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11.11.2011
juwi-Gruppe: Mit Sonne, Wind und Bio-Power wird der Landwirt zum Energiewirt
Hannover/Wörrstadt, 11. November 2011. Sonne, Wind und Erde – das Lebensdreieck unserer Landwirtschaft. Die rheinhessische juwi-Gruppe hat als Allrounder für erneuerbare Energien alle drei Bereiche im Fokus. juwi projektiert Windparks, baut Photovoltaikanlagen und erzeugt Energie in mit nachwachsenden Rohstoffen betriebenen Bioenergieanlagen. Auch mit der Produktion der sehr fruchtbaren Schwarzerde „Palaterra“ macht juwi von sich Reden. „Wir haben 2010 sprichwörtlich die Samen gesät, nun können wir ernten“, freut sich Jürgen Bohn, Geschäftsführer der juwi Bio GmbH zur „AGRITECHNICA 2011“ in Hannover (13. bis 19. November). Auf der weltweit größten Landwirtschaftsmesse ist juwi in Halle 21, Stand L 17, vertreten.
Mit seiner breiten Produktpalette erweist sich juwi als idealer Partner der Agrarwirtschaft. „Vom Landwirt zum Energiewirt“ beschreibt juwi die künftige Entwicklung der Branche. Neben der Produktion von Nahrungsmitteln können Landwirte über die Verpachtung von Flächen für Wind- oder Solarenergie-Anlagen zusätzliche Einnahmen generieren und dabei auch noch einen Beitrag zur Energiewende leisten.
Gleiches gilt für den Anbau nachwachsender Rohstoffe, die beispielsweise in Biogasanlagen verwertet werden. Derzeit realisiert juwi in den pfälzischen Gemeinden Ramstein und Göllheim weitere so genannte Einspeise-Biogasanlagen, die das produzierte Gas direkt ins örtliche Gasnetz einleiten. Die erste Anlage soll Ende des Jahres fertig gestellt sein. Auch bei der Produktion von Holzpellets hat juwi einige große Projekte in der Pipeline oder bereits umgesetzt.
Nachdem in Morbach seit 2006 hochwertige, nach DIN+ zertifizierte Holzpellets produziert werden, kam 2011 Langelsheim (Landkreis Goslar) mit einer geplanten Jahresproduktion von 60.000 Tonnen hinzu. Darüber hinaus sollen in den kommenden Monaten in Bad Arolsen (Hessen) und in Dotternhausen (Baden-Württemberg) Holzpelletieranlagen die Produktion aufnehmen. „Bei unseren Holzpelletieranlagen setzten wir ganz auf das juwi-Motto ‚Aus der Region.
Aus Verantwortung’. Wir beziehen die Rohstoffe ausschließlich aus dem näheren Umkreis und vertreiben unsere Endprodukte lediglich in einem Radius von 100 Kilometern. Statt auf Masse setzen wir auf Qualität. Zudem spart dieser Ansatz CO2 und Kosten durch kurze Transportwege“, sagt Gerd Kück, kaufmännischer Geschäftsführer der juwi Bio GmbH.
Ein wichtiges Projekt der juwi Bio GmbH ist auch die Produktion von „Palaterra“, einer sehr fruchtbaren Schwarzerde nach dem Vorbild der berühmten Terra Preta do Indio. 2010 hat juwi im pfälzischen Hengstbacherhof (Donnersbergkreis) die erste „Palaterra“- Anlage realisiert und in Betrieb genommen. Der juwi-Tochter ist es zusammen mit Joachim Böttcher, Geschäftsführer der areal GmbH, erstmals gelungen, in einem biotechnischen Großverfahren die neue Terra Preta herzustellen. „Palaterra“, die juwi zusammen mit Böttcher über die Palaterra GmbH vertreibt, ist ein sehr hochwertiges Bodensubstrat. „Die Produktion von Palaterra schließt den Kreislauf: Die Rohstoffe wie Grünschnitt oder Gärreste aus Biogasanlagen kommen aus der Landwirtschaft, und Palaterra kann für eben diese die Produktivität der Böden wieder verbessern“, sagt Bohn.
Während die Anlage am Hengstbacherhof mit einer Jahresproduktion von rund 1.500 Kubikmeter einen Pilotcharakter hat, soll in Morbach im Laufe des Jahres 2012 mit dem Bau einer wesentlich größeren Terra Preta-Anlage begonnen werden. In der Hunsrückgemeinde, wo juwi bereits eine weltweit einzigartige Energielandschaft realisiert hat, werden dann jährlich bis zu 50.000 Kubikmeter Palaterra produziert.
