Meldung von Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE)
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25.06.2012
Bundesverband WindEnergie e.V.: Abschlussmeldung Windenergieanlagen-Vollwartungsvertrag ist kein Rund-um-Sorglos-Paket
Berlin, 25.06.2012. Die Frage, was bei einem Totalschaden der Windenergieanlage passiert, ist in vielen Verträgen nicht geklärt. Es bleibt weiterhin schwierig, Verträge nach Kosten und Leistung zu vergleichen, da die Ausgestaltung sehr individuell ist. Diesen Schluss zogen die rund 100 Teilnehmer der Fachtagung Windkraft Service Wartung Betrieb, welche vom 19.-20. Juni 2012 in Hamburg stattfand.
Des Weiteren wurde das Thema Windpark Betriebsführung ausführlich behandelt und neue Erkenntnisse gewonnen. Die Standards der Windenergieindustrie sind aktuell noch nicht auf dem Stand der konventionellen Kraftwerkstechnik. Die Windbranche befindet sich aber auf dem Weg zur Professionalisierung und es gibt in diesem Punkt noch reichlich Entwicklungspotenzial.
So werden gerade bei der Überwachung von Windenergieanlagen mit Condition-Monitoring-Systemen (CMS) neue Wege beschritten. Eike Foremny vom Bremer Institut für Strukturmechanik und Produktionsanlagen (bime) der Universität Bremen stellte ein neues, auf Kameras basierendes WEA-Fernüberwachungssystem vor. Hierbei läuft eine Kamera auf einem in der Windenergieanlage montierten Schienensystem. Das System wird bereits in der Vestas V90 eingesetzt und läuft seit über einem Jahr im Test. Der Einsatz von neuen Methoden und neuer Technik allein ist jedoch nicht ausreichend. Die gewonnenen Daten müssen erfasst, weiterbearbeitet und lesbar gemacht werden. Dazu ist es notwendig neue Windpark Leitwartenkonzepte zu entwerfen, um die Vielzahl der Informationen zu bündeln und zu priorisieren.
Aus diesem Grund bedarf es einer Vereinheitlichung, Standardisierung und Integration von Systemen, damit die gesamte Branche auf einem stetig wachsenden Niveau arbeiten kann.
Des Weiteren wurde das Thema Windpark Betriebsführung ausführlich behandelt und neue Erkenntnisse gewonnen. Die Standards der Windenergieindustrie sind aktuell noch nicht auf dem Stand der konventionellen Kraftwerkstechnik. Die Windbranche befindet sich aber auf dem Weg zur Professionalisierung und es gibt in diesem Punkt noch reichlich Entwicklungspotenzial.
So werden gerade bei der Überwachung von Windenergieanlagen mit Condition-Monitoring-Systemen (CMS) neue Wege beschritten. Eike Foremny vom Bremer Institut für Strukturmechanik und Produktionsanlagen (bime) der Universität Bremen stellte ein neues, auf Kameras basierendes WEA-Fernüberwachungssystem vor. Hierbei läuft eine Kamera auf einem in der Windenergieanlage montierten Schienensystem. Das System wird bereits in der Vestas V90 eingesetzt und läuft seit über einem Jahr im Test. Der Einsatz von neuen Methoden und neuer Technik allein ist jedoch nicht ausreichend. Die gewonnenen Daten müssen erfasst, weiterbearbeitet und lesbar gemacht werden. Dazu ist es notwendig neue Windpark Leitwartenkonzepte zu entwerfen, um die Vielzahl der Informationen zu bündeln und zu priorisieren.
Aus diesem Grund bedarf es einer Vereinheitlichung, Standardisierung und Integration von Systemen, damit die gesamte Branche auf einem stetig wachsenden Niveau arbeiten kann.
- Quelle:
- Bundesverband WindEnergie e.V.
- Email:
- seminare@wind-energie.de
- Link:
- www.wind-energie.de/...
- Windenergie Wiki:
- Windpark, WEA, Hamburg