AG mit einer positiven Beurteilung abgeschlossen. Damit ist dem Vorhaben der Partner WINDprojekt GmbH aus Börgerende und der Bremer WPD AG die Raum- und Umweltverträglichkeit bescheinigt worden. "Mit dieser Entscheidung bestehen nunmehr sehr gute Voraussetzungen für die Durchführung des Genehmigungsverfahrens und die anschließende Errichtung des ersten deutschen Offshore-Vorhabens in der Ostsee", erklärt Carlo Schmidt von der Offshore Ostsee Wind AG. Vorausgegangen war eine mehrjährige und komplexe Untersuchungs- und Planungsphase, in der die unterschiedlichsten Belange, wie z.B. marine Lebensgemeinschaften, Zug- und Seevögel, Wasser, Luft und Boden, sowie das Landschaftsbild, aber auch Schifffahrt und Fischerei, Tourismus, bergrechtlichen und militärischen Belange analysiert wurden. Im Rahmen der Untersuchungen wurde ein Gebiet von 592 Quadratkilometern per Schiff und eine Fläche von 1.092 Quadratkilometern per Flugzeug untersucht - das Baugebiet selber erstreckt sich hingegen über eine Fläche von nur sieben Quadratkilometern.
"Mit dem Projekt werden im Großraum Rostock hochqualifizierte neue Arbeits- und Ausbildungsplätze entstehen bzw. gesichert. Hintergrund ist die geplante und projektbegleitende Entwicklung Rostocks zum Offshore-Kompetenzzentrum. Neue Technologien mit internationalem Marktzugang werden entwickelt, Zulieferer, Dienstleister und Forschungseinrichtungen aus Mecklenburg-Vorpommern werden davon profitieren", sagt Dr. Gernot Blanke von der Offshore Ostsee Wind AG. Wichtig ist auch die unmittelbare Lage von Produktionsanlagen sowie Logistik- und Servicestellen mit direktem Zugang zur Ostsee. Der Offshore Windpark Baltic I, der möglicherweise bereits in 2006 gebaut werden könnte, wird so als Referenzprojekt den internationalem Marktzugang für Mecklenburger Unternehmen ermöglichen.
"Mit dem Projekt werden im Großraum Rostock hochqualifizierte neue Arbeits- und Ausbildungsplätze entstehen bzw. gesichert. Hintergrund ist die geplante und projektbegleitende Entwicklung Rostocks zum Offshore-Kompetenzzentrum. Neue Technologien mit internationalem Marktzugang werden entwickelt, Zulieferer, Dienstleister und Forschungseinrichtungen aus Mecklenburg-Vorpommern werden davon profitieren", sagt Dr. Gernot Blanke von der Offshore Ostsee Wind AG. Wichtig ist auch die unmittelbare Lage von Produktionsanlagen sowie Logistik- und Servicestellen mit direktem Zugang zur Ostsee. Der Offshore Windpark Baltic I, der möglicherweise bereits in 2006 gebaut werden könnte, wird so als Referenzprojekt den internationalem Marktzugang für Mecklenburger Unternehmen ermöglichen.