Ob Palaterra, Holzpellets oder Holzheizkraftwerke – juwi bringt nicht nur die Bioenergie voran, sondern bietet Anlegern darüber hinaus attraktive Investitionsmöglichkeiten. „juwi ermöglicht Investoren, sich im Pelletsmarkt gemeinsam mit uns zu engagieren und von dem wachsenden Markt zu profitieren. Zudem können wir potentiellen Partnern interessante Biogas- oder Holzheizkraftwerk-Projekte anbieten. Je früher wir den Kontakt zum Investor aufnehmen, desto besser können wir in der weiteren Entwicklung auf dessen Bedürfnisse eingehen“, so Bohn weiter.
Zur juwi-Gruppe:
juwi zählt zu den weltweit führenden Spezialisten für erneuerbare Energien. Unser Ziel: 100 Prozent erneuerbare Energien. Unser Antrieb: Mit Leidenschaft erneuerbare Energien wirtschaftlich und zuverlässig gemeinsam durchsetzen.
Zu den Geschäftsfeldern der juwi-Gruppe zählen neben Solar-, Wind- und Bioenergie auch Wasserkraft und Geothermie sowie Green Buildings und solare Elektromobilität. Gegründet wurde juwi 1996 von Fred Jung und Matthias Willenbacher in Rheinland-Pfalz. Heute beschäftigt das weltweit tätige Unternehmen mehr als 1.400 Mitarbeiter in 14 Ländern und erzielte im Jahr 2010 einen Jahresumsatz von rund 800 Millionen Euro.
Bislang hat juwi im Windbereich rund 500 Windenergie-Anlagen mit einer Leistung von etwa 800 Megawatt realisiert; im Solarsegment sind es mehr als 1.500 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von ebenfalls rund 800 Megawatt. Diese Anlagen erzeugen pro Jahr rund 2,8 Milliarden Kilowattstunden Strom; das entspricht dem Jahresbedarf von 800.000 Haushalten. Für die Realisierung dieser Projekte hat juwi in den vergangenen 15 Jahren ein Investitionsvolumen von mehr als 3,5 Milliarden Euro initiiert.
juwi gehört zu Deutschlands besten und begehrtesten Arbeitgebern: Im renommierten Wettbewerb des „Great Place to Work Institute“ ist das Unternehmen in der Kategorie 501 bis 2.000 Beschäftigte unter den Top 20 gelandet. Die juwi-Gruppe verfügt über Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Tschechien, Griechenland, Polen, Bulgarien, Großbritannien, Indien, Südafrika, Chile, den USA und Costa Rica.
Mit seiner breiten Produktpalette erweist sich juwi als idealer Partner der Agrarwirtschaft. „Vom Landwirt zum Energiewirt“ beschreibt juwi die künftige Entwicklung der Branche. Neben der Produktion von Nahrungsmitteln können Landwirte über die Verpachtung von Flächen für Wind- oder Solarenergie-Anlagen zusätzliche Einnahmen generieren und dabei auch noch einen Beitrag zur Energiewende leisten.
Gleiches gilt für den Anbau nachwachsender Rohstoffe, die beispielsweise in Biogasanlagen verwertet werden. Derzeit realisiert juwi in den pfälzischen Gemeinden Ramstein und Göllheim weitere so genannte Einspeise-Biogasanlagen, die das produzierte Gas direkt ins örtliche Gasnetz einleiten. Die erste Anlage soll Ende des Jahres fertig gestellt sein. Auch bei der Produktion von Holzpellets hat juwi einige große Projekte in der Pipeline oder bereits umgesetzt.
Nachdem in Morbach seit 2006 hochwertige, nach DIN+ zertifizierte Holzpellets produziert werden, kam 2011 Langelsheim (Landkreis Goslar) mit einer geplanten Jahresproduktion von 60.000 Tonnen hinzu. Darüber hinaus sollen in den kommenden Monaten in Bad Arolsen (Hessen) und in Dotternhausen (Baden-Württemberg) Holzpelletieranlagen die Produktion aufnehmen. „Bei unseren Holzpelletieranlagen setzten wir ganz auf das juwi-Motto ‚Aus der Region.
Aus Verantwortung’. Wir beziehen die Rohstoffe ausschließlich aus dem näheren Umkreis und vertreiben unsere Endprodukte lediglich in einem Radius von 100 Kilometern. Statt auf Masse setzen wir auf Qualität. Zudem spart dieser Ansatz CO2 und Kosten durch kurze Transportwege“, sagt Gerd Kück, kaufmännischer Geschäftsführer der juwi Bio GmbH.
Ein wichtiges Projekt der juwi Bio GmbH ist auch die Produktion von „Palaterra“, einer sehr fruchtbaren Schwarzerde nach dem Vorbild der berühmten Terra Preta do Indio. 2010 hat juwi im pfälzischen Hengstbacherhof (Donnersbergkreis) die erste „Palaterra“- Anlage realisiert und in Betrieb genommen. Der juwi-Tochter ist es zusammen mit Joachim Böttcher, Geschäftsführer der areal GmbH, erstmals gelungen, in einem biotechnischen Großverfahren die neue Terra Preta herzustellen. „Palaterra“, die juwi zusammen mit Böttcher über die Palaterra GmbH vertreibt, ist ein sehr hochwertiges Bodensubstrat. „Die Produktion von Palaterra schließt den Kreislauf: Die Rohstoffe wie Grünschnitt oder Gärreste aus Biogasanlagen kommen aus der Landwirtschaft, und Palaterra kann für eben diese die Produktivität der Böden wieder verbessern“, sagt Bohn.
Während die Anlage am Hengstbacherhof mit einer Jahresproduktion von rund 1.500 Kubikmeter einen Pilotcharakter hat, soll in Morbach im Laufe des Jahres 2012 mit dem Bau einer wesentlich größeren Terra Preta-Anlage begonnen werden. In der Hunsrückgemeinde, wo juwi bereits eine weltweit einzigartige Energielandschaft realisiert hat, werden dann jährlich bis zu 50.000 Kubikmeter Palaterra produziert.
Ob Palaterra, Holzpellets oder Holzheizkraftwerke – juwi bringt nicht nur die Bioenergie voran, sondern bietet Anlegern darüber hinaus attraktive Investitionsmöglichkeiten. „juwi ermöglicht Investoren, sich im Pelletsmarkt gemeinsam mit uns zu engagieren und von dem wachsenden Markt zu profitieren. Zudem können wir potentiellen Partnern interessante Biogas- oder Holzheizkraftwerk-Projekte anbieten. Je früher wir den Kontakt zum Investor aufnehmen, desto besser können wir in der weiteren Entwicklung auf dessen Bedürfnisse eingehen“, so Bohn weiter.
Zur juwi-Gruppe:
juwi zählt zu den weltweit führenden Spezialisten für erneuerbare Energien. Unser Ziel: 100 Prozent erneuerbare Energien. Unser Antrieb: Mit Leidenschaft erneuerbare Energien wirtschaftlich und zuverlässig gemeinsam durchsetzen.
Zu den Geschäftsfeldern der juwi-Gruppe zählen neben Solar-, Wind- und Bioenergie auch Wasserkraft und Geothermie sowie Green Buildings und solare Elektromobilität. Gegründet wurde juwi 1996 von Fred Jung und Matthias Willenbacher in Rheinland-Pfalz. Heute beschäftigt das weltweit tätige Unternehmen mehr als 1.400 Mitarbeiter in 14 Ländern und erzielte im Jahr 2010 einen Jahresumsatz von rund 800 Millionen Euro.
Bislang hat juwi im Windbereich rund 500 Windenergie-Anlagen mit einer Leistung von etwa 800 Megawatt realisiert; im Solarsegment sind es mehr als 1.500 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von ebenfalls rund 800 Megawatt. Diese Anlagen erzeugen pro Jahr rund 2,8 Milliarden Kilowattstunden Strom; das entspricht dem Jahresbedarf von 800.000 Haushalten. Für die Realisierung dieser Projekte hat juwi in den vergangenen 15 Jahren ein Investitionsvolumen von mehr als 3,5 Milliarden Euro initiiert.
juwi gehört zu Deutschlands besten und begehrtesten Arbeitgebern: Im renommierten Wettbewerb des „Great Place to Work Institute“ ist das Unternehmen in der Kategorie 501 bis 2.000 Beschäftigte unter den Top 20 gelandet. Die juwi-Gruppe verfügt über Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Tschechien, Griechenland, Polen, Bulgarien, Großbritannien, Indien, Südafrika, Chile, den USA und Costa Rica.
- Quelle:
- juwi-Gruppe
- Email:
- loehr@juwi.de
- Link:
- www.juwi.de/...
- Windenergie Wiki:
- Windpark, Megawatt, Energiewende