11.02.2005
ENOVA: Es ist soweit - Baugenehmigung für ENOVA Offshore NorthSea WindPower liegt vor!
Bunderhee (iwr-pressedienst) - Das Bundesamt für Seeschiffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg hat heute der ENOVA Offshore Projektentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG die Baugenehmigung für das Projekt ENOVA Offshore NorthSea WindPower erteilt.
Große Freude herrschte in Bunderhee, Sitz der ENOVA, denn damit ist ein entscheidender Schritt in Richtung der Realisierung von 48 Windenergieanlagen der 5-MW-Klasse auf einem Areal von ca. 26 km² ca. 40 km nördlich der ostfriesischen Insel Juist getan.
Bereits in dieser Pilotphase umfasst das Projekt ein Investitionsvolumen von rund 500 Millionen Euro. Der auf See produzierte Energieertrag entspricht dem von 220 Windenergieanlagen der 2-MW-Klasse an Land - beziehungsweise dem jährlichen Energiebedarf von rund 150.000 Vier-Personen-Haushalten.
Kein Wunder, dass Dipl.-Phys. Helmuth A. Brümmer, Geschäftsführer der ENOVA Unternehmensgruppe, angesichts solcher Zahlen von einem Meilenstein spricht: "Erst im Oktober 2004 haben wir mit der ersten deutschen Nearshore-Anlage in Emden Windkraft-Geschichte geschrieben. ENOVA Offshore NorthSea WindPower ist jetzt der nächste Schritt ... ein großer!"
Der Standort jedenfalls ist viel versprechend: Mit der relativen Nähe zur Küste, einer bautechnisch beherrschbaren Wassertiefe von 30 - 35 m und einem homogenen Untergrund sind optimale Bedingungen vorhanden. Zudem gibt es aktuelle, zuverlässige Informationen zur Energieertragsberechnung von der Forschungsplattform FINO-1 in unmittelbarer Nachbarschaft.
Die Grundlagen für die sich abzeichnende Erfolgsgeschichte wurden bereits im letzten Jahrzehnt gelegt. Die Entwicklung selbst kostete bislang rund acht Millionen Euro und wurde aus dem Fonds "ENOVA Offshore Projektentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG" finanziert, den rund 300 Kommanditisten sowie die ENOVA Unternehmensgruppe mit Eigenkapital ausstatteten.
Ca. 50 Spezialisten waren über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren für ENOVA tätig, insbesondere für die Umweltverträglichkeitsstudie und die dafür notwendigen Umweltuntersuchungen und Gutachten - darunter Wissenschaftler und Mitarbeiter der Firmen H&M Ingenieurbüro GmbH in Hesel, Lineas GmbH in Hamburg, die Bremer Reederei Research Shipping mit ihrem Forschungsschiff MV "Aurelia" und die Emder Ostfriesische Lufttransport GmbH (OLT) mit ihrem Spezialflugzeug. Die erstellten Gutachten flossen in die umfassende Umweltverträglichkeitsstudie ein, die die biologische Unbedenklichkeit des Projekts belegt.
Jetzt, da die Baugenehmigung erteilt ist, wird mit Hochdruck an den anderen, für den Betrieb des Windparks erforderlichen, Genehmigungen gearbeitet. Dabei konzentrieren sich die Arbeiten zunächst auf die Kabeltrassenführung, über die die gewonnene Energie die Netze auf dem Festland erreichen wird. Ab dem Anlandungspunkt an der Küste ist geplant, Erdkabel quer durch Ostfriesland bis zum Umspannwerk nach Diele (nahe der Stadt Weener) zu verlegen. Damit verfolgt ENOVA ihr Ziel, nicht nur umweltfreundliche Energie zu erzeugen sondern die Projekte bei höchstmöglicher Akzeptanz in der Bevölkerung umzusetzen. Alle Genehmigungsanträge für die Trassenführung sind bereits gestellt, ein positiver Bescheid sollte noch in diesem Jahr erfolgen...
Große Freude herrschte in Bunderhee, Sitz der ENOVA, denn damit ist ein entscheidender Schritt in Richtung der Realisierung von 48 Windenergieanlagen der 5-MW-Klasse auf einem Areal von ca. 26 km² ca. 40 km nördlich der ostfriesischen Insel Juist getan.
Bereits in dieser Pilotphase umfasst das Projekt ein Investitionsvolumen von rund 500 Millionen Euro. Der auf See produzierte Energieertrag entspricht dem von 220 Windenergieanlagen der 2-MW-Klasse an Land - beziehungsweise dem jährlichen Energiebedarf von rund 150.000 Vier-Personen-Haushalten.
Kein Wunder, dass Dipl.-Phys. Helmuth A. Brümmer, Geschäftsführer der ENOVA Unternehmensgruppe, angesichts solcher Zahlen von einem Meilenstein spricht: "Erst im Oktober 2004 haben wir mit der ersten deutschen Nearshore-Anlage in Emden Windkraft-Geschichte geschrieben. ENOVA Offshore NorthSea WindPower ist jetzt der nächste Schritt ... ein großer!"
Der Standort jedenfalls ist viel versprechend: Mit der relativen Nähe zur Küste, einer bautechnisch beherrschbaren Wassertiefe von 30 - 35 m und einem homogenen Untergrund sind optimale Bedingungen vorhanden. Zudem gibt es aktuelle, zuverlässige Informationen zur Energieertragsberechnung von der Forschungsplattform FINO-1 in unmittelbarer Nachbarschaft.
Die Grundlagen für die sich abzeichnende Erfolgsgeschichte wurden bereits im letzten Jahrzehnt gelegt. Die Entwicklung selbst kostete bislang rund acht Millionen Euro und wurde aus dem Fonds "ENOVA Offshore Projektentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG" finanziert, den rund 300 Kommanditisten sowie die ENOVA Unternehmensgruppe mit Eigenkapital ausstatteten.
Ca. 50 Spezialisten waren über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren für ENOVA tätig, insbesondere für die Umweltverträglichkeitsstudie und die dafür notwendigen Umweltuntersuchungen und Gutachten - darunter Wissenschaftler und Mitarbeiter der Firmen H&M Ingenieurbüro GmbH in Hesel, Lineas GmbH in Hamburg, die Bremer Reederei Research Shipping mit ihrem Forschungsschiff MV "Aurelia" und die Emder Ostfriesische Lufttransport GmbH (OLT) mit ihrem Spezialflugzeug. Die erstellten Gutachten flossen in die umfassende Umweltverträglichkeitsstudie ein, die die biologische Unbedenklichkeit des Projekts belegt.
Jetzt, da die Baugenehmigung erteilt ist, wird mit Hochdruck an den anderen, für den Betrieb des Windparks erforderlichen, Genehmigungen gearbeitet. Dabei konzentrieren sich die Arbeiten zunächst auf die Kabeltrassenführung, über die die gewonnene Energie die Netze auf dem Festland erreichen wird. Ab dem Anlandungspunkt an der Küste ist geplant, Erdkabel quer durch Ostfriesland bis zum Umspannwerk nach Diele (nahe der Stadt Weener) zu verlegen. Damit verfolgt ENOVA ihr Ziel, nicht nur umweltfreundliche Energie zu erzeugen sondern die Projekte bei höchstmöglicher Akzeptanz in der Bevölkerung umzusetzen. Alle Genehmigungsanträge für die Trassenführung sind bereits gestellt, ein positiver Bescheid sollte noch in diesem Jahr erfolgen...
- Quelle:
- ENOVA Energieanlagen GmbH
- Email:
- info@enova.de
- Windenergie Wiki:
- Windpark, Offshore, MW, Hamburg