Meldung von Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE)
Zum Branchenprofil von
20.11.2012
Wirtschaftlichkeit durch reibungslosen Betrieb BWE Fachtagung Offshore Windenergie Betrieb, Wartung und Haftungsfragen
Zu Unrecht: Denn erst durch den Betrieb lässt sich die Einspeisevergütung erwirtschaften, erst hier werden die denkbar hohen Investitionen zurückgewonnen.
Also lohnt ein Blick auf die Service- und Wartungskonzepte der Hersteller, die in den ersten
Betriebsjahren in der Pflicht stehen. Bard, Areva, Siemens, REpower und andere müssen zeigen, dass eine hohe Anlagenverfügbarkeit sichergestellt werden kann. Ziel ist es, Risiken zu antizipieren und im Falle des Eintritts zügig Lösungen parat zu haben. Dazu gehört ein logistisch durchdachtes Ersatzteilmanagement: Wo hält man Großkomponenten, wie Getriebeteile oder Rotorblätter auf Vorrat und wie kommt man schnell an Transportschiffe, um diese zur Offshore Windenergieanlage zu bringen. Um diese Einsätze möglichst gering zu halten, ist die Anwendung von Condition Monitoring Systemen unumgänglich und in der Offshore Branche bereits state of the art. Hier ist jedoch noch in der Verhandlung, wie neben den Herstellern auch die Betreiber die Zustandsinformationen erhalten. Daher sollte es immer vertragliche Regelungen über den Datenzugriff wie auch die Datenaktualisierungsrate geben.
Der Betrieb von Offshore Windenergieanlagen befindet sich im Spannungsfeld zwischen technischer Verfügbarkeit und der Sicherheit des Servicepersonals. Arbeitssicherheit bzw. HSE (Health Safety Environment) erfordert ein eigenes Konzept beginnend bei dem auf Arbeitssicherheit ausgestaltetem Arbeitsplatz der Offshore Windenergieanlage, über die spezifische Ausbildung von Servicetechnikern festgelegten Abläufe in einer Unfallsituation bis zur Rettungskette, die nicht nur medizinisch sondern auch logistisch gemeistert werden muss. Eine zentrale Steuerung der Rettungsaktionen durch eine Offshore Notfallleistelle erscheint alle Beteiligten als die klügste Option. Aktuell sind verschiedene Überlegungen im Umlauf, welcher Akteur hier die Hauptverantwortung übernehmen kann und wie die Kosten fair auf alle Offshore Windparks verteilt werden können.
Vor diesem Hintergrund veranstaltet der Bundesverband WindEnergie die Fachtagung „Offshore
Windenergie Betrieb, Wartung und Haftungsfragen“ am 19.-20. Februar 2013 in Hamburg. Die in enger Zusammenarbeit mit der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE realisierte Veranstaltung bringt EVUs, Anlagenhersteller, Service- und Wartungsdienstleister, Ausbilder wie auch Logistikunternehmen zusammen, um sich über bereits bewährte wie auch für die Zukunft geplante Konzepte auszutauschen.
Fachtagung Offshore Windenergie Betrieb, Wartung und Haftungsfragen
Datum: 19. – 20. Februar 2013
Ort: Hamburg
Der Bundesverband WindEnergie führt regelmäßig Netzwerk- und Weiterbildungsforen zu aktuellen
Themen der Windenergie durch.
Informationen zur Anmeldung und das vollständige Veranstaltungsprogramm des BWE finden Sie unter
Also lohnt ein Blick auf die Service- und Wartungskonzepte der Hersteller, die in den ersten
Betriebsjahren in der Pflicht stehen. Bard, Areva, Siemens, REpower und andere müssen zeigen, dass eine hohe Anlagenverfügbarkeit sichergestellt werden kann. Ziel ist es, Risiken zu antizipieren und im Falle des Eintritts zügig Lösungen parat zu haben. Dazu gehört ein logistisch durchdachtes Ersatzteilmanagement: Wo hält man Großkomponenten, wie Getriebeteile oder Rotorblätter auf Vorrat und wie kommt man schnell an Transportschiffe, um diese zur Offshore Windenergieanlage zu bringen. Um diese Einsätze möglichst gering zu halten, ist die Anwendung von Condition Monitoring Systemen unumgänglich und in der Offshore Branche bereits state of the art. Hier ist jedoch noch in der Verhandlung, wie neben den Herstellern auch die Betreiber die Zustandsinformationen erhalten. Daher sollte es immer vertragliche Regelungen über den Datenzugriff wie auch die Datenaktualisierungsrate geben.
Der Betrieb von Offshore Windenergieanlagen befindet sich im Spannungsfeld zwischen technischer Verfügbarkeit und der Sicherheit des Servicepersonals. Arbeitssicherheit bzw. HSE (Health Safety Environment) erfordert ein eigenes Konzept beginnend bei dem auf Arbeitssicherheit ausgestaltetem Arbeitsplatz der Offshore Windenergieanlage, über die spezifische Ausbildung von Servicetechnikern festgelegten Abläufe in einer Unfallsituation bis zur Rettungskette, die nicht nur medizinisch sondern auch logistisch gemeistert werden muss. Eine zentrale Steuerung der Rettungsaktionen durch eine Offshore Notfallleistelle erscheint alle Beteiligten als die klügste Option. Aktuell sind verschiedene Überlegungen im Umlauf, welcher Akteur hier die Hauptverantwortung übernehmen kann und wie die Kosten fair auf alle Offshore Windparks verteilt werden können.
Vor diesem Hintergrund veranstaltet der Bundesverband WindEnergie die Fachtagung „Offshore
Windenergie Betrieb, Wartung und Haftungsfragen“ am 19.-20. Februar 2013 in Hamburg. Die in enger Zusammenarbeit mit der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE realisierte Veranstaltung bringt EVUs, Anlagenhersteller, Service- und Wartungsdienstleister, Ausbilder wie auch Logistikunternehmen zusammen, um sich über bereits bewährte wie auch für die Zukunft geplante Konzepte auszutauschen.
Fachtagung Offshore Windenergie Betrieb, Wartung und Haftungsfragen
Datum: 19. – 20. Februar 2013
Ort: Hamburg
Der Bundesverband WindEnergie führt regelmäßig Netzwerk- und Weiterbildungsforen zu aktuellen
Themen der Windenergie durch.
Informationen zur Anmeldung und das vollständige Veranstaltungsprogramm des BWE finden Sie unter
http://www.bwe-seminare.de/veranstaltungen
- Quelle:
- Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE)
- Autor:
- Thorsten Paulsen,
- Email:
- seminare@wind-energie.de
- Link:
- www.wind-energie.de/...
- Windenergie Wiki:
- Windpark, REpower, Offshore, Hamburg, BWE