29.10.2004
Havarie im Windpark
Oldenburg. „Havarie im Windpark?“ ist das Thema eines Symposiums zu
Offshore-Windenergie und maritimer Sicherheit, das am Freitag, 12.
November 2004, im BIS-Saal der Universität Oldenburg stattfindet.
Veranstalter ist das Zentrum für Windenergieforschung ForWind der
Universitäten Oldenburg und Hannover.
Hintergrund des Symposiums sind die in Nord- und Ostsee geplanten
Offshore-Windparks mit Windenergieanlagen von bis zu 5 Megawatt
Nennleistung und Parkleistungen mit bis zu 1,5 Gigawatt auf mehreren
Quadratkilometern Ausdehnung. Bau und Betrieb dieser Parks werden zu
einem erhöhten Verkehrsaufkommen führen. Darüber hinaus stellen die
Windenergienanlagen feste Hindernisse für die Schifffahrt dar. Damit
sind Havarien – z. B. durch manövrierunfähig gewordene Tanker – nicht
ausgeschlossen.
Ziel des Symposiums ist es, die mit Offshore-Windparks verbundenen
Risiken sowie mögliche Schutzmaßnahmen darzustellen und zu diskutieren.
Zwölf Experten von Genehmigungsbehörden, aus Wissenschaft und
Wirtschaft sowie Gutachter referieren über Schiffsverkehrsregelungen
und sicherheitsrelevante Anforderungen von Offshore-Windparks,
Risikopotenziale und risikominimierende Maßnahmen sowie über
Umweltgefährdung, Vorsorgemaßnahmen und Notfallkonzepte. Dabei werden
unterschiedliche Ansätze, Erfahrungen aus der Praxis und aktuelle
Forschungsergebnisse – auch aus internationaler Perspektive –
vorgestellt. Die TeilnehmerInnen werden begrüßt von
Wissenschaftsminister Lutz Stratmann und dem Oberbürgermeister der
Stadt Oldenburg, Dietmar Schütz.
In einer abschließenden Podiumsdiskussion haben Betroffene und
Entscheidungsträger aus Politik, Verbänden und Wirtschaft die
Möglichkeit, über Gefährdungspotenziale und Lösungsansätze zu
diskutieren. Teilnehmen werden u. a. der Leiter des Referats
„Wasserkraft und Windenergie“ des Bundesumweltministeriums, Uwe
Paschedag, der Naturschutz- und Wattenmeerexperte des WWF, Uwe
Johannsen, und der Leiter des Ordnungsamtes Borkum und Vertreter der
ostfriesischen Inseln, Reinhard Kaib.
Eine Anmeldung zu dem Symposium ist noch bis zum 5. November möglich.
Die Kosten betragen 60 EURO.
Offshore-Windenergie und maritimer Sicherheit, das am Freitag, 12.
November 2004, im BIS-Saal der Universität Oldenburg stattfindet.
Veranstalter ist das Zentrum für Windenergieforschung ForWind der
Universitäten Oldenburg und Hannover.
Hintergrund des Symposiums sind die in Nord- und Ostsee geplanten
Offshore-Windparks mit Windenergieanlagen von bis zu 5 Megawatt
Nennleistung und Parkleistungen mit bis zu 1,5 Gigawatt auf mehreren
Quadratkilometern Ausdehnung. Bau und Betrieb dieser Parks werden zu
einem erhöhten Verkehrsaufkommen führen. Darüber hinaus stellen die
Windenergienanlagen feste Hindernisse für die Schifffahrt dar. Damit
sind Havarien – z. B. durch manövrierunfähig gewordene Tanker – nicht
ausgeschlossen.
Ziel des Symposiums ist es, die mit Offshore-Windparks verbundenen
Risiken sowie mögliche Schutzmaßnahmen darzustellen und zu diskutieren.
Zwölf Experten von Genehmigungsbehörden, aus Wissenschaft und
Wirtschaft sowie Gutachter referieren über Schiffsverkehrsregelungen
und sicherheitsrelevante Anforderungen von Offshore-Windparks,
Risikopotenziale und risikominimierende Maßnahmen sowie über
Umweltgefährdung, Vorsorgemaßnahmen und Notfallkonzepte. Dabei werden
unterschiedliche Ansätze, Erfahrungen aus der Praxis und aktuelle
Forschungsergebnisse – auch aus internationaler Perspektive –
vorgestellt. Die TeilnehmerInnen werden begrüßt von
Wissenschaftsminister Lutz Stratmann und dem Oberbürgermeister der
Stadt Oldenburg, Dietmar Schütz.
In einer abschließenden Podiumsdiskussion haben Betroffene und
Entscheidungsträger aus Politik, Verbänden und Wirtschaft die
Möglichkeit, über Gefährdungspotenziale und Lösungsansätze zu
diskutieren. Teilnehmen werden u. a. der Leiter des Referats
„Wasserkraft und Windenergie“ des Bundesumweltministeriums, Uwe
Paschedag, der Naturschutz- und Wattenmeerexperte des WWF, Uwe
Johannsen, und der Leiter des Ordnungsamtes Borkum und Vertreter der
ostfriesischen Inseln, Reinhard Kaib.
Eine Anmeldung zu dem Symposium ist noch bis zum 5. November möglich.
Die Kosten betragen 60 EURO